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Lernen, aber anders: „Steve Jobs Schulen“ eröffnen in den Niederlanden

In den Niederlanden werden im August 11 sogenannte „Steve Jobs Schulen“ eröffnen. Das Konzept ist neu: Die Kinder lernen darin selbstständig am iPad, statt vom Lehrer unterrichtet zu werden.

Keine Bücher, keine Tafel und kein Lehrer, der vor der Klasse steht. Auf der „Steve Jobs Schule“ dienen Lehrkräfte nur als Coaches. Sie geben Ziele und Aufgaben vor, die der Schüler erledigen muss. Die 4 – 12 Jährigen bekommen dafür nur ein iPad in die Hand und haben noch nicht einmal regelmäßig im Schulgebäude zu erscheinen. Nur am Vormittag – zur „Kernzeit“ – müssen sie sich kurz melden.

Die Schüler können sich selbstständig aussuchen, was sie wann lernen möchten. Die Klassenleiter erhalten über das iPad jedoch Infos, welchen Stoff die Kinder bereits behandelt haben, wie sie sich entwickeln und was für Ziele sie erreicht haben. Dahingehend suchen sie passende Apps aus. Alle sechs Wochen entscheiden die Lehrer, Schüler und deren Eltern über den groben Lehrplan.

Auch Schulstunden ohne iPad gibt es. Dazu gehören beispielsweise physikalische Experimente.

An dem Vorhaben nehmen ca. 1000 Kinder teil.

[Spiegel, via MacRumors]

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Robert Tusch
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25 Kommentare zu dem Artikel "Lernen, aber anders: „Steve Jobs Schulen“ eröffnen in den Niederlanden"

  1. Tobi 2. Juli 2013 um 18:34 Uhr ·
    Krank
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    • Anton 2. Juli 2013 um 18:38 Uhr ·
      Gesund
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    • TM 2. Juli 2013 um 19:20 Uhr ·
      Is doch geil, an so ner Schule wär ich auch gern :)
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      • Jan 4. Juli 2013 um 21:53 Uhr ·
        Ich fände das auch total cool!
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    • Che 2. Juli 2013 um 19:32 Uhr ·
      Als angehender Lehrer muss ich dir leider zustimmen, auch wenn ich total Medienbegeistert bin! Wieso? Der Unterschied zwischen Hilfsmittel und Lehrer- bzw. Komunikationsersatz ist ein großer. Es wäre sinnvoll, iPads an Stelle von Büchern und Heften einzusetzen, aber den Lehrer durch Entwickler von Apps ersetzen? Gerade in dieser frühen Phase ist der Mensch auf echte Interaktionen mit seiner realen Welt angewiesen um alle (!) seine Sinne auszuprägen. Nach einigen Monaten werden, wenn man nicht sehr sehr behutsam damit umgeht, irreparable Fehlentwicklungen die Folge sein! Man sollte physikalische Experimente nur simulieren, wenn man sonst keine Mittel hat, wo bleibt da die Glaubwürdigkeit – und wenn sie trotzdem da ist, ja dann werden die Kinder zu unkritischen Schafen…
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      • Che 2. Juli 2013 um 19:37 Uhr ·
        Habe mich verlesen, das mit dem phys. Experiment ist hinfällig…aber das kann nicht die einzige Ausnahme sein, eher die Regel.
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      • YourMJKTube 2. Juli 2013 um 20:43 Uhr ·
        @Che Stimm‘ ich voll und ganz zu. Eine Textzeile auf dem iPad kann niemals ein Lehrer-Schüler-Gespräch ersetzen, bei dem die Schüler auch selbst überlegen müssen. Und wo bleibt die soziale Bindung, wenn alle nur einzelln rumsitzen und auf ihr Device glotzen?
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      • Gevara 2. Juli 2013 um 21:06 Uhr ·
        Ist das nicht Ziel der Firmen gleich geschmalzene Konsumenten aus den Kinder später Erwachsenen zu machen , ich meine Kinder sind leicht zu beeinflussen und besonders die ersten Jahre sind die wichtigsten da man fast alles automatisch lernt und wen seine zeit Schon als Kind vor dem Ding verschwendet wird sich später nicht viel ändern Aber ich glaube Konzerne wie Apple Scheren sich nen Dreck drum Hauptsache der APPsatz stimmt und die Download zahlen Fliesen in die Höhe !!
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      • shagg 3. Juli 2013 um 11:22 Uhr ·
        Apple ist wohl die Marke, der es am wenigsten um den Umsatz schert, warum? Weil sie Entscheidungen (fast) ohne Einflussnahme der Vorlieben der Kunden treffen und somit sinkende Verkaufszahlen in kauf nehmen, damit sie flexibler agieren und Neuerungen schneller realisieren können. Apple geht es gut, solange sie genug Geld einnehmen, um die Entwicklung der besten Produkte der jeweiligen Kategorie fortzuführen. Dabei werden dem Kunden zwar teilweise Entscheidungen vorenthalten, aber wenn Apple dies nicht machen würde (gemacht hätte) würde es z.B. keine on-screen-tastatur sondern ne ineffiziente Blackberry tastatur geben…
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    • Matthias 2. Juli 2013 um 23:42 Uhr ·
      Wie hier wieder alle am heulen sind. „Wo bleibt die soziale Bindung?“ bla bla bla Ihr seit alle voreingenommen und habt nur Angst vor dem „neuen“ Glaubt ihr den ernsthaft das die Kinder jetzt 24 Std. am Tag vor dem iPad hängen ? Sinn der Aktion ist kein neues Apple Marketing, sondern Zeit zu sparen. Kinder die in kürzerer Zeit genau so viel oder mehr lernen als vergleichbare Kinder die konventionell unterrichtet werden, habe im Endeffekt sogar mehr Zeit für soziale Kontakte. Außerdem tauschen sie sich untereinander mehr aus wenn es um Problemlösungen geht. Ein Kind das sich für den Lerhstoff interessiert, bzw. dazu „genötigt“ ist sich dafür zu interessieren, kann in 2 Std. die selbe Menge an Lehrstoff aufnehmen wie eines das sich 8 Std. berieseln lässt. Da drüber hinaus bleibt der Stoff länger im Gedächtnis, denn was wir mit Spaß bzw. mit positiven Erfahrungen verknüpfen können wir uns in der Tat besser und länger merken.
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      • AppleHater4Live 3. Juli 2013 um 15:34 Uhr ·
        Deine Aussage hat es fast getroffen, nur geht es hierbei nur um MARKETING! [entfernt], mehr ist das eigentlich nicht.
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  2. M&M 2. Juli 2013 um 18:38 Uhr ·
    Also ich finds cool, bin gespannt was nach ein paar Jahren als Ergebnis rauskommt :)
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  3. Robert M 2. Juli 2013 um 18:38 Uhr ·
    Sollte auch nach Deutschland ! Finde es viel zu anstrengend als Schüler Bücher und Hefte mitzuschleppen ein iPad oder Mac Book Air ist die perfekte Lösung,.. Bestimmt wird das dann eingeführt wenn ich die Schule verlasse
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  4. Mark 2. Juli 2013 um 18:42 Uhr ·
    Idee nicht schlecht, an der Umsetzung wird’s scheitern
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  5. Peter Lustig 2. Juli 2013 um 18:57 Uhr ·
    Eigentlich ja keine schlechte Idee, aber irgendwie ist das doch total „asozial“, wenn die Kinder fast nur noch alleine vor den iPads hocken, und passiv Sachen beigebracht bekommen.
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  6. roffl 2. Juli 2013 um 19:00 Uhr ·
    Wenn es halb iPad halb normaler Unterricht wäre oder irgendwie so in der Art fände ich es gut, aber so hängen die Kinder extrem viel hinter dem Bildschirm, das muss nicht mit 4 schon sein! Und nein, ich bin nicht ein Erzieher oder irgendsower, sondern ich bin ein ganz normaler 15jähriger deutscher Realschüler.
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  7. karisma 2. Juli 2013 um 19:05 Uhr ·
    Glaubt irgendjemand ernsthaft das so etwas eine alternative zur schulischen Bildung ist. Ich bin froh das Deutschland das etwas nüchterner sieht und ich mir keine sorgen machen muss das meine Kinder in ein pseudo Institut gehen wo sie zu Apple Fans gezüchtet werden
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  8. Xd 2. Juli 2013 um 19:11 Uhr ·
    Oha ich wusste nicht das es so viele gibt die angst vor fortschritt haben diese angst liegt daran das eltern damals kein ipad hatten und dadurch neidisch werden das ihre kinder später einmal einen gesünderen rücken haben Das hat überhaupt nichts mit apple fan erziehung zu tun
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    • Lorenz 2. Juli 2013 um 20:03 Uhr ·
      was du für .. redest. als ob eltern auf ihre kinder neidisch wären?!
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  9. albert 2. Juli 2013 um 19:49 Uhr ·
    also konder von 4-12 jahren?? wenn ich mich noch an die zeit erinner…gamecube…dickes nokia, ps1 und sowas…. das waren zeiten :) heutzutage werden die kinder mit ipads aufgezogen und jetzt sogar in schulen? wow…ich wuerd das in weiterfuehrenden schulen/hochschulen so machen, dass das ipad/macbook die buecher ersetzen, aber nicht gleich den lehrer und alles andere… und an diesen schulen sind die schueler „erwachsener“ und wissen auch damit umzugehen, da man in der oberstufe 15-18 ist…. ich finde die schule unnoetig…
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  10. Gevara 2. Juli 2013 um 20:43 Uhr ·
    Ein iPad kann keinen Lehrer ersetzen auser dem ist schulle mehr als nur lernen, dort knüpft man auch soziale Kontakte und lernt mit anderen Menschen umzugehen oder sollen die Kinder immer vom iPad abhängig sein und erst mal bei google suchen wie man eine Banane öffnet und wo man so ein altmodisches Ding überhaupt herbekommt den auf eBay gibt’s die garantiert noch nicht ;) ( nehmt’s mir nicht übel aber früher war fast alles besser )
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    • albert 2. Juli 2013 um 20:45 Uhr ·
      aber nur fast alles :D
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      • Peter Lustig 3. Juli 2013 um 14:21 Uhr ·
        Außer die Rechtschreibung…
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  11. Sam 2. Juli 2013 um 20:50 Uhr ·
    Also ehrlich mal! Wie verrückt ist das den bitte. 4 jährige Kinder vor ein iPad zu setzten das ist doch krank. Das Kind sollte lieber richtig schreiben lernen
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  12. Marc 3. Juli 2013 um 15:50 Uhr ·
    Das ist total behindert sage ich nur. Kinder mit 4 jahren ein ipad geben ist viel zu früh. Ab dem 10 lebensjahr wäre es in ordnung doch der lehrer sollte nicht nur als coach dasein sondern auch dinge erklären. Dazu muss man sagen werden die augen enorm beschädigt und man lernt nicht richtig denn es gibt keine gescheiden zeiten. Ich wäre gern mit fast 14 jahren auf so einer schule wenn die lehrer nocht so nebenher seien würden.
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