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Schritt in die Zukunft: iPad hilft bei Leber-OP

Normalerweise hat Unterhaltungselektronik, wie das iPad nichts im OP-Saal verloren. Erst recht nicht, wenn es der behandelnde Arzt während eines Eingriffs am Patienten verwendet. Doch ein Versuch an der Asklepios Klinik Barmbek in Hamburg hat jetzt erstmals ein iPad mit in die Operation eingebunden.

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Eine neu entwickelte App des Fraunhofer-Institut MEVIS in Bremen steht Chirurgen bei der OP zur Seite. Das Programm für Tablets, wie das iPad, arbeitet eng mit jener Software zusammen, mit der Ärzte einzelne Operation planen. Zuvor mussten sich die Verantwortlichen genau merken, wo wichtige Blutgefäße oder die entsprechenden Tumore zum Beispiel in dem Patienten liegen. Doch mit der Software lässt sich über Augmented Reality das 3D-Planungsmodell auf das echte Organ legen und so genau ablesen, wo der Eingriff stattfinden muss.

Der Technologie sagt man enormes Potenzial in dem Bereich der Chirurgie nach. Über die Nützlichkeit der Funktionen für Ärzte weiß Karl Oldhafer, Chefarzt an der Asklepios Klinik Barmbek in Hamburg Bescheid:

Mit dieser Funktion können wir quasi in das Organ hineinschauen und die Tumoren sowie das Gefäßsystem sichtbar machen.

Hier gibt es Bilder von der einzigartigen Leber-OP in Hamburg, allerdings nur für diejenigen, die Blut sehen können…

[Bild: Konstantin Chagin, Shutterstock]

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Philipp Tusch
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15 Kommentare zu dem Artikel "Schritt in die Zukunft: iPad hilft bei Leber-OP"

  1. apple 21. August 2013 um 07:25 Uhr ·
    und mal wie ist die Chirurgie einen Schritt voraus
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  2. Martin4s 21. August 2013 um 07:35 Uhr ·
    Gute sache:) Und das mit dem iPad und nicht dem galaxy Tab oder Surface. Irgendwie greifen fast alle zum iPad:D
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    • Johanna 21. August 2013 um 09:03 Uhr ·
      Es muss ja auch nicht immer Samsung sein. Außerdem hat man solche Operationen auch schon mit Google Glass gemacht, na wer ist jetzt cooler ? Denkt doch mal nach, das ist voll unpraktisch mit nem iPad. Mit Innovationen wie Google Glass kann man sowas machen, aber nen iPad ?
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      • Frank 21. August 2013 um 09:22 Uhr ·
        Weil ja immer als soooo extrem unhandlich und vor allen überteuert ist von Apple, versteh ich nicht warum die Ärzte zu 80% mit Appleprodukten arbeiten. In fast jeder Praxis stehen diese überteuerten und dummen Geräte rum. Im fernseh bei Talks wie frontal, Wiso und Politik nehmen die die auch. Mein Gott sind die alle dumm :) Aso zu den dummen gehöre ich auch
        iLike 0
      • Frank 21. August 2013 um 09:23 Uhr ·
        Weil ja immer als soooo extrem unhandlich und vor allen überteuert ist von Apple, versteh ich nicht warum die Ärzte zu 80% mit Appleprodukten arbeiten. In fast jeder Praxis stehen diese überteuerten und dummen Geräte rum. Im fernseh bei Talks wie frontal, Wiso und Politik nehmen die die auch. Mein Gott sind die alle dumm ;) Aso zu den dummen gehöre ich auch
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      • Frank 21. August 2013 um 09:23 Uhr ·
        Weil ja immer als soooo extrem unhandlich und vor allen überteuert ist von Apple, versteh ich nicht warum die Ärzte zu 80% mit Appleprodukten arbeiten. In fast jeder Praxis stehen diese überteuerten und dummen Geräte rum. Im fernseh bei Talks wie frontal, Wiso und Politik nehmen die die auch. Mein Gott sind die alle dumm Aso zu den dummen gehöre ich auch
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      • Johanna 21. August 2013 um 12:00 Uhr ·
        Warum regst du dich hier voll unpassend auf ? Ein iPad während einer Operation benutzen ist eben mal unhandlich, das kannst du ja wohl nicht abstreiten. Warum du aber so komisches anderes geschrieben hast, das musst du mir mal verraten.
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      • Anonymous 21. August 2013 um 12:36 Uhr ·
        Bei den Ärzten existiert das Phänomen auch mit dem Rotwein. Viele bilden sich ein, sie würden sich da gut auskennen und trinken ihn auch gerne. Tatsache ist aber, dass das nicht der Fall ist. 90% kennen nicht mal den Istrian und weitere 8% die den kennen, können ihn nicht vom Gran Istrian unterscheiden. Bei uns in der Klinik haben auch alle Ärzte nur iMacs im Büro, die sie selber gekauft haben, obwohl wir Windows Server nutzen und sämtliche unsere Programme (Elektronisches Kardex etc) auf Windows optimiert wurden. Die meisten Ärzte gehen dann trotzdem auf die Abteilung und erledigen das meiste mit unseren Windows Rechnern weil sie vieles auf dem iMac nicht machen können. Fazit: Es geht um die Exklusivität. So sind zumindest meine Erfahrungen mit Ärzten und ich arbeite schliesslich täglich mit denen… sind auch die einzigen in unserer Klinik in teuren Markenklamotten rumlaufen und herum protzen. Nicht mal unser CEO macht sowas. Na gut, in der Schweiz verdient ein Arzt auch deutlich mehr und es ist eine Privatklinik in Zürich, da neigt man schnell zu protzen.
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      • Frank 21. August 2013 um 13:01 Uhr ·
        Ich sag mal wenn soviele sich Apple kaufen und dann sogar damit im OP damit arbeiten, kann’s nicht so schlecht sein. Und ich finde es anmaßend Zusagen andere Produkte sind so vieles besser, wenn man selbst kein Arzt ist und diese Arbeit nur als „Außenstehender“ beurteilen kann!! Wenn du dich als Facharbeiter mit deiner Arbeit auskennst und das täglich machst, gehe ich davon aus das du auch weißt mit welchen „Werkzeug“ du dir am leichtesten tust.
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      • Johanna 21. August 2013 um 19:31 Uhr ·
        Frank da ist nichts verwerflich wenn ich sag das eine Brille handlicher ist als ein Tablet. Das ist einfach nur Logik, da versteh ich deine Aufregung grad nicht. Versuch es doch mal selbst mit beiden Händen etwas zu machen und dabei ein Tablet bedienen :) Also Brille und da wird von Apple sicher auch bald was kommen.
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      • Frank 21. August 2013 um 23:01 Uhr ·
        Eine Brille hab ich immer auf, kann bei gewissen Sachen sogar störend sein. Will ich zum Beispiel nur wissen wo ein Blutgefäß ist, kann ich’s mit einen Tablet kurz nachsehen und weitermachen ohne das ich die ganze zeit „gestört“ werde. Ich trage selbst eine Brille und weiß wie sie in manchen Sachen nervt. Aber als nicht Arzt kann ich das nicht beurteilen, sondern kann mir Gedanken machen ob’s anders leichter wäre. Man kann keine Behauptung aufstellen das was anders in DIESER Situation besser ist, wenn man von der Arbeit keinen Plan hat. Er wird schon seinen Grund gehabt haben warum er das genommen hat. Aber keiner von uns zwei kann sagen das etwas anderes bei so einer OP besser ist, weil wir es nicht wissen!!
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      • Johanna 24. August 2013 um 08:47 Uhr ·
        Und du lieber Frank weißt anscheinend nicht wovon du redest. Für dich scheint nur zu zählen das es ein Apple Produkt war.
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  3. Nick 21. August 2013 um 08:07 Uhr ·
    Übrigends: Im Stadtcasino Basel (eine berühmte Konzerthalle) haben sie backstage ein iPad hängen, benutzen es aber nur als Wanduhr. Sehr Kosteneffizient. ;)
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    • YourMJKTube 21. August 2013 um 12:11 Uhr ·
      Das sieht aber wirklich super aus auf dem iPad ;D Dann nur noch den Bildschirm per Guided Access sperren und schon hat man eine 600€ teure Uhr :D
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  4. micwit66 21. August 2013 um 10:21 Uhr ·
    Interessante Bilder!!
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