Schweizer Uhrenhersteller verzeichnen rückläufige Exporte
Schweizer Uhrenhersteller verzeichnen zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder einen Rückgang im Exportgeschäft. So seien aktuellen Zahlen zufolge allein die Exporte nach Hongkong um 39 Prozent zurück gegangen. Es handelt sich dabei um den größten Abnehmer Schweizer Uhrenerzeugnisse. Insgesamt sanken die Uhrenexporte aus der Schweiz im Oktober um 12 Prozent, was sich in zwei Milliarden Franken niederschlägt.
Das Jahr 2015 ist ein Jahr, das die Schweizer Uhrenhersteller abhaken können, hält der Kepler Cheuvreux Analyst John Cox fest. In Hongkong ziehe sich die Branchen zunehmend zurück. So gab TAG Heuer schon im August ein Geschäft auf und baute Stellen vor Ort ab. „Mittelfristig wird der Anteil von Hongkong irgendwo bei etwas mehr als zehn Prozent verweilen, nachdem dieser vor einem Jahr noch bei über 20 Prozent lag“, ergänzt Cox. Der Einfluss der Smartwatches aus dem Hause Apple und Co ist also weiterhin deutlich spürbar. Anfang November hat TAG Heuer eine erste connected Smartwatch vorgestellt, die aus einer Kooperation mit Intel und Google entsprang und 1500 US-Dollar kostet. Die Funktionen sollen vergleichbar mit denen der Apple Watch sein. Ob das Gerät erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Die Präsentation der Uhr fiel recht bescheiden aus, Demonstrationen der Funktionen suchte man vergebens.
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18 Kommentare zu dem Artikel "Schweizer Uhrenhersteller verzeichnen rückläufige Exporte"
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Alex 20. November 2015 um 13:26 Uhr ·Das hat nichts mit Apple Watch zu tun sondern mit der Aufwertung der Währung ! CHF ist aktuell 13% teurer.
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:) 20. November 2015 um 13:53 Uhr ·Aber ich finde, dass auch andere, nicht Schweizer Firmen auch sehr gute Uhren herstellen!
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Blacks Berry 20. November 2015 um 17:11 Uhr ·Warum jetzt das „Aber“?
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Mirko 20. November 2015 um 14:11 Uhr ·Für die Jünger schon ;) Lassen wir sie in dem Glauben :)
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Kicki Le Puf 20. November 2015 um 13:28 Uhr ·Ja sorry, aber das liegt sicherlich nicht an der hässlichen Watch. Das liegt schlicht an dem generellen Rückgang des Absatzes von Luxusartikeln in China.
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Stephan 20. November 2015 um 14:26 Uhr ·China erlebt im Moment eine Rezession. Kunden halten sich seit Mai diesen Jahres deutlich zurück. Siehe auch Exportbericht Deutschland-China.
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Keck 20. November 2015 um 13:29 Uhr ·Immerhin gab es Käse für das Publikum.
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me&tedd 20. November 2015 um 13:32 Uhr ·Liegt einfach daran, dass in Hongkong diese Luxusuhren auch hergestellt werden, die aber 1/10 von den Schweizer Uhren kosten. Qualität ist auch fast die gleiche. Viele wissen, was ich meine.
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Stephan 20. November 2015 um 14:22 Uhr ·Blötsinn, in HK kaufen die Festlandchinesen nur die Originale, die Kopien werden von den anderen Ausländern gekauft.
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Stephan 20. November 2015 um 14:23 Uhr ·Ist blöd, Blösinn mit t zu schreiben ?
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NoName 20. November 2015 um 14:52 Uhr ·Oder ohne ?
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Kicki Le Puf 20. November 2015 um 14:51 Uhr ·Ja, wenn man keine Ahnung hat….die Touristen kaufen die Fakes, was übrigens unter anderem terrorzellen unterstützt. Wenn man sich das Original nicht leisten kann, was IMMER bessere Qualität hat (zumindest, wenn man nicht der selbsternannter Experte für irgendwas ist), sollte man einfach die Finger davon lassen. Es schadet nur.
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Peter Birnenkuchen 20. November 2015 um 13:42 Uhr ·Vielleicht liegt es auch daran, dass diese Uhren eine halbe Ewigkeit halten und sich nicht jeder ein Tag Heuer oder Rolex leisten kann. Jeder Markt ist mal von Luxusartikeln gesättigt.
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applefan 20. November 2015 um 13:56 Uhr ·Das liegt auch an den Preisen: in den letzten 15 Jahren 100%! Ich weiß, wovon ich rede.
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Tresasoul 20. November 2015 um 14:04 Uhr ·Habe solar casio für 49€ gekauft super ding mehr brauche ich nicht LINK
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Kicki Le Puf 20. November 2015 um 17:53 Uhr ·Hübsch-hässlich.
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Person 20. November 2015 um 19:15 Uhr ·Jetzt kostet es 37,99€ XD
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Agit 21. November 2015 um 10:33 Uhr ·Das liegt an den Preisen. Was die Schweizer da mittlerweile ausrufen, ist nicht mehr normal.
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