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Schon gesehen? Die CeBIT 2013 Highlights (und unsere Impressionen)

Die CeBIT ist die größte Computermesse der Welt. Auch dieses Jahr strömten tausende Besucher in die Messehallen Hannovers, um die neuen Trends und technischen Geräte zu sehen. Bevor wir euch unsere Impressionen präsentieren, zeigen wir die Highlights des Events mit einem bekannten Überraschungsgast, sehr viel Zukunftstechnik und einem kleinen Eklat.

Tauschplattform Internet

Online Teilen, Tauschen und Mieten: „Shareconomy“ war das Leitthema und so ist es kein Zufall, dass das Internet eine zentrale Rolle spielte. In Hannover wurden Apps und Produkte vorgestellt, die etwa eine gemeinsame Nutzung des Autos erlauben. Auch Online Tauschbörsen sind angesagt. 17 Prozent der Internet Nutzer haben bereits Dinge über das Internet geteilt, ergab eine Umfrage der BITKOM. Sie verleihen Rasenmäher, vermieten Wohnungen oder tauschen Kleider. Der gemeinschaftliche Konsum kennt keine Grenzen.

Ein echter Renner: Trekstor Surftab Ventos 10.1

Trekstor hat einen 10.1 Zoll-Android-Tablet in den Handel gebracht. Es ist mit einem Dual-Core-Prozessor bestückt, der mit 1,6 GHz taktet. Das Gehäuse ist aus Aluminium und Kunststoff und 9,5 Millimeter dick. Das große Zehn-Punkt-Multitouch-Display besitzt eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln. Sieben Stunden hält der Akku bei Online Nutzung, zehn Stunden ohne Surfen im Web. Die Technik bringt 622 Gramm auf die Waage und lässt sich für 219 € hier erwerben.

Überraschungsgast: Microsoft zeigt Surface Pro in Deutschland

Auf der CeBIT ließen sich auch Vertreter von Microsoft Deutschland entdecken. Sie stellten das Surface Pro hierzulande genauer vor. Wirklich Neues gab es aber nicht, außer, dass der Tablet-Computer im zweiten Quartal erscheint. Ein fester Preis wurde nicht bekanntgegeben. Mehr Informationen.

3D-Drucker: Der neuste Trend

In jeder Ecke hat man sie gesehen: 3D Drucker sollen künftig auch bei uns Zuhause stehen. Die deutsche Firma Sintermask Gmbh macht es möglich. Der Fabbster soll mit seinen 1500 Euro auch Normalverbraucher ansprechen. Allerdings muss man das Gerät selber zusammensetzen. Genau das ist gleichzeitig einer seiner Vorteile: Später können einfacher Ergänzungen – etwa für eine feiner Druckmethode – hinzugefügt werden.

Stolz zeigen auch die zahlreichen chinesischen Unternehmen, was sich alles mit einem 3D-Drucker machen lässt. Vorzeigeobjekt: Ein Schachspiel, das komplett aus dem Printer kommt.

Die Schattenseiten der Technik: Auch realistische Sturmgewehre sah man auf der Messe. Sie wurden mit einem 3D Drucker und entsprechender Software erzeugt. Die Waffe sorgte für reichlich Diskussionsstoff und wahr wohl DAS Streitthema auf der CeBIT:

(Bilder: Spiegel Online)

Sichere Handys

Angela Merkel bekam auf der Messe verschiedene Smartphones präsentiert, die sie künftig nutzen kann. Die Kanzlerin zeigte sich interessiert und probierte ausführlich die Funktionen der Handys aus. Zur Auswahl stehen das Blackberry Z10 und ein Galaxy Gerät von Samsung. Durch eine spezielle microSD wird das Telefon gesichert. Im Sommer soll die Entscheidung über das Super-Handy fallen. Mehr Informationen hier.

Das Uhrenhandy von Pearl

Diese Smartwatch kommt ohne verbundenes Handy aus. Die Simvalley PW-315 wird per Mini-Touchscreen (1,5 Zoll) gesteuert. Über eine Freisprechanlage oder Bluetooth-Headset lässt sich telefonieren. Ein Kopfhörer kann aber nicht angeschlossen werden. Die vorinstallierten Apps erlauben Radio zu hören, Bilder anzuschauen oder auch Nachrichten zu lesen. Das kleine Powerpack kostet nur 80 Euro und ist ab sofort erhältlich.

 

Unser Fazit

Insgesamt also ein gelungenes Gesamtkonzept mit einigen richtungsweisenden Technologien. Die auf der Messe stark beworbenen 3D-Drucker werden sich noch nicht für den Heimgebrauch durchsetzen. Das liegt wohl auch daran, dass 3D-Modelle nur mit komplexer Software erstellt werden können.

Wahrscheinlicher dagegen, die Entwicklung bei „Smartwatches“. Besonders in Kombination mit Smartphones ist hier ein großes Potenzial vorhanden. Auch spannend ist es, sich mit Personen auszutauschen, die man sonst nur aus dem WWW kennt. Der Webciety-Bereich bot die entsprechende Plattform dafür.

Trotz eines Besucherrückgangs von 9% war die CeBIT also definitiv einen Besuch wert, besonders auch aufgrund der Möglichkeit einige interessante Gespräche zu führen. Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei. Zum Vormerken: Die nächste CeBIT findet vom 04. – 08.März 2014 statt.

 

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Robert Tusch
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4 Kommentare zu dem Artikel "Schon gesehen? Die CeBIT 2013 Highlights (und unsere Impressionen)"

  1. Mark 10. März 2013 um 19:12 Uhr ·
    Das Tablet ist recht gut – aber kein Konkurrent :)
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  2. Mac 10. März 2013 um 20:22 Uhr ·
    Stimmt, das Tablet ist besser als unsere iPads.
    iLike 0
  3. Niklas 10. März 2013 um 22:23 Uhr ·
    Danke für die schöne Zusammenstellung! Macht das auch zukünftig, wie Ihr es immer macht.
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  4. findel 11. März 2013 um 07:13 Uhr ·
    Wenn Produkte von Trekstore und Pearl die Highlights der „größten Computermesse der Welt“ sind, dann ist sie wirklich bald am Ende …
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