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iBeacon: Smartphones werden beim Einkauf immer nützlicher

Die mit iOS 7 eingeführte iBeacon Technologie sollte euch ja bereits bekannt sein. Mit ihr lassen sich spezielle standortbezogene Push-Notifications senden, nützlich würde sich das etwa in Läden aller Art erweisen. Die amerikanische Supermarktkette inMarket installierte in diversen Läden die klugen Sendermodule. Mit einem überraschenden Ergebnis.

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So nützlich standortbezogene Push-Notifications auch sein sollten, genau so aufdringlich können sie auch werden. Stellt euch vor, durch einen Laden zu gehen und alle fünf Meter eine Nachricht zu bekommen. Das würde einen ziemlich negativen Eindruck hinterlassen. Doch das Experiment von inMarket zeigt genau das Gegenteil: Apps werden viel mehr in den Einkauf eingebunden und auch auf Werbung reagieren Kunden durchaus positiv

Die installierten iBeacons senden unter anderem Benachrichtigungen zu Partnerapps von im Laden vertretenden Marken. Laut den Zahlen von inMarket ist die Interaktion mit den beworbenen Produkten 19 Mal höher als zuvor. Diese Zusammensetzung aus interessanter Werbung und nahezu perfektem Timing könnten in unserer konsumbereiten Welt zu deutlich erhöhten Verkäufen führen.

Laut inMarket gibt es eine ideale Menge an verschickten Benachrichtigungen, die Ladenbesitzer aber erst rausfinden müssen – einige Läden überhäufen Einkäufer nämlich mit ebendiesen. Die iBeacon Technologie steht noch sehr weit am Anfang und ihr Potenzial wird sich erst über die Jahre entfalten. Allerdings zeigen uns Experimente wie die von inMarket, welche Möglichkeiten bereits drinstecken.

(via 9to5Mac)

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Julian Senft
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16 Kommentare zu dem Artikel "iBeacon: Smartphones werden beim Einkauf immer nützlicher"

  1. aInsider21 16. Juni 2014 um 17:20 Uhr ·
    In mind. einem Jahr ist ibeacon Standard in jedem Laden. :D Ich sag nur „Mobiles Payment“.
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    • Jonathan 16. Juni 2014 um 23:03 Uhr ·
      In einen Jahr wünschte ich wäre Apple der Standart der Welt , weil ich garantiere , die Welt läuft besser über nur ein System und weil Apple am einfachsten und am funktionalsten ist – Apple :)
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      • Daniel 16. Juni 2014 um 23:48 Uhr ·
        In was für einer Traumwelt lebst du bitte! Genau so etwas sollte man sich nicht wünschen. Gleich, von welchem Unternehmen. Ich erspare mir das Wieso und Warum. Du würdest es vermutlich nicht verstehen oder wahr haben wollen. Die Intelligenzen Leser hier wissen es schon…
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      • Daniel 16. Juni 2014 um 23:48 Uhr ·
        *intelligenten
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      • Daniel 16. Juni 2014 um 23:48 Uhr ·
        *intelligenten
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      • Daniel 17. Juni 2014 um 01:20 Uhr ·
        Wir sollten mal über unsere Namen reden …
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    • David H 17. Juni 2014 um 00:07 Uhr ·
      was hat ibeacon denn bitte mit mobilem payment zu tun?!
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  2. Tim07 16. Juni 2014 um 17:26 Uhr ·
    Wie wäre es mit der Anzeige der reduzierten Artikel in der Abteilung per iBeacon? Dies ist sinnvoller, als die Apps der Partnerfirmen anzeigen…
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    • Jojoe 16. Juni 2014 um 17:50 Uhr ·
      Das machen bestimmt einige läden. Zumindest wäre es echt sinnvoll. Sowohl für kunden als auch für die besitzer
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  3. Carsten 16. Juni 2014 um 17:54 Uhr ·
    Und am Ende des Geldes ist noch mehr Monat übrig.
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  4. iTarek 16. Juni 2014 um 21:36 Uhr ·
    Wer hat schon permanent den bluetooth an???
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    • iFutz 17. Juni 2014 um 02:43 Uhr ·
      Ich
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  5. o.wunder 16. Juni 2014 um 21:48 Uhr ·
    Schön wäre eine app mit einer Einkaufsliste und das iPhone navigiert mich der Reihe nach zu den Dingen die ich kaufen will. Endlich hört die Sucherei auf.
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    • Viktor Frankenstein 16. Juni 2014 um 22:25 Uhr ·
      Keine Chance! Das will man ja nicht. Du sollst doch rumfahren und plötzlich draufkommen, was du noch alles brauchst. In manchen Läden werden gewisse Regale sogar immer wieder umgeschlichtet. Ich fahre dann immer aus der Haut, wenn ich den Dreck nicht finde.
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      • Daniel 16. Juni 2014 um 23:51 Uhr ·
        Ja, ich könnte auch ständig kotzen. Immer laufe ich verwirrt durch die Gänge, weil wieder irgendetwas, irgendwo sinnlos platziert wurde.
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      • Viktor Frankenstein 16. Juni 2014 um 23:57 Uhr ·
        Oberätzend ist ja auch, dass die Zombies, welche die Regale einräumen und betreuen, nicht mal checken, dass die Preisschilder fehlen. Ich sehe sowas immer sofort und könnte ausflippen. Ich will wissen, was der Dreck kostet.
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