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Apple: Marketing-Umbruch dank Beats

Kurz nachgedacht: Was fällt euch ein wenn ihr an Apple Werbungen denkt? Sicherlich die mehr oder weniger aufwendig produzierten Werbespots im Fernsehen. Möglicherweise auch die Werbeplakate in der Stadt oder die Google-Anzeigen, die das Unternehmen schaltet. Das war es aber auch. Sonst lässt die Marketing-Abteilung nur selten von sich hören. Auf den Blogs oder der Straße wird, so der bisherige Glaube, schon genug über Apple geredet. Und die Produkte sind Marketing genug.

Falsch ist das nicht. Apple ist ungefähr alle drei Tage einmal in den Schlagzeilen großer, häufig bunter Zeitungen – im Internet fast jede Stunde. Doch nicht selten geht es dabei um Kritik: Wo bleiben Innovationen? Was Apple kann, ist bei den Mitbewerbern ja schon längst Standard. Nicht ganz unbeteiligt an diesen Thesen sind die Konkurrenten selbst. Samsung wirbt offensiv damit, dass sein Galaxy doch deutlich länger durchhält, als das iPhone – trifft damit vermutlich auch eine offene Wunde bei Apple-Liebhabern. Selbst Microsoft bleibt diesen Provokationen nicht fern.

Derartige Videos verbreiten sich hervorragend in den sozialen Medien. Einer Rubrik, in der Apple offiziell aber kaum vorherrscht. Gefüttert werden Facebook, Twitter und Co lediglich mit Gerüchten und Vermutungen rund um das iPhone, die iWatch. Apple selbst hält sich der 24 Stunden-Absonderungsmaschine fern, verzichtet auf ein Facebook- oder Twitter-Profil ebenso wie auf groß angelegte PR-Aktionen.

Noch. Denn schon bald könnte Apple beginnen, sein Marketing auf weitere Bereiche auszuweiten als nur den „alten“ Medien. Dies berichtet die NYPost. Demnach wolle man intern die 30 Jahre lange Kooperation mit der bisherigen Werbeagentur TBWA aufgeben. Tim Cook gebe offenbar alles, um ein 1000 Mann starkes Marketing-Team aufzubauen, unter die Führung von Phil Schiller zu stellen und insbesondere mit der Erfahrung von Jimmy lovine zu verbinden. Ihr werdet euch erinnern: Lovine ist der Gründer von Beats, Apples neuster Zukauf, dessen Sinn noch nicht ganz geklärt ist. Schon damals ahnten wir, dass Beats nicht nur an der Produktentwicklung teilhaben wird. Denn Marketing beherrscht die Firma eben so gut, wie kein Zweiter. Ein Ausschnitt aus dem Artikel vom 09. Mai:

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Werbevideo zur Fußball-WM machte der Hersteller nur positive Schlagzeilen – und konnte gar den offiziellen FIFA-Partner und Konkurrenten Sony in den Schatten rücken. Selbst in den sozialen Kanälen ist Beats omnipräsent.

Womit wir wieder bei Apple wären. Sollte Apple Beats tatsächlich auch für das Marketing verwenden und sich von dem alten Partnern trennen, dürfen wir uns womöglich auf deutlich mehr, noch aufwendigere und vor allem auf soziale Medien fokussierte Videos und PR-Aktionen freuen. Apple könnte seine Marketing-Strategie auf den Kopf stellen. Und Beats wird der Antrieb sein. Jedoch ist unklar wann ein solcher Wechsel vollzogen wird. Den Kritikern kann es zumindest nicht schnell genug gehen. Und schaden wird’s dem Image sowieso nicht. (Bild Techcrunch)

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Robert Tusch
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22 Kommentare zu dem Artikel "Apple: Marketing-Umbruch dank Beats"

  1. Viktor Frankenstein 14. Juli 2014 um 16:57 Uhr ·
    Beats hat Kopfhörer populär gemacht? Ist das deren Ernst? Glaubt das echt wer? Wahrscheinlich schon.
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    • Tester 14. Juli 2014 um 16:59 Uhr ·
      Natürlich haben die das, zumindest die großen. Schau dir mal die Zeit davor an, das galt sowas als plump und altmodisch…
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      • Viktor Frankenstein 14. Juli 2014 um 17:16 Uhr ·
        Schaut immer noch dämlich aus mit den großen Kopfhörern. Und wer auf guten Klang schwört, kauft sich In-Ear-Kopfhörer. Das einzige, was beats populär gemacht hat, sind die Kopfhörer von beats – das stimmt. Aber nicht die Kopfhörer im Allgemeinen.
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    • D.K. 14. Juli 2014 um 17:45 Uhr ·
      Nicht die Kopfhörer ansich aber die haben Leute dazu gebracht offensichtlich schlechte Kopfhörer (wer die mal gehört hat weiß was ich meine) für viel Geld zu kaufen. Wenn man z.b. In Berlin U-Bahn fährt rennt jeder zweite damit rum, teilweise auch nur als Modeobjekt nichtmal um damit Musik zu hören… Also kann’s marketingtechnisch ja nicht so verkehrt gelaufen sein.
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    • Jonathasch 14. Juli 2014 um 17:53 Uhr ·
      „Wer auf guten Klang schwört , kauft sich In-Ear-Kopfhörer“ Sorry aber das ist Blödsinn. Allein durch die Größe der Membran die On/Over ear Kopfhörer ermöglichen kann der Klang um ein Vielfaches besser sein als es bei den kleinen überhaupt möglich ist. Das Beats klanglich nicht gerade überragend ist ist richtig aber es hat schon seinen Grund warum Musikliebhaber und Produzeen die „Großen“ verwenden. Zudem schaden In-Ears dem Ohr deutlich mehr durch den geringen Abstand zwischen Teller und Trommelfell. Nur so als Anmerkung :)
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      • Viktor Frankenstein 14. Juli 2014 um 18:08 Uhr ·
        Warum sollten In-Ear-Kopfhörer mehr schaden als andere? Tinnitus kann ich so und so bekommen. Sogar beim Konzert und da ist die Membrane ganz weit weg. Die Größe einer Membrane allein macht noch keinen Klang aus. ;-) Ja, daheim in der Wohnung hat man sicher die großen, ich dachte, wir reden hier von unterwegs?
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      • Capt1n 14. Juli 2014 um 18:21 Uhr ·
        Das verstehe ich nicht warum sollten In-Ear unterwegs besser klingen und Over-Ear zuhause besser? ;) ich würde sagen einer von beiden klingt in beiden Situationen besser und da bin ich ganz bei Jonathasch die größeren Klingen besser.
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      • Viktor Frankenstein 14. Juli 2014 um 18:51 Uhr ·
        Na weil in der Regel die Kopfhörer für zuhause die teureren sind. Wer trägt auf der Straße Kopfhörer um 400 Teuro oder mehr? Die ganz guten professionellen Kopfhörer kosten sogar mehr und brauchen einen eigenen Verstärker der ans Netz angeschlossen wird. Wie gesagt, ich rede von unterwegs. Nicht von Kopfhörern generell. Oder findest du, dass große Kopfhörer der gleichen Preisklasse besser klingen als die In-Ear?
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    • Daniel 14. Juli 2014 um 18:42 Uhr ·
      Man du hast ja ahnung
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      • Viktor Frankenstein 14. Juli 2014 um 18:53 Uhr ·
        Mann, du kannst ja schreiben … ähm, nicht wirklich.
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  2. LukasDasOriginal 14. Juli 2014 um 17:00 Uhr ·
    apple auf Facebook, das wäre cool
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    • Habenwill 14. Juli 2014 um 17:02 Uhr ·
      Oder Twitter. So nen Apple Account gibt es ja gar nicht oder?
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      • TM 14. Juli 2014 um 19:50 Uhr ·
        Der AppStore und der iTunes Store sind auf Twitter
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    • Nwad 14. Juli 2014 um 20:21 Uhr ·
      … Mir fehlen die Worte…
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  3. Flo 14. Juli 2014 um 17:02 Uhr ·
    Naja, fast weng lang die Werbung von Beats…
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    • LukasDasOriginal 14. Juli 2014 um 17:05 Uhr ·
      Hab ich mir auch gedacht aber die ist ziemlich gut
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  4. Opac 14. Juli 2014 um 17:11 Uhr ·
    Das wäre ziemlich cool
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  5. Jonathan 14. Juli 2014 um 18:12 Uhr ·
    Ich denke , dass Beats richtig teuer sind , und einen negroider weniger normal guten Klang haben und die Leute trz drauf abfahren , sagt wohl genug über die Marketing stärke aus ….
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  6. Sam0711er 14. Juli 2014 um 18:50 Uhr ·
    Hmmmm. Also Apple ist ja schon teilweise in den Sozialen Medien vertreten. Als Beispiel erwähne ich gern den iTunes Store und den App Store.
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  7. EiLike 15. Juli 2014 um 16:15 Uhr ·
    Das mit dem „Was Apple kann, ist bei Konkurrenten Standart“ sehr ich ähnlich. Allerdings muss man Apple zugestehen, dass sie sowohl Software als auch Hardware wesentlich besser verarbeiten als die Konkurrierenden Herstellern. (iOS > Android, Wibdows Phone“)
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  8. Dv8 16. Juli 2014 um 13:13 Uhr ·
    Apple und Beats passen zusammen wie die Faust aufs Auge. Beide polarisieren ohne Ende und das macht beide auch so erfolgreich. Klar gibts bessere Kopfhörer, doch Marketingtechnisch sind die BeatsMacher den anderen Meilenweit voraus, was dazu führt, dass es cool und Hip ist Beats zu besitzen. Ich meine wenn ein Kopfhörer (Beats) oder Handy (Apple) es schafft Leute dermaßen voll Hass zu erfüllen, dann haben die Hersteller alles richtig gemacht und die Leute einfach keine größeren Probleme als sich über Gadgets aufzuregen!
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    • zeromg 18. Juli 2014 um 08:16 Uhr ·
      Genau. Der Hass nimmt immer proportional mit dem Erfolg zu…. Somit eine Bestätigung an Apple oder Beats. Darum behaupte ich auch heute noch, Design ist alles und das Erfolgsgeheimnis von beiden Firmen.
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