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Mobiler Bezahldienst: Apple schnappt sich 0,15 % pro Kauf

Bei jeder Transaktion über den zunächst nur in den Staaten eingeführten Dienst Apple Pay verdient der iKonzern mit – und das nicht schlecht. Wie jetzt bekannt wurde, hat Apple einen Anteil von 15 Cent pro 100 Euro Kauf (0,15 Prozent) ausgehandelt.

Experten sind gegenüber der Financial Times überrascht von einer derart hohen Marge. Dickson Chu arbeitete bereits bei PayPal und Google Wallet mit.

Das gab es so noch nie. Es ist ziemlich überraschend, dass Apple etwas aushandelt konnte, wozu Google nicht in der Lage war.

Apple Pay ist für den kalifornischen Konzern damit zu einem Milliarden-Geschäft geworden. Ab Oktober startet der Dienst in den USA – Europa muss noch etwas länger warten.

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Philipp Tusch
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15 Kommentare zu dem Artikel "Mobiler Bezahldienst: Apple schnappt sich 0,15 % pro Kauf"

  1. Le app 13. September 2014 um 09:41 Uhr ·
    Wo bitte ist es denn überraschend das Apple etwas aushandeln konnte, was Google nicht konnte?
    iLike 123
    • Yves 13. September 2014 um 09:48 Uhr ·
      Ja das verstehe ich jetzt auch nicht
      iLike 5
    • Halb&Halb 13. September 2014 um 12:08 Uhr ·
      Ich denke, die Firmen/Konzerne erwarten durch die ApplePay Aktion vielmehr Umsatz und damit tun ihnen die 0,15% gar nicht weh. Vielleicht mal so gedacht und nicht immer Apple die Krone aufsetzen.
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    • Danny 13. September 2014 um 13:03 Uhr ·
      Naja… Weil Google vielleicht… Mhh… Ach vergiss es xD
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  2. MRCO 13. September 2014 um 09:52 Uhr ·
    Apple hat wohl schlauer und vorallem mit den besseren Argumenten verhandelt! ;-)
    iLike 30
    • Apple Freak 13. September 2014 um 10:13 Uhr ·
      Ist halt apple. die machen nicht nur die Produkte super :)
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      • iFön 13. September 2014 um 19:47 Uhr ·
        Sondern vermarkten ihre Geräte mit Gehirnwäsche..
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  3. Isor 13. September 2014 um 10:06 Uhr ·
    PayPal ist teurer.
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  4. Carsten 13. September 2014 um 11:08 Uhr ·
    Ist 0,15% viel??? Verdienen nicht Kreditkartenbetreiber bis zu 3% am Geschäft? Klärt mich auf!
    iLike 9
    • Drillbohrer 13. September 2014 um 13:28 Uhr ·
      Apple Pay kann man nicht mit Kreditkarten-Unternehmen vergleichen. In Zukunft werden viele ihre Kreditkarte nicht mehr im Geldbeutel aufbewahren, um Zugang zu ihrem Visa-Konto zu erlangen. Sie werden den Zugang zum Visa -Konto auf ihrem iPhone gespeichert haben. Apple Pay wird ein virtueller Geldbeutel. Die Technik dafür hast Du mit dem Kauf Deines iPhones bereits bezahlt. Deinen realen Geldbeutel hattest Du auch schon bezahlt. Deshalb verlangen die Hersteller von Geldbeuteln auch keine Provision für Käufe, die Du mit Geld aus dem von ihnen hergestellten Geldbeutel bezahlt hast. Die Provisionen für Kreditkarten-Unternehmen fallen auch weiterhin an. Die Provision für Apple ist zusätzlich und fließt in die Kalkulation des Endverkaufpreises ein. Wer zahlt? Du.
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      • mak 13. September 2014 um 19:05 Uhr ·
        Die Kreditkartengebühren, die z. B. ein Einzelhändler zahlen muss, bezahlst am Ende auch Du. Schon immer. Das ist für den Endverbraucher kein Unterschied. Und es ist ja wohl völlig normal, dass man für eine Leistung auch entlohnt werden will. Oder bekommst Du kein Geld für Deine Arbeit? (und Geldbeutel gibt es schon seit über hundert Jahren kaum noch irgendwo).
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  5. Tobe 13. September 2014 um 15:18 Uhr ·
    Sind die 0,15% zusätzlich oder werden sie den Kreditkartenunternehmen in Rechnung gestellt?
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    • Tobi 13. September 2014 um 16:25 Uhr ·
      der Kaufpreis ändert sich nicht
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      • G.Dogg 14. September 2014 um 22:04 Uhr ·
        solche dinge werden vom händler in den verkaufspreis eingerechnet ..
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  6. DraisInc 13. September 2014 um 22:33 Uhr ·
    Das ist der Preis dafür, das deine Kreditkarte über Apple Pay missbraucht werden kann. Apple übernimmt das Risiko und lässt sich bezahlen. Der nächste Schritt ist, das keine Plastikkarten mehr ausgegeben werden, sondern Kreditkarten virtuell mit deinem iPhone gekoppelt sind (und mit keinem anderen). So sinkt das Risiko weiter.
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