Apple-Verträge mit Lieferanten: Hohe Geldstrafen bei Leaks
Der Trubel um die Insolvenz von Apples ehemaligem Saphirglas-Zulieferer GT Advanced gibt interessante Informationen über die geschlossenen Verträge zwischen Apple und seinen Zulieferern preis. Nur eine einzige durchgesickerte Komponente kann für die Produzenten demnach sehr schnell sehr teuer werden.
So berichtet die Financial Times (via 9to5Mac), dass GT Advanced im Falle eines Leaks 50 Millionen Dollar an Apple hätte abtreten müssen. Diese Zahl variiert von Zulieferer zu Zulieferer je nach seiner Größe. Obwohl aufgrund dieser hohen Strafe sicherlich viel dafür getan wird, möglichst "Leak-frei" zu bleiben, so lässt sich im Falle des iPhone 6 eher das Gegenteil erkennen. Bereits mehrere Wochen vor der eigentlichen Vorstellung gab es zahlreiche Videos, die das finale Design des Geräts zeigten.
Weil diese Strafe laut den Anwälten von GT Advanced "bedrückend und belastend" wäre, bitten sie in einem laufenden Gerichtsverfahren darum, mehr Details über den Vertrag preisgeben zu dürfen. Dies sei sicher im Interesse von Gläubigern und Aktieninhabern. Auch für die Öffentlichkeit wird das sicher spannend.
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9 Kommentare zu dem Artikel "Apple-Verträge mit Lieferanten: Hohe Geldstrafen bei Leaks"
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Unsigned Integer 13. Oktober 2014 um 17:07 Uhr ·Ich hätte extra für die Chinesen die Strafe auf 200 Mio. heraufgesetzt.iLike 107
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Heinz 13. Oktober 2014 um 17:10 Uhr ·Traurig das dein Kommentar noch 3 Likes hat …iLike 27
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OnSmash 13. Oktober 2014 um 17:30 Uhr ·Ja – gib’s ihnen! Sollen doch froh sein, dass sie für umgerechnet 50 cent Dein neues iPhone 6 zusammensetzen dürfen. Was denken sich die Typen eigentlich!?iLike 9
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Nahtanoj Evi 13. Oktober 2014 um 17:41 Uhr ·Oh was für Kommentare, solche Leute sind doch die ersten die dann jammern „das man ja nen Vertrag richtig lesen sollte bevor man unterschreibt.“ Jedem selbst überlassen auf was sich eingelassen wird und wenn man nicht garantieren kann das keine Leaks durchsickern sollte mann es bleiben lassen. Ps. Die Firmen müssen die Strafe zahlen nicht die MA.iLike 5
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Grm 13. Oktober 2014 um 17:43 Uhr ·Da ihre Währung weniger wert ist, sind 50ct für chinesische Verhältnisse vielleicht viel und sie können davon leben. Ich sehe keinen Grund, weshalb man, wenn man in einer Firma arbeitet, deren Geheimprojekte veröffentlichen sollte: In Deutschland wird die Person rausgeworfen und muss Schadensersatz zahlen – die Verträge von Apple ergeben ähnliches.iLike 9
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OnSmash 13. Oktober 2014 um 17:48 Uhr ·Die Fragen, die sich mir stellen: Woraus erwächst Loyalität der Mitarbeiter, aus fairer Entlohnung oder „Auspressen“? Wenn es das „Unternehmen“ bezahlt, wer merkt es in der Lohntüte?iLike 1
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LukasDasOriginal 13. Oktober 2014 um 17:32 Uhr ·Ziemlich harte Strafen. Man kann sowas einfach nicht verhinderniLike 3
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Grm 13. Oktober 2014 um 17:45 Uhr ·Es gibt sicherlich genügend Projekte, bei denen es klappt. Ich denke, dass die Leaks primär dafür da sind, dass Apple in die Medien kommt. Selbst in manchen online-News-Seiten kann man lesen, wie vielleicht das neue iGerät xyz werden wird: Kostenlose Werbung für Apple.iLike 2
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Smoga 13. Oktober 2014 um 20:02 Uhr ·Im Prototypenberreich der Aitomobillindustrie in dem ich arbeite klappt das doch auch! Da wird nichts gezeigt, was an nicht zeigen will! Von wegen Erlkönige;-) Richtig getestet wird mit Technikträgern, das sind die wirklich interessanten Sachen. Das Design kann man jederzeit anpasseniLike 4