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Update: Keine Beschränkung des Spotify-Services

UPDATE: Wie wir erwartet hatten, ist an den Gerüchten vorerst nichts dran: Gegenüber 9to5Mac hat das Unternehmen die Spekulationen dementiert.

Originalbeitrag: Hat Apple jetzt etwa sein Ziel erreicht? Ein neuer, noch unbestätigter Bericht der Brancheninsider "Digital Music" wirft das Gerücht auf, dass Spotify schon bald sein Gratis-Konzept über Bord werfen könnte. Künftig sollen demnach User nur noch drei Monate lang Spotify gratis nutzen dürfen. Schuld daran seien die großen Musik-Firmen, die unter anderem auf Druck von Apple Spotify zu diesem Schritt gezwungen haben könnten.

The three-month ‘proposal,’ advanced most principally by major labels Universal Music Group and Sony Music Entertainment, would allow current, free-access, ad-supported (or ‘freemium’) subscribers to continue their plans for 6 months, while new users would be limited to three months only.

Das Ganze ist unbestätigt und noch relativ wage formuliert. Bislang setzt Spotify auf ein unendlich lang nutzbares und werbefinanziertes Angebot. 45 Millionen der 60 Millionen Nutzer machen davon Gebrauch. Bestandskunden sollen im Gegensatz zu Neukunden zunächst noch sechs Monate kostenlos hören können, bevor auch sie zu einem 10 Euro teuren Premium-Abo gezwungen werden.

Zweifel an dem Bericht gibt es zurecht. Schließlich sind nicht alle großen Musik-Firmen, die die Rechte an den Liedern besitzen, so wenig überzeugt von dem Gratis-Konzept. Der CEO von Warner etwa sagt, dass die Werbeerlöse immer noch besser seien, als illegale Piraterie. Fakt ist aber auch, dass die Einnahmen bei Premium-Abos wesentlich höher sind, immerhin zahlen Nutzer dann regelmäßig etwa 10 Euro im Monat.

Möglich ist, dass sich Spotify zu den Gerüchten auf dem Event am 20. Mai äußert.

Apple stand schon länger in der Kritik, die Musik-Labels dazu zu zwingen, solche Gratis-Angebote wie von Spotify abzulehnen. Der im Juni erwartete Musikservice "Apple Music" soll ebenfalls nur eine dreimonatige Testphase beinhalten.

[Bild: Shutterstock / Spotify]

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Robert Tusch
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35 Kommentare zu dem Artikel "Update: Keine Beschränkung des Spotify-Services"

  1. LukasDasOriginal 15. Mai 2015 um 14:36 Uhr ·
    NEIN! Bitte nicht
    iLike 15
    • Nighty 15. Mai 2015 um 14:41 Uhr ·
      Du möchtest die Künstler also nicht unterstützen? Ich für meinen Teil möchte die Zeit nicht mit Werbung verschwenden, da zahle ich halt die 10€.
      iLike 56
      • Sven 15. Mai 2015 um 14:53 Uhr ·
        Man unterstützt die Künstler auch mit dem Anhören von Werbung, also auch mit dem Nutzen des Gratis-Dienstes.
        iLike 22
      • Huawa 15. Mai 2015 um 16:04 Uhr ·
        @Sven: die Künstler verdienen durch Streaming so gut wie nichts, mit dem Bezahlmodell zumindest minimal mehr als nur durch die Werbung
        iLike 7
      • TM 15. Mai 2015 um 17:02 Uhr ·
        Die Künstler leben aber bestimmt gerne von Luft, Liebe und 2,50€ von Spotify
        iLike 5
      • Roboti 15. Mai 2015 um 17:13 Uhr ·
        Künstler verdienen weder groß an CD Verkäufen, noch an Downloads oder Streaming… Da bekommt das Label fast alles. Künstler verdienen mit Konzerten und Auftritten. 70-jährige Uraltrocker machen meist auch keine Welttournee mehr weil sie so Spaß dran haben, sondern weil sie Geld verdienen wollen.
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      • Nighty 15. Mai 2015 um 17:18 Uhr ·
        Sven informiere dich bitte wie viel die Künstler bei Spotify verdienen und vorallem wie viel Spotify mit der Werbung verdient. Wie schon gesagt, sie sollten einfach noch mehr Werbung schalten, dann verdienen sie auch mehr.
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      • @yep 15. Mai 2015 um 20:57 Uhr ·
        Pro Klick spricht man von 0,00006 €. Ist aber natürlich verhandelbar.
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  2. neo70 15. Mai 2015 um 14:38 Uhr ·
    Richtig so!!!
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    • Sven 15. Mai 2015 um 14:51 Uhr ·
      Das ist nicht cool von Apple. Der Konzern nutzt seine Marktmacht, um kundenfreundliche Konzepte zu zerstören. Absolut verachtenswert! Meine Meinung
      iLike 28
      • G.Dogg 15. Mai 2015 um 14:55 Uhr ·
        du meinst wohl eher künstlerfeindlich..
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      • Sven 15. Mai 2015 um 14:56 Uhr ·
        Das Gratis-Angebot ist in erster Linie für Kunden gedacht
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      • neo70 15. Mai 2015 um 15:31 Uhr ·
        wofür ist das das Abo da, wenn das Gratis-Angebot für Kunden ist???
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  3. Nighty 15. Mai 2015 um 14:39 Uhr ·
    Von mir aus sollen Sie nach jedem Song 30 Sekunden Werbung schalten, dann zahlen die Kunden auch.
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  4. Tester 15. Mai 2015 um 14:41 Uhr ·
    was hätte das zur Folge? Die Piraterie würde, wie im Bericht erwähnt, wieder ansteigen. Unterm Strich verdienen die Labels weniger als zuvor. Und die Nutzer wären weitaus weniger zufrieden.
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  5. Odec 15. Mai 2015 um 14:42 Uhr ·
    3 Monate Kostenlos das ist immer noch Freundlich und aussreicht um sich zu Entscheiden.
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  6. Pascal 15. Mai 2015 um 14:43 Uhr ·
    Spotify ist super und ich zahle gerne meine 10,- im Monat dafür!
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  7. Jay Menno 15. Mai 2015 um 14:43 Uhr ·
    And The Winner is…..
    iLike 1
  8. Sven 15. Mai 2015 um 14:47 Uhr ·
    ich nutze gerne Spotify und ich nutze es schon seit einigen Jahren gratis. Der Grund dafür ist, dass ich für Musik nicht so viel Geld ausgebe, weil ich Musik nun wirklich nicht so oft höre. Wenn Spotify den Gratis-Dienst aufgibt, muss ich wohl oder über wieder meine Lieblingstitel illegal aufs iPhone ziehen oder ich höre YouTube-Playlisten durch. Für mich lohnt es sich einfach nicht, dafür zu bezahlen. Es wäre rausgeworfenes Geld. Fände es wirklich schade, wenn sich Spotify den Druck beugen muss.
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    • neo70 15. Mai 2015 um 15:38 Uhr ·
      aber Du hörst Musik, oder? Und wenn Du hörst, lässt Du Dich nicht überraschen, sonder, hörst Titel, welche Dich interessieren, oder? Vermutlich legst Du auch Playlisten an, welche mit den Jahren auch schon recht umfangreich sein dürften, oder? Wenn Du alles mit nein beantworten kannst, höre einfach Radio. Wenn Du alles mit ja beantworten kannst, dann zahle gefälligst Deinen Sozialbeitrag für den Dienst und die Künstler!!!
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    • lol 15. Mai 2015 um 16:04 Uhr ·
      Stimme Neo zu. Wenn du hier schon von Lieblingstiteln faselst kannst du wohl auch dafür zahlen! Ich möchte dich mal sehen wenn du weniger verdienst wenn Deinen Arbeit mal nicht so befriedigend ist oder deine Arbeitsmoral.
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    • ikarlin 16. Mai 2015 um 08:31 Uhr ·
      Ich stimme meinen Vorrednern zu. Du klaust doch auch kein Essen, wenn die Gratisproben an der Kühltheke im Supermarkt eingestellt werden. Mach es wie ich, was die Musik angeht. Ich nutze auch kein Spotify, da es sich für mich einfach nicht lohnt. Ich kaufe meine paar Lieder, die ich gerne höre einfach via iTunes und habe sie dann LEGAL auf meinem iPhone. Und das schöne ist ja, (ACHTUNG, GEHEIMTIPP) man kann einzelne Lieder kaufen und muss nicht das ganze Album nehmen
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  9. Watchmen 15. Mai 2015 um 14:56 Uhr ·
    Vielleicht schneidet sich ja Apple damit ins eigne Fleisch. ;-)
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    • Tester 15. Mai 2015 um 15:11 Uhr ·
      Die Einschränkung wäre zumindest für viele Nutzer ne Möglichkeit, über ein Wechsel nachzudenken.
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  10. Iwan 15. Mai 2015 um 15:06 Uhr ·
    Also ich habe am Anfang auch nur daran gestrebt Spotify zu nutzen und sowas wie halt Musik Apps zu nutzen die auch gut sind wie iMusic aber den habe ich iTunes mal wirklich probriert und da habe ich einiges mehr an möglichkeit so wie mehr Songs, die Songs gehöhren mir also ich habe sie ja den erwerbt, wo bei anderen wie Spotify sie eigentlich ja nur gemietet sind und wen man den nicht mer bezahlt den ist das alles wieder Müll. iTunes hat auch eine bessere Soundqualität von allen also ich liebe diese mehr als alles andere und man kann die Produzenten noch besser unterstützen als sonst.
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  11. Caotica 15. Mai 2015 um 15:28 Uhr ·
    Bin ich froh, dass ich IHeartradio nutzen kann…
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  12. Michael 15. Mai 2015 um 15:55 Uhr ·
    Manche sagen, dass Streaming den „Wert“ von Musik zerstört. Ich finde, dass alleine dieses kostenfreie Steaming – egal ob durch Werbung finanziert oder andere Dinge – genau das tut. Bezahltes Streaming nicht. Ich wäre sogar bereit, mehr als nur zehn Euro im Monat für diese Musik zu zahlen… aber wer meint, gar nichts für Musik zahlen zu müssen, der hat die Musik letztlich nicht verdient und ihren Wert nicht verstanden.
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  13. Servergun 15. Mai 2015 um 16:03 Uhr ·
    Tja dann steigt man halt auf einen anderen Dienst um ;D
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  14. Michael 15. Mai 2015 um 16:20 Uhr ·
    Weil manche Leute Vielfalt und Auswahl schätzen und gerne auch mal neue und alte Dinge (wieder-)entdecken. Aber dafür braucht man wahrscheinlich ein gewisses Verständnis für Musik und Kunst im allgemeinen.
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  15. Nachto 15. Mai 2015 um 16:23 Uhr ·
    Ich selber finde das Modell „werbefinanzierte Musik“ gut, aber es dauerhaft werbefinanziert anzubieten halte ich persönlich für die Künstler für blöd. Viele kleinere Künstler setzen aktuell auf Spotify und diese erhalten nur einen Bruchteil von dem, was ihre eigene Musik eigentlich Wert ist. Ich selber höre Spotify nur werbefinanziert, wenn ich gerade eine Phase habe, wo ich Musik seltener höre, wenn ich allerdings öfter Musik höre und ich die Lieder nicht gerade gekauft habe, buche ich gerne mal Spotify und höre dann Musik. Aber Künstler die ich selber sehr mag unterstütze ich auch gerne mal durch den Kauf der Musik auf iTunes, Amazon Music oder sonstwo – vor allem bei den kleineren :)
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  16. Choxx 15. Mai 2015 um 16:47 Uhr ·
    Es spricht alles für Apple, weil alle anderen einfach nur an das schnelle Geschäft denken. Wo liegen denn die ganzen Daten? Bein Apple in Rechenzentren mit 100 Prozent erneuerbarer Energie. Alleine das wäre es mir wert 10 Euro zu bezahlen. Die Jungs machen auch langfristig gesehen alles richtig und die anderen sind heute noch da und morgen nicht mehr. Apple ftw
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  17. Wolfgang 15. Mai 2015 um 17:02 Uhr ·
    Streamingdienste bieten hauptsächlich Musik für junge Leute. Ich als alter bekomme da nix geboten. 30 Millionen Titel und die die ich suche gibt’s nicht. GEMA ist eine Firma mit kriminellen Strukturen. Kaufe ich eine cd ist gema drauf, mache ich diese cd auf Festplatte sdkarte CDROM oder oder oder zahle ich mehrfach für diese einzige cd. Gehe ich in eine Kneipe und dort läuft genau diese cd zahle ich mit dem Getränk nochmal gema. Wer jetzt sagt er habe keinen cd Player oder Tv oder Radio zahlt trotzdem, nämlich kauft man im Laden ein Produkt das im tv oder Radio beworben wird, dann bezahlt man indirekt auch gema. Die gema müsste schon im Geld schwimmen, jammern aber immer das sie nicht genug bekommen. Musiker die bei der gema sind müssen sogar Gebühren zahlen für Ihre eigene Musik die sie im Internet selbst darstellen. Irgendwann sollte mal Schluss sein. Für mich ist die gema eine Firma die 3,4,5 oder sogar 6 Fach abkassiert. Die sollten sich schämen.
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  18. o.wunder 15. Mai 2015 um 17:22 Uhr ·
    Das kann Spotify nicht wollen, denn dann sind sie einen Großteil Ihrer Kunden los, Apple würde das gefallen, logisch.
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  19. LukasDasOriginal 15. Mai 2015 um 17:29 Uhr ·
    Bin froh dass es dementiert wurde
    iLike 2
  20. Holger 17. Mai 2015 um 11:04 Uhr ·
    Mir ist Musik sogar mehr Wert! Ich zahle für Streaming freiwillig 20€ im Monat. Dafür gibt es bessere Klangqualität. An der musikqualität ändert das freilich nichts….
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