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Apple: „Die persönlichste Technologie muss privat bleiben“

Auf einer Sonderseite der Apple Homepage weist der iPhone-Hersteller auf die Wichtigkeit des Datenschutzes für das Unternehmen hin. Unter der Überschrift "Die persönlichste Technologie muss absolut privat bleiben" zeigt Apple, wie die einzelnen Dienste und Geräte eure Daten schützen. Dabei wird oft versprochen, dass alle Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt werden und keinerlei Daten an Dritte verkauft werden. Kein Wunder, denn anders als Google und Co. verdient Apple sein Geld nicht mit Anzeigen oder personalisierter Werbung.

Unbenannt

Gerade die Verschlüsselung von Nachrichten ist ein großes Thema im Bereich der Messenger-Dienste. Viele Apps bieten schon lange eine sichere Kommunikation, so auch iMessage. So soll es nicht mal der NSA möglich sein, Nachrichten mitzulesen und auch Apple verspricht auf der Sonderseite, keine Daten an eine Behörde weiterzugeben, was sie den Gerüchten nach bislang auch eingehalten haben.

Jedoch hat dieser Schutz auch seine Schattenseiten, wie Experten kritisieren. Wenn wirklich niemand diese Nachrichten abfangen kann, eignet sich diese Art der Kommunikation hervorragend für kriminelle Aktivitäten bis hin zur Planung und Ausführung von terroristischen Anschlägen. Ist das der Preis den wir zahlen wollen für den Schutz unserer Daten? Das muss wohl jeder für sich selber entscheiden.

Datenschutz auch bei Drittanbietern

Apple geht aber nicht nur auf die eigenen Apps ein, sondern auch auf jene von Drittanbietern. So wird beteuert, dass jeder Partner sich an die Datenschutzrichtlinien halten muss. Mit den Worten "Wir geben Entwicklern die besten Tools, um deine Daten zu schützen" möchten die Cupertiner aktuelle Features aus iOS 9 ansprechen, wie die API für Touch ID, Research-Kit und weitere Schnittstellen, die Entwickler nutzen können.

Wir empfehlen Euch einmal ein Blick auf die Sonderseite zu werfen, damit Ihr wisst, welchen Stellenwert eure Daten für Apple hat. Kein Schutz ist hundertprozentig, aber ein Versprechen ist ja schon mal etwas wert.

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Sascha Schild
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21 Kommentare zu dem Artikel "Apple: „Die persönlichste Technologie muss privat bleiben“"

  1. Luca 29. September 2015 um 12:53 Uhr ·
    Ende zu Ende Verschlüsselung nützt nur was wenn die Daten auch verschlüsselt in der cloud gelagert werden .. Was bei iMessage nicht der Fall ist ??????
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    • o.wunder 29. September 2015 um 12:57 Uhr ·
      Wie sollen die Daten unverschlüsselt in der Cloud liegen können, wenn sie beim Absender verschlüsselt werden und erst der Empfänger sie auf seinem Gerät wieder entschlüsselt?
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      • Devil97 29. September 2015 um 13:26 Uhr ·
        Vielleicht die Backupsicherung der IMessage Verläufe.
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      • RS 29. September 2015 um 13:37 Uhr ·
        In dem man die Verschlüsselung des iCloud-Backups explizit bei iTunes deaktiviert. Wer das macht, ist selber schuld.
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    • Chris DE 29. September 2015 um 14:20 Uhr ·
      Snowden hat erst kürzlich bestätigt dass Apple das einzige Unternehmen ist wo die Behörden keinen Zugriff haben. Und er hat nicht immer so wohlwollende Worte für Apple gefunden. Abgesehen davon hat er noch nie gelogen von daher finde ich die Diskussion über Wahrheit oder Lüge des Datenschutz irgendwie unnötig. Denke keiner von uns hat den Einblick den Herr snowden hat….
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    • Luca 29. September 2015 um 16:04 Uhr ·
      „Auf den Druck hin habe Apple schließlich gespeicherte Nachrichten früherer Konversationen aus der iCloud herausgegeben, schreibt das Blatt. Dort werden die Chats entschlüsselt gelagert. Zwar entspreche dies nicht den Forderungen der Regierungen nach Echtzeit-Daten, die Beamten hätten den Schritt von Apple aber als „Zeichen für Kooperation“ gewertet.“ http://www.apfelpage.de/2015/09/08/imessage-verschluesselung-sorgt-beinahe-fuer-eklat/
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      • Dodoooh 29. September 2015 um 18:13 Uhr ·
        Denke das es hierzu wirklich einen grossen verdacht braucht… Das apple die sache rausgibt… Und wenn man auf sicher spielen will soll man hald seine sachen nicht in der iCloud backupen fertig.
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      • hessekaja 1. Oktober 2015 um 00:58 Uhr ·
        Im Zitierten Artikel steht „früherer Konversationen aus der iClod“ also VOR der neu eingeführten Ende zu Ende Verschlüsselung- wer lesen kann ist klar im Vorteil… @Luca ?
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  2. o.wunder 29. September 2015 um 12:58 Uhr ·
    Apple legt sich kräftig mit der Regierung an. Ich bin gespannt zu welchen neuen Gesetzen das in den USA führen wird. Die Regierung wird sich das nicht lange gefallen lassen.
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    • Leser 29. September 2015 um 13:22 Uhr ·
      Ich denke, trotz all der Beschwichtigung des Kunden mit dieser Sonderseite z.B. würde Apple die eigene Regierung nicht so abweisen. Ich glaube die haben – ja ich weiß, was ihr denkt: „setz den Aluhut auf“ – insgeheim ein Bündnis durch das Apple der NSA oder anderen Geheimdiensten Hintertürchen offen lässt durch sie dennoch an Daten kommen. Trotz der Kundentreue ist Apple immer noch ein amerikanisches Unternehmen und wie fast alle Amerikaner haben die Execs dort auch einen gewissen Patriotismus inne wohnen, durch den sie der eigenen Regierung helfen, Terrorismus zu bekämpfen. Nur meine Meinung dazu, also bitte sachlich darauf antworten :)
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      • hessekaja 1. Oktober 2015 um 01:04 Uhr ·
        Denn es ist betroffenen Unternehmen verboten die Urteile und Aktivitäten der P-Akt & des Home-Sec.-Akt’s zu veröffentlichen. Die Öffentlichkeit als demokratische Kontrolle also Ausgeschaltet per US-Gesetz (Es regiert sich zur Zeit prima in den USA) ??
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    • Dady 29. September 2015 um 13:24 Uhr ·
      Die Regierung in Amiland ist eine Lobbyvertretung der Wirtschaft und nichts anderes ;) da wird es so schnell nicht eng werden für Apple
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      • Holger 29. September 2015 um 15:04 Uhr ·
        Doch, denn es ist nicht wirklich die IT-Lobby die das Land regiert…
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  3. Kilogramm 29. September 2015 um 13:00 Uhr ·
    Nein ich will lieber das meine Daten gelesen werden. Mag jemand meine Gehaltsabrechnung?
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    • Pseudo 29. September 2015 um 13:46 Uhr ·
      Ne, am Ende hat man noch Mitleid :) Oder ist neidisch ;)
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    • frank 29. September 2015 um 14:36 Uhr ·
      sorry – so einfach ist dies nun auch nicht zu sehen! im augenblick sehe ich auch keine gefahr aber was ist wenn du in der zukunft keine jobs, keinen kredit oder ähnliches bekommst, weil du nicht mehr in das schema derer passt? die meiste überwachung der regierungen ist eh fruchtlos für die gefahrenabwehr und stellt nur für den normalen bürger (in der zukunft) eine gefahr dar. i.d.R. vergisst das netz nichts und wir wissen nicht, was alles noch kommen kann … und daher, lasst euch noch was freiheit, solange sie noch kostenfrei ist …
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  4. Victor G. 29. September 2015 um 13:00 Uhr ·
    Deshalb ja alles lokal Speichern und die cloud nur für Musik verwenden. Die gehört rechtlich sowieso nicht mir ich leihe sie nur:P
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  5. Robert Zgodzinski 29. September 2015 um 13:13 Uhr ·
    Deswegen heißt das auch i cloud.Da werden die Daten geklaut.?
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  6. iTom 29. September 2015 um 13:40 Uhr ·
    Eine scheinheilige Lüge! Denn Apple will all unsere Daten mit Gewalt in die Cloud bringen, um jeden Preis. Ein Backdoor gibt es ganz sicher. Der neue Adblocker analysiert auch unsere Daten um uns ausschließlich Apple eigene Werbung über die Apps aufzudrücken.
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  7. CanabimitAbi 29. September 2015 um 14:19 Uhr ·
    1. Apple bietet personalisierte Werbung an (iAd) 2. Behörden kommen dafür umso einfacher an die Daten in der iCloud ran! 3. Die Terorristen Sache ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede, um die Datenkrake zu aktivieren 4. Nur die Chancen und Tools zu geben bringt nichts, man muss Apps, die die Datenschutzrichtlinien nicht einhalten raus werfen, auch wenn whatsapp dann eben nicht mehr für das iPhone verfügbar ist
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  8. inu 29. September 2015 um 21:33 Uhr ·
    Unter „Datenschutz“ verstehe ich den Schutz meiner Daten gegen Zugriff durch JEDERMANN. Also auch gegen Zugriff durch Apple selber: na, klingelt’s endlich?? :-(
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