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Wirkliche Akkuspartipps für die Praxis

Das iPhone 6s und iPhone 6s Plus sind derzeit aufgrund ihrer angeblich kürzeren Akkulaufzeiten ein heißes Gesprächsthema. Das iPhone 6s hat 95mAh und das iPhone 6s Plus 160mAh weniger an Akkukapazität als ihre formlich fast baugleichen Vorgängermodelle. Diese Angaben wirken direkt psychisch und lösen den Gedanken einer niedrigeren Akkulaufzeit aus. Aber stimmt das auch wirklich? In meinem Alltag läuft mein iPhone 6s derzeit identisch lang wie mein vorheriges iPhone 6. Dennoch klagen manche über bestimmte Szenarien, in denen der iPhone-Akku sich schnell dem Ende nähert. Doch da ist noch was: Wir wollten alle mehr RAM und nun hat das iPhone 6s (Plus) auch 2GB an RAM – und 2GB RAM verbrauchen ausgelastet natürlich mehr Energie als der 1GB RAM zuvor.

Ich bin kein Freund von Akkusparratschlägen durch die man Funktionen des Gerätes soweit runterschrauben und deaktivieren soll, dass man das Gerät dann auch gleich gar nicht nutzen braucht. Es wird Zeit für wirkliche Akkuspartipps, die auch in der Praxis etwas bringen. Diese Tipps sind auch für das iPad verwendbar, allerdings haben nur Cellular-iPad-Modelle ein GPS-Modul und auch fehlt dem iPad unter iOS9 (noch) der Stromsparmodus.


Der Stromsparmodus

Dieser Modus versetzt das iPhone in einen Low-Power-Mode. Sprich – CPU und GPU laufen auf Sparflamme und verbrauchen dadurch weniger Energie. Die Leistung eines iPhone 6s (Plus) im Stromsparmodus ähnelt der einem iPhone 5s aus 2013. Natürlich sollte man in der Praxis allerdings berücksichtigen, dass es Spiele in diesem Modus an der nötigen CPU- und GPU-Power fehlen könnte, diese dadurch ruckeln könnten oder lange Ladezeiten entstehen. Der Stromsparmodus ist demnach nur etwas für nicht grafikaufwendige Anwendungsgebiete. Der Stromsparmodus deaktiviert Hintergrunddienste – die der Nutzer nicht direkt wahrnimmt und auch nicht einzeln wieder zuschalten kann. Das Display wird, unabhängig von der vorherigen Einstellung, nach 30 Sekunden gesperrt. Bewegliche Hintergründe und Animationen werden ebenfalls runtergeschraubt – das lässt sich schon an der Animation der QuickType-Leiste erkennen. Hintergrundaktualisierungen werden ebenfalls komplett deaktiviert und dadurch auch E-Mails in einem längeren Zeitabstand zwischen den Synchronisationspunkten abgerufen. Erreicht der Akku seinen 20%-Stand, so fragt iOS den Nutzer ob der Energiesparmodus aktiviert werden soll. Der Stromsparmodus ist eine nette Sache, um mehr Laufzeit aus dem Gerät zu holen – man muss allerdings auch mit den Abstrichen leben können. Er kann jederzeit manuell unter „Einstellungen“ – „Batterie“ aktivert bzw. deaktiviert werden und schaltet sich sobald das iPhone beim Laden die 80%-Marke erreicht hat automatisch wieder aus. Über „Hey, Siri!“ lässt sich der Stromsparmodus übrigens auch aktivieren, aber nicht deaktivieren – da der M9-Coprozessor in diesem Modus teilweise schläft.

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Die Hintergrundaktualisierung

Die meisten Nutzer werden dieses Feature kaum oder gar nicht nutzen. Auch ich habe nur eine kleine Anzahl an Apps an dieses Feature gewöhnt. Die Hintergrundaktualisierung erlaubt das Aufwachen der App im Hintergrund – selbst wenn das iPhone gesperrt ist und nur rumliegt. In diesem Moment knipst sich die App unbemerkt an, aktualisiert ihren Datenstand und schläft wieder ein. So kann die Podcast-App über Nacht neue Episoden herunterladen, ohne dass der Nutzer die App manuell öffnen und aktualisieren muss. Die Hintergrundaktualisierung hat nichts mit Benachrichtigungen/Pushs zu tun. Für WhatsApp, Facebook, Amazon, YouTube und Co. kann man diese Funktion demnach getrost deaktivieren. In meinem Alltag fiel mir auf, dass die Hintergrundaktualisierung der iOS-Wetter-App einen erheblichen Aktualisierungsaufwand betreibt, um mir auf der Apple Watch stetig die derzeitig korrekte Temperatur auf dem Zifferblatt liefern zu können. Da man stetig seinen Standort wechselt, ruft die App im Hintergrund auch gerne oftmals neue Daten ab und das permanent im Hintergrund – darum ist dieser Hintergrunddienst für meine Wetter-App deaktiviert. Die Temperatur ist mir am aktuellen Ort auch alle 1 bis 2 Stunden noch aktuell genug. Die neue Notiz-App unter iOS 9 kann ebenfalls diese Funktion nutzen, braucht sie aber nicht zwingend, denn der Abgleich läuft per iCloud auch weiterhin als Hintergrundpush flüssig ab – aber nicht direkt. Wer die Notizen beim Öffnen der App schon gesynct haben will, der aktiviert für die Notiz-App schlicht die Hintergrundaktualisierung wieder. Man sollte hier ganz klar selbst entscheiden welche Apps diesen Dienst benötigen und welche nicht und auch sollte man hier ein wenig experimentieren. Unter meinen ganzen Anwendungen nutzen nur vier Apps diesen Dienst – Overcast, Podcast, Tweetbot und Reeder. Dadurch sind meine Podcast-Episoden, RSS-Artikel und die Twitter-Timeline schon vor dem App-Start da und aktuell – diesen Luxus im Alltag gönn ich mir gerne.

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Bluetooth

„Schalt dein Bluetooth aus, das braucht ja Unmengen an Energie!“ – purer Schwachsinn. Mein Bluetooth hab ich immer an, allein schon wegen der Apple Watch, dem automatischen Koppeln mit dem Auto und dem automatischen Verbinden mit meinen Lautsprechern und Kopfhörer. Und auch für Handoff ist Bluetooth eine Voraussetzung. Wer all das natürlich nicht nutzt, der kann Bluetooth weiterhin deaktivieren und nur bei Bedarf anknipsen. Bluetooth 4.2 in den neuen iPhone-Geräten ist übrigens sparsamer denn je – und selbst wenn es eingeschaltet ist und nicht genutzt wird, sucht die Schnittstelle nicht permanent nach Geräten und belastet dadurch den Akku. Glaubt nicht immer alle. Mythen. Und dennoch ist es kein Geheimnis, dass die Bluetoothverbindung zur Apple Watch über den Tag ca. 10 bis 20% an Akku verbrauchen kann. Hier läuft ja auch ständig Datenverkehr. Doch zu diesem Thema ein andermal mehr.

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Ortungsdienste

Oje – noch so ein Mythos, der nur halbwahr ist. GPS benötigt viel Energie ist so halbrichtig. Fährt man mit den Apple-Maps durch dir Gegend, dann arbeitet GPS im iPhone natürlich kontinuierlich, um den richtigen Standpunkt zu kennen. Auf Autobahnen ist der Verbrauch aber wesentlich geringer, als auf ständig wechselnden Landstraßen oder Stadtstraßen. Die Apple-Maps rechnen eine Route nämlich vor und wissen, dass ihr nun erst einmal 130km am Stück gerade aus fahrt und sich die Richtungsanzeige nicht permanent verändern wird. Anders sieht es da mit Hintergrund-Ortungen aus. Ich habe hier viele schon lange ausgeknipst, weil ich sie nicht brauche und dadurch auch das ein oder andere Prozent an Akku einzusparen ist. Ihr seht anhand der Screenshots, was bei mir aktiviert bzw. deaktiviert ist. Standortfreigaben, Häufige Orte, In der Nähe beliebt etc. – alles Spielereien für mich und daher im Alltag für mich noch nie relevant gewesen. „In der Nähe beliebt“ hat hier übrigens nichts mit „In der Nähe“ von Instant-Siri (Rechtswisch auf der ersten Homescreenseite) zu tun – sondern etwas mit ortsbasierten App-Vorschlägen im Sperrbildschirm.

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Ich habe übrigens permanent die App „Geofency“ im Einsatz und überwache damit verschiede Orte – durch einen iBeacon im Auto auch die Zeit, die ich im Auto sitze. Die App nutzt dafür das GPS-, Bluetooth- und WLAN-Modul und das hört sich für viele ganz schlimm an – die Wahrheit ist aber, dass die App nur ortsbasiert auslöst und GPS, Bluetooth und WLAN dann nicht mehr aktiv arbeiten. Fakt ist, dass man keine Akkueinbusen durch solche Anwendungen hat und ein permanent inaktives GPS-Zeichen in der Stautsleiste nur psychologisch abschreckt. Eine ortsbasierte Erinnerung funktioniert hier übrigens genauso und löst beispielsweise erst dann aus, wenn ihr nach Hause kommt – sofern das der Ort für die Erinnerung war. Das Symbol für den Ortungsdienst ist zwar immer neben dem Akkustand zu sehen, aber in diesem Fall kein wirklich böser Stromfresser.

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Anders sieht es bei Apps aus, welche permanent und aktiv GPS zur Ortserkennung nutzen – vorallem teils unbemerkt und im Hintergrund. Hier gilt es auszusortieren. Muss zum Beispiel „AroundMe“ permanent wissen, wo ich bin und mir direkt sagen können was in meinem Umkreis zu finden ist? Solche Fragen muss sich jeder selbst über seine Apps und deren GPS-Verwendung stellen und beantworten. Bei mir nutzen Apps ansich kaum die Ortungsdienste – nur die, die es müssen und meist nur „Beim Verwenden“. Manche Apps erlauben nur die Einstellung „Nie“ und „Immer“ – „Immer“ bedeutet in diesem Fall aber nur, dass die App den Ortungsdienst nutzen darf wenn sie vom iOS-Nutzer geöffnet und in aktiver Verwendung ist. Schaut mal unter „Einstellungen“ – „Datenschutz“ – „Ortungsdienste“ selbst nacht und checkt eure Apps durch. GPS ist für viele ein böser Begriff, wenn es um die Akkulaufzeit geht – und das ist nun mal nur die halbe Wahrheit der Thematik. Denn GPS ist nicht GPS.

WLAN und Funknetz

„Zu Hause schalte ich das Funknetz aus und spare dadurch Akku.“ – stimmt auch nicht wirklich. Habt ihr eine Kellerwohnung, in der ihr sowieso nie Empfang habt, dann macht dieser Gedanke Sinn. Denn dadurch sucht das iPhone nicht stetig im Hintergrund nach einer Funknetzverbindung, die es im Keller sowieso nicht finden wird oder nur kurze Zeit ganz schwach halten kann. Mein Büro ist beispielsweise im Keller und hier habe ich das iPhone ansich immer auf Flugmodus (WLAN und Bluetooth dennoch immer aktiviert) – ihr seht dies auch auf allen Screenshots deutlich. Habt ihr in euren vier Wänden einen guten Netzempfang, dann lasst einfach alles an, wie es ist. Sobald ein WLAN-Netzwerk mit dem Gerät verbunden ist wird die Funknetzverbindung, sofern der WLAN-Assist nicht aktiviert ist, sowieso ignoriert und reagiert nur bei eingehenden SMS-Nachrichten und Anrufen. Der WLAN-Assist kann unter „Einstellungen“ – „Mobiles Netz“ (ganz runter scrollen) aktiviert bzw. deaktiviert werden. Auch nützlich ist es unter „Einstellungen“ – „WLAN“ die Funktion „Auf Netze hinweisen“ zu deaktivieren – erstens sucht das Gerät dadurch nicht stetig nach neuen WLAN-Netzwerken und zweitens nervt es nicht mehr mit einem Push, der permanent auf diese neu gefundenen Netzwerke aufmerksam macht. Man kennt seine WLAN-Netzwerke doch und diese verbinden sich automatisch mit dem Gerät.

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Stromfresser finden

Und dann steht man manchmal doch da und denkt „Man, was mach ich nur falsch…?“ – nämlich dann wenn doch ruck zuck ohne viel Aufwand der Akku leer ist und man nicht weiß wieso. Es gilt die Stromfresser zu finden und das ist seit iOS 9 sehr leicht herauszufinden. Unter „Einstellungen“ – „Batterie“ habt ihr eine Übersicht der App-Laufzeiten innerhalb der letzten 24 Stunden und den letzten sieben Tage – die „Batterienutzung“. Ihr seht also welchen prozentualen Anteil an Akkuverbrauch diesen Apps im der gewählten Zeitraum zuzuordnen ist. Klickt ihr neben den zwei Zeitangaben auf das Uhr-Symbol, so werden euch die Laufzeit im Vordergrund und im Hintergrund aufgelistet. Hier seht ihr direkt was ich oben mit den Hintergrundaktualisierungen meinte. War die Facebook-App demnach vielleicht 3,5 Stunden im Vordergrund offen und 9,5 Stunden im Hintergrund, dann kann das schon ein Stromfresserkandidat sein, der permanent im Hintergrund seine Daten abgleicht und aktuell hält – was der Nutzer meist nicht weiß, bemerkt oder überhaupt braucht oder nutzt. In meinem Umkreis, bestehend aus Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten, war die Hintergrundaktualisierung mancher Applikationen der Hauptgrund für die meisten Probleme bei der Akkulaufzeit. Hier gilt es demnach sich einen Überblick zu schaffen und gegebenenfalls zu handeln/einzugreifen. Wundert euch auf dem unteren Screenshot übigens nicht über die lange Hintergrundaktivität von „DS-Video“ (eine iOS-Anwendung für meinen Heimserver), denn diese kam/kommt aufgrund von AirPlay zustande – was nun mal im Hintergrund läuft. Auch bei einem gesperrten Gerät.

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Bildschirmhelligkeit

Das Display ist das größte Bauteil eines jeden iPhones und natürlich verbraucht dieses auch enorm viel Energie, gerade unter voller Helligkeitseinstellung. Also handelt man hier einfach in drei Schritten.

  • Schritt 1: Unter „Einstellungen“ – „Anzeige & Helligkeit“ die „Auto-Helligkeit“ aktivieren. Der Umgebungslichtsensor weiß wie hell es ist und passt die Helligkeit des Displays automatisch an. Und diese Funktion kannte schon das erste iPhone aus 2007.
  • Schritt 2: Unter „Einstellungen“ – „Batterie“ die Funktion „Autom. Sperre aktivieren“ einschalten und die gewählte Zeit wählen. Ist das Display unbeachtet, schaltet es sich aus. Beim Betrachten von Videos gilt diese Einstellung natürlich nicht – iOS erkennt die Videowiedergabe und lässt euch das Display brav an.
  • Schritt 3: Den Regler der Bildschirmhelligkeit manuell im Control-Center verschieben – das mache ich beispielsweise gerne mal, wenn mir die automatische Bildschirmhelligkeit zu hell oder zu dunkel vorkommt.

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Akkupflege

Dieses Thema hat mehr Mythen als alles andere zusammen. Und hier muss man mal etwas aufräumen. Ihr könnt euer iPhone am Tag so oft aufladen, wie ihr wollt und auch bei jeglichem Akkustand an den Strom anschließen – dem verbauten Lithium-Ionen-Batterie ist das sowas von egal. Aber eines sollte man dennoch beachten. Das iPhone sollte man einmal im Monat komplett leerlaufen lassen, bis es sich selbst ausschaltet. Schließt es dann einfach über Nacht an den Strom an und lasst es bis zum nächsten Morgen daran hängen (ich lasse es gute 10 Stunden permanent am Strom) – durch diesen Ladezyklus und die Erhaltung des Ladestandes auf 100%, wird der Akku kalibriert und dadurch gewartet/gepflegt. Dabei errechnet der Akku seine prozentuale Kapazität korrekt und ordnungsgemäß. Und dennoch merkt man einem Akku, der täglich geladen wird, nach 3 bis 4 Jahren sein Alter anhand seiner Ladezyklen an – das weiß aber auch jeder Autofahrer von seiner Auto-Batterie.

Manchmal empfiehlt sich ein „Kaltstart“ – wie ich ihn gerne nenne. Dafür hält man Powerknopf und Touch-ID-Sensor zeitgleich so lange gedrückt bis der Startbildschirm mit einem angebissenen Apfel erscheint und lässt beide Knöpfe dann los. Das iPhone startet nun beide Partitionen komplett neu durch – die System- und Benutzerordnerpartiton. Dadurch arbeiten etwaige sich aufhängende Systemdateien wieder in frischem Zustand, Apps werden erneut durchgestartet und auch der RAM wurde einmal komplett geleert. Das kann helfen um etwaige Systemfehler zu beseitigen, welche auch eine höhere Energieverbrauch mit sich bringen können. Ich mache übrigens nach jedem iOS-Update (und sei es noch so klein) einen Kaltstart nach dem Update, um das gesamte System nochmals frisch durchzustarten.


Vielleicht ist euch die Akkulaufzeit nun ein etwas vertrauteres Thema und ihr schaut euch erst einmal ganz genau in eurem System um, bevor Apple an allem Schuld ist. Meist sind es kleine Hebel, die jeder Nutzer selbst umlegen kann – in welche Richtung ist jedem frei überlassen. Manch kleiner Hebel kann schon große Auswirkungen haben – ich erinnere da nochmals an die Hintergrundaktualisierungen. Und dennoch ist das iPhone an einem Punkt angekommen, an dem es in allen Belangen schneller ist denn je und der Hauptaugenmerk nun auf extrem energieeffiziente Bauteile und ein weiterhin optimiertes Betriebssystem gelegt werden muss. Ein A10-Prozessor darf demnach 2016 gerne 50% schneller als sein Vorgänger sein, er sollte aber mehr durch die prozentual angegebene Energieeffizienz glänzen. Und natürlich darf ein iPhone und ein iPad nach 7 bis 10 Stunden leer sein – es sollte aber mittlerweile auch in 30 Minuten wieder komplett aufgeladen werden können. Bis es aber soweit ist werden noch einige Akkuthematiken auf uns zukommen und uns begleiten.

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Matthias Petrat
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85 Kommentare zu dem Artikel "Wirkliche Akkuspartipps für die Praxis"

  1. Timo 4. Oktober 2015 um 09:18 Uhr ·
    Hab ein IPhone 6 da ist die Akkulaufzeit noch super :P
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    • BosshafterOberarm 4. Oktober 2015 um 10:42 Uhr ·
      Ich merke keine Unterschied zwischen meinem 6er und meinem neuen 6S. Lade beide erst nachts auf. Bin super zufrieden mit dem 6S. Also, spannt alle mal an …
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    • Lugg 4. Oktober 2015 um 10:44 Uhr ·
      ^^ Wo hast n du den iBeacon her, Matthias?
      iLike 3
      • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 11:26 Uhr ·
        Hier gekauft.
        iLike 4
      • Lugg 4. Oktober 2015 um 18:28 Uhr ·
        Ich fänds cool, aber wenn du mal was zu den iBeacons machen könntest, wie du die verwendest; hört sich ganz interessant an ?
        iLike 15
  2. Mikett 4. Oktober 2015 um 09:19 Uhr ·
    Wenn Apple nicht in der Lage ist einen entsprechenden Akku einzubauen ist das traurig. Hätte Samsung das gemacht, hatte man Samsung un der Luft zerrissen. Aber bei Apple git es Akkuspartips.
    iLike 18
    • Segafrefo 4. Oktober 2015 um 09:41 Uhr ·
      Samsung hat auch keinen 3D-Touch. Hätte Apple ein dickeres iPhone gebaut, hätten auch wieder alle geschrien. Habe 6S und keine Unterschiede zum Vorgänger. Habe allerdings auch 9.1 Beta laufen. Daher keinen unmittelbaren Vergleich
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    • David 4. Oktober 2015 um 09:45 Uhr ·
      Genau andersrum! Wenn Samsung einen kleineren Akku verbaut hätte, hätte das niemanden interessiert. Bei Apple warten die Medien ja darauf einen noch so kleinen Fehler bzw. Mangel zu finden!
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      • Fischer5182 4. Oktober 2015 um 10:42 Uhr ·
        Absolut! Schaut euch die Ladenhüter Galaxy S5 und S6 an…kein Wort in den Medien darüber! Aber beim iPhone wird jedes kleine Problem, was dann mal einen Nutzer betrifft, direkt breit getreten. Das iPhone ist nunmal ein gutes Smartphone…Punkt. Da bringt es auch nix, aus Allem irgendwelche „Gates“ zu erfinden…
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    • neo70 4. Oktober 2015 um 10:08 Uhr ·
      Darum geht es nicht. Vergleiche mal was Samsung für Akkugrößen verbaut und was im iPhone steckt. Ein Akku muss nicht länger als einen Tag halten und so legt es Apple aus. Meine iPhones haben seit Jahren bevor ich ins Bett gehe zwischen 20 und 40% und dann geht es ab ans Kabel. Wenn nun jemand „Poweruser“ ist und hauptsächlich über das Mobilfunknetz das iPhone verwendet, bedingt durch einen schlechten Netzausbau kaum LTE besitzt und hauptsächlich 3G nützten und evtl. auch viele grafiklastigen Spiele spielen, muss sich nicht wundern, wenn dem Smartphone recht früh die Puste ausgeht. Man sollte auch bedenken, dass nach jedem neuen iOS das Geschrei sehr groß ist und mit der Zeit besser wird. Das liegt sicherlich an anfänglichen Synchronisierungs- und Indizierungsdiensten, welche im Hintergrund laufen und bestimmt auch an Apps, welche noch nicht an das neue OS angepasst sind. Wenn ich mir zudem die Apps im Bericht ansehe, welche zusätzlich installiert sind, kenne ich den größten Teil nicht. Das liegt vielleicht daran, dass ich kein Jäger und Sammler bin und mir Gedanken mache, welche Apps ich tatsächlich regelmäßig verwende. Es gibt sicherlich Leute, die Hunderte von Apps installiert haben. Wenn nur ein Bruchtteil regelmäßig irgendwelche Daten im Hintergrund abfrägt, kommt da sicherlich einiges an Aktivitäten hinzu. Ich zumindest bin da sehr entspannt, kümmere mich um meine App-Pflege und kenne mich mit meinen Einstellungen aus, ganz nach dem Motto: jeder ist seines Glückes Schmied. Wer meint mit einem 3000mAh-Samsung-Akku glücklicher zu sein, wird enttäuscht werden.
      iLike 9
    • Löw 4. Oktober 2015 um 14:42 Uhr ·
      Soweit mir bekannt ist, ist der Akku vom S6 auch kleiner wie noch im s5 der Fall war.
      iLike 2
      • ronald 4. Oktober 2015 um 15:17 Uhr ·
        „als“ es muss „als“ heißen! So viel Zeit sollte sein
        iLike 7
  3. Odec 4. Oktober 2015 um 09:20 Uhr ·
    Am Stromsparmodus nervt mich einfach die Prozent anzeige. Die einem das Gefühl gibt es geht noch schneller runter.
    iLike 6
    • TM 4. Oktober 2015 um 09:31 Uhr ·
      Lass dich nicht von deinen Gefühlen leiten
      iLike 35
      • Schnitzel 4. Oktober 2015 um 09:39 Uhr ·
        … mein sehr junger Padawan.
        iLike 39
  4. Franz 4. Oktober 2015 um 09:21 Uhr ·
    Cool
    iLike 4
  5. NilsKr 4. Oktober 2015 um 09:21 Uhr ·
    wer liest das alles? ?
    iLike 6
    • Robin 4. Oktober 2015 um 09:32 Uhr ·
      Ich
      iLike 50
      • PrinzSander 4. Oktober 2015 um 16:50 Uhr ·
        Ich auch und obwohl ich mich aufgrund des 3GS(natürlich jetzt ein 6) schon sehr für das Sparen von Energie interessiere aufm iPhone waren hier auch nochmal ein paar gute Tipps. Und ich kann an alle Nörgler sagen, mein 6 läuft seit iOS9 nochmal länger(ohne Stromsparmodus) und komme trotz whatsappweb(iPhone hängt meistens dann nicht am Strom) noch sehr gut auf 18-24 Stunden Laufzeit.
        iLike 0
    • . 4. Oktober 2015 um 09:37 Uhr ·
      Überleg mal was für ne Mühe das war das alles zu schreiben ;)
      iLike 23
    • smoga1 4. Oktober 2015 um 09:45 Uhr ·
      Derjenige der des Lesens mächtig ist?✌️?
      iLike 21
  6. Elias 4. Oktober 2015 um 09:25 Uhr ·
    Nice Tipps
    iLike 6
  7. Robin 4. Oktober 2015 um 09:31 Uhr ·
    Also ich bin mit dem Akku von 6s voll zufrieden
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  8. TM 4. Oktober 2015 um 09:33 Uhr ·
    Ein sehr guter Beitrag! :) Ich habe mir auch das neue 6S geholt und bin mit der Akkulaufzeit mehr als zufrieden! Es wird aber immer Leute geben die irgendwelche Probleme mit ihrem Akku haben: ich habe erst gestern mal bei meinem Bruder das 6er angeschaut weil er sich über zu wenig Akkulaufzeit beschwert hat, was war: Snapchat war quasi permanent im Hintergrund an und lud immer schön alles vor. Nachdem die hintergrundaktualisierung von Snapchat ausgeschaltet war, hatte das iPhone wieder 1-2 Stunden längere Laufzeit. Manchmal ist das Problem einfacher zu beheben als man denkt. Noch zu deinem Beitrag: ich habe mein iPhone 5 3 Jahre lang jeden Tag benutzt, immer über Nacht aufgeladen und es quasi nie komplett leer werden lassen, trotzdem hält der Akku heute noch locker einen ganzen Tag durch
    iLike 20
  9. ahoi 4. Oktober 2015 um 09:33 Uhr ·
    Für das was ein iPhone heutzutage leistet, ist der Akkuverbrauch absolut akzeptabel!!! Mit meinem 6plus komme ich immer über den Tag, wenns drauf ankommt auch locker 2-3 Tage! Ich brauche nicht mehr Akku! Wer permanent vor dem Handy sitzt, hat eh grössere Probleme als den Akku…
    iLike 14
  10. Maik 4. Oktober 2015 um 09:34 Uhr ·
    Sehr guter Artikel, vielen Dank dafür! Auch wenn für mich persönlich nicht viel neues dabei war, denn ich Handhabe es im Prinzip ganz genau so!.. Aber es bestätigt mich und ist für viele vielleicht hilfreich, das iPhone im Punkto Batterie Verbrauch auf die persönlichen Bedürfnisse einzustellen! Schönen Sonntag noch!..
    iLike 13
  11. Felix 4. Oktober 2015 um 09:34 Uhr ·
    PlanetRomeo?^^
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  12. Benni 4. Oktober 2015 um 09:36 Uhr ·
    Kaltstart funktionier bei mir nicht alle Apps sich wie vorhin zudem sind sogar die wieder iffen die davor geschlossen hatte
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  13. twxtian 4. Oktober 2015 um 09:38 Uhr ·
    ford??? du kaufst dir ne apple watch, hast ein iBeacon im „Auto“, zwei bose soundlink, das sl und fährst ford??? sparst du auf das Apple Car oder wie? :D
    iLike 6
    • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 10:39 Uhr ·
      Du weißt ja nicht welches Modell in welcher Ausstattung ich fahre…
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      • . 4. Oktober 2015 um 13:56 Uhr ·
        Immer diese dezenten aber schlagfertigen Antworten :)
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      • Applefreak 4. Oktober 2015 um 14:18 Uhr ·
        [Ford GT]
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    • capt1n 5. Oktober 2015 um 14:04 Uhr ·
      Immer diese Logik du hast also musst du auch das haben…
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  14. PPan 4. Oktober 2015 um 09:38 Uhr ·
    Kann mit dem 6s auch keine niedrigen Akkulaufzeiten gegenüber dem 6er feststellen. Allerdings musste der Akku wie bei jedem neuen iPhone erst mal ein paar Tage trainiert werden.
    iLike 2
    • Robin 4. Oktober 2015 um 12:57 Uhr ·
      Ich kann deine Frage nicht direkt beantworten da ich kein 6er hatte aber der Akku ist auf jeden Fall viel besser als der vom 5s und ich kann mir auch vorstellen dass er min. Genau so gut wie der von 6er ist
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  15. Ente68 4. Oktober 2015 um 09:39 Uhr ·
    Guter Text.. An alle schönen Sonntag
    iLike 13
  16. Jakub 4. Oktober 2015 um 09:40 Uhr ·
    Wenn man sich vor IOS 9 die Beta installiert hat wie kann sie wieder deinstallieren?
    iLike 1
    • neo70 4. Oktober 2015 um 12:03 Uhr ·
      Aus den Abo austreten und warten bis eine neuere öffentliche Version verteilt wird. Alternativ das iPhone komplett zurücksetzen. Anleitungen siehe in Internet.
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  17.  applefan 4. Oktober 2015 um 10:12 Uhr ·
    Ein sehr informativer Artikel, danke! Wenn auch für mich nicht neu, aber für viele doch mal als Anleitung ihr Device richtig kennen zu lernen!
    iLike 3
  18. Franih 4. Oktober 2015 um 10:26 Uhr ·
    Seit IOS 9 funktioniert die Automatische Sperre nicht mehr richtig. Display geht IMMER nach 30 Sekunden aus.Egal was ich einstelle. Neustart, Kaltstart, Stromsparmodus an / aus. Nichts hat geholfen !? I PHONE 5S. Noch jemand das Problem?
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  19. Smart_ies 4. Oktober 2015 um 10:32 Uhr ·
    Solange niemand bei Akkus etwas bahnbrechendes erfindet, werden wir mit dieser Akkugeneration leben und weiter meckern. Ja wir können ein paar Prozente einsparen… Was die Welt bräuchte, wären revolutionäre Neuerungen, damit ein Akku zB eine Woche lang hält! Gilt übrigens nitcht nur für Smartphones, auch zB bei Elektroautos ist der Akku das größte Problem!
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    •  applefan 4. Oktober 2015 um 10:41 Uhr ·
      Wobei unsere Auto-Industrie die Batterie-Entwicklung schön „verschlafen“ hat! Unsere Hersteller benutzen Tesla, Panasonic und der 3. fällt mir geradenicht ein (japanisch/koreanisch?)
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      • Fischer5182 4. Oktober 2015 um 10:46 Uhr ·
        Es gibt Batterien die halten 500km und mehr! Nur sollen die natürlich nicht dem Markt präsentiert werden…warum auch?! Solange alle Deppen noch schön Öl fördern, die Bevölkerung auf Heizöl und Bezin/Diesel zurückgreift ist doch alles gut für die Konzerne. Wäre ein Schuss ins eigene Bein, wenn jemand jetzt mit Elektroautos groß rauskommt ;)
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      • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 10:52 Uhr ·
        Die Akkukapazität des iPhone wird sich in den nächsten Jahren nicht drastisch verändern. Kernpunkt wird sein, wie energieeffizient die internen Komponenten künftig arbeiten und wie schnell sich ein leerer Akku wieder aufladen lässt. Es ist das was viele nicht nachvollziehen wollen: Mehr Akku ist nicht gleich mehr Laufzeit.
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      •  applefan 4. Oktober 2015 um 11:04 Uhr ·
        Es geht nicht um E-Autos, es betrifft die „Normalen“!
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      •  applefan 4. Oktober 2015 um 12:39 Uhr ·
        Mercedes kauft Tesla-Batterien, BMW Panasonic und VW Sony! (BMW u. VW habe ich hoffentl. nicht verwechselt) Für normale Standard-Autos KEINE E-Autos! (Info: Autosendung).
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  20. DWE 4. Oktober 2015 um 10:41 Uhr ·
    Besten Dank für diese wirklich umfassenden, zugleich auch für weniger versierte „Applaner“ verständlichen Hinweise. Das Thema Batterie wird häufig unklar, leidet nie in solch klarer Weise, behandelt. Mir jedenfalls hat diese Ausführung sehr viel gebracht, obwohl ich bereits einige empfohlene Einstellungen richtig hatte ! Nochmals Dankeschön !
    iLike 5
  21. Gismo 4. Oktober 2015 um 11:30 Uhr ·
    Also hab nen iPhone 6 hab vom Galaxy s6 gewechselt und muss sagen Samsung ist um Welten schlechter mit Akku Management
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  22. Agit 4. Oktober 2015 um 11:31 Uhr ·
    Ohne Mist, der untere Teil im artikal ist größer Unsinn! Ein Akku wird kalibriert durch das komplette Entladen und Laden, das stimmt. Aber das ist komplett ungesund! Der moderne Akku im iPhone sollte immer im mittleren Bereich geladen werden! Also zwischen 40-70%. Ich mache draus: spätestens im 30er Bereich an das Kabel und nicht mehr als den 80er Bereich laden.
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    • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 11:48 Uhr ·
      Das ist purer Quatsch – niemand achtet darauf immer den Akku zwischen 40% und 70% zu halten. Und auch lädt niemand den Akku nur auf maximal 80% auf. Woher hast du denn diese Märchen? Einem Lithium-Ionen-Akku und auch einem Lithium-Polymer-Akku macht eine komplette Entladung nichts – vielleicht denkst du da gerade direkt an Tiefenentladung, was uralten Akkutechnologien entspricht. Dein Automotor geht auch nicht kaputt, wenn du den Tank komplett leer fährst und das Auto dadurch stehen bleibt…
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      • Trekkersdorf 4. Oktober 2015 um 13:17 Uhr ·
        Ganz so einfach ist es nicht, Matthias. Wenn ich mein MacBook Air auf null fahre, dann kann ich am nächsten Morgen buchstäblich messen, dass das der Akku nicht besonders gemocht hat: predicted time of death ist mehrere 100 Tage näher gerückt, und „battery health“ um bis zu mehrere Prozentpunkte(!) gesunken. Zwar erholt sich das in den nächsten Wochen immer etwas, aber dennoch: Das es im Rahmen von Akkupflege sinnvoll sei, ihn gelegentlich auf null zu fahren, halte ich für einen Mythos. Ansonsten toller Text!
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      • Agit 4. Oktober 2015 um 14:23 Uhr ·
        Ich muss dich leider enttäuschen. Der moderne Lithium Ionen Akku SOLLTE im miittleren Bereich gehalten werden, der Akkutyp mag KEINE extremen Ladezustände (zb. über 80, unter 20). Die Kalibrierung macht man über das komplette Entladen und Aufladen auf 100%, aber nicht über Nacht! Wozu auch? p.s. Nur weil niemand die Akkuladung im mittleren Bereich hält, heißt das nicht, dass es falsch oder nicht doch empfehlenswert ist :)
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      • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 14:25 Uhr ·
        Vielleicht weil man über Nacht schläft und das Gerät nicht benutzt…? Das eine ist die Theorie, das andere das wahre Leben.
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    • Löw 4. Oktober 2015 um 14:52 Uhr ·
      Ist klar, weil man in der Praxis auch ständig ne Steckdose in der Nähe hat. Sofern man es so hathabt wie du. Müsste ich gegen Mittag laden am Nachmittag und am abend. Um im besagten Bereich zu bleiben. In der Praxis untauglich. Bisher wurde jedes Phone immer auf 100% geladen. Am Abend waren dann je nach gerät noch 5-30% Rest da. Bis zum nächsten morgen ans Netz fertig. Bisher musste kein Akku gegen ein neuen getauscht werden. Geräte wurden 1-2 Jahre jeweils genutzt. Mein altes IP4S läuft bei meinen Neffen immer noch ?
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      • Jan Borstel 4. Oktober 2015 um 19:01 Uhr ·
        Wie schon angesprochen: Theorie und Praxis ist meistens unterschiedlich. Es bringt auch nichts zu sagen, dass es „bei mir“ so und so ist. Nur weil mein iPhone wasserdicht ist, ist es deins doch auch nicht gleich. Oder wollen wir mal testen? @ Mathias: vielleicht solltest du deinen lieben Lesern doch mal glauben und nicht immer gegenhalten mit immer weniger Argumenten. Dass wir hier nicht von Tiefenentladung sprechen, ist doch völlig klar – das war mehr als unangebracht. Man soll den Akku theoretisch in den angesprochenen Prozenten halten. Dass man das praktisch nicht kann und auch nicht macht hat doch auch keiner bestritten. Du tust dich manchmal bisschen schwer mit Kritik, Mathias.
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      • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 20:06 Uhr ·
        Mit Kritik kann ich absolut umgehen – nur sollte ich vielleicht manche Frage dann künftig einfach nicht mehr beantworten, wenn ich so missverstanden und negativ aufgenommen werde…
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  23. Paul 4. Oktober 2015 um 11:37 Uhr ·
    Ich habe Bluetooth immer aus, weil ich es noch nicht brauche. Sobald ich mich für eine Apple Watch entscheide in der Zukunft, sieht das ganze dann wieder anders aus. Ich habe nen 6er und laut Apple-Homepage hat das genauso wie die neuen 6S die Bluetooth-Version 4.2, richtig? Jemand ne Ahnung ob man das prüfen kann, weil BT 4.2 mus ja irgendwie per stillen update gekommen sein, zumindest war es letzters Jahr beim 6er noch nicht veröffentlicht.
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    • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 11:42 Uhr ·
      Ein iPhone 6 (Plus) erhielt mit iOS9 eine neue Firmware für den Bluetooth-Chip und arbeitet dadurch nun mit Bluetooth 4.2.
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      • Chris 4. Oktober 2015 um 11:56 Uhr ·
        Ah ok, danke. Merkt man da jetzt eigentlich einen Unterschied in der Datenübertragungsgeschwindigkeit, von Iphone zu Apple Watch? BT 4.2 soll ja gerade in Bezug auf Smartwatches, 2,5mal mehr Daten übertragen können. Die AW zieht ja die App-Daten via BT vom iPhone soweit ich weiß. (Mit watchos 2 können die Apps ja nun auch selbststädnig laufen)
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  24. Hans 4. Oktober 2015 um 12:00 Uhr ·
    Thema Schnellladen: Könntet ihr nicht mal einen Test machen mit den neuen iPhones bezüglich der Aufladezeiten? Ich meine einmal mit dem normalen 5W 1A Netzteil und dann einmal mit dem 12W 2,4A Netzteil. Sowohl für das 6S als auch das 6S Plus würde mich das interessieren. Ganz ohne Quick Charge und Co, und vor allem auf den ersten 50%, ist es doch sicher interessant, wie schnell ein iPhone eigentlich geladen werden kann. Eventuell auch mit eingeschaltetem Flugmodus um das laden noch einmal zu beschleunigen. Für das 6S habe ich so einen Test noch nirgendwo gefunden.
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    • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 12:51 Uhr ·
      Mit dem 12W Netzteil bist du schneller mit dem Ladezyklus durch, da das iPhone mehr als 1A ziehen kann und das 5W-Netzteil maximal 1A liefert.
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      • Hans 4. Oktober 2015 um 15:21 Uhr ·
        Ja, das weiß ich. Es wäre aber doch mal nett zu wissen, wie schnell es ist. Und dann vor allem im Vergleich zum hochgelobten Quick Charge. Apple bewirbt diese Möglichkeit ja überhaupt nicht und deshalb denken viele, ein iPhone braucht grundsätzlich über 2 Stunden um vollgeladen zu sein.
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      • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 15:44 Uhr ·
        Das iPhone kann kein QuickCharge – dies ist eine Technologie und Namensgebung von Qualcomm.
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      • Hans 4. Oktober 2015 um 16:20 Uhr ·
        Nichts für ungut aber rede ich spanisch? Im VERGLEICH zu Quickcharge! Apple bewirbt nicht die Möglichkeit, das iPhone mit maximal 2,4A zu laden. Trotzdem geht es und es lädt dadurch deutlich schneller. Jetzt wäre es doch mal interessant zu wissen, wie schnell das ist und dann im Vergleich zu anderen Quickcharge 2.0 Geräten. Ich habe euch nur eine Idee für einen Test gegeben, den es so aktuell nicht gibt.
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      • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 16:40 Uhr ·
        Die Akkukalypse
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  25. Max 4. Oktober 2015 um 12:54 Uhr ·
    Sehr guter Bericht Matthias :) ! Eine Frage hätte ich noch, denkst du dass wenn ich für all meine Apps Mitteilungen (Push) aktiviere dass der Akkuverbrauch enorm steigt ? Oder wie handhabst du das bei deinen Apps ? Mir geht es halt immer so dass ich ungern etwas ausschalte falls die App mir doch mal was sinnvolles mitzuteilen hat? ! Würde mich über eine Antwort freuen . schönes Wochenende :)
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    • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 12:59 Uhr ·
      Ein Push benötigt nicht unbedingt enorm viel Energie – zumal bei mir wenig an Pushs ankommen und diese dank Apple Watch auch nun priorisiert werden. Der Push der Mail-App gelangt bspw. nur auf das iPhone – nicht auf das Handgelenk. Ein Push benötigt im Prinzip nur Energie, weil der Bildschirm des iPhone jedesmal aktiviert wird. Legst du dein iPhone mit iOS 9 aber mit der Bildschirmseite nach unten auf die Ablagefläche, bleibt das Display auch bei einem Push aus. Welche Apps bei dir Pushen musst du für dich entscheiden – genauso welche Wichtigkeit sie im Endeffekt wirklich haben.
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      • Max 4. Oktober 2015 um 13:05 Uhr ·
        Super Danke für deine Antwort ! :)
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  26. Mia 4. Oktober 2015 um 13:25 Uhr ·
    Ich habe die Hintergrundaktualisierung generell über die Einschränkungen verboten – trotzdem zeigt mir die Übersicht an, dass zB Whatsapp einige Stunden im Hintergrund aktiv gewesen sein soll. Kann das daher kommen, dass ich die Apps, die ich den Tag über nutze, zwischendurch nicht jedes Mal manuell beende und dass die deshalb doch noch irgendwas im Hintergrund machen? ?
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  27. Dafubar 4. Oktober 2015 um 13:48 Uhr ·
    Kaltstart ist total riskant! Es ist wie der Resetknopf beim PC. Es findet eine Trennung der Stromzufuhr statt. Damit werden ggf wichtige Dateien vom System nicht gesichert. Apps werden nicht korrekt beendet und es kommt im schlimmstenfall zu Systemfehlern. Wenn schon Neustarten dann mit dem Ausschaltenslide. Ich schalte ja auch nicht während der Fahrt mein Auto aus, weil irgendwas gerade nicht richtig läuft!
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  28. Prepait 4. Oktober 2015 um 14:38 Uhr ·
    Der beste Akku spartipp ist, Facebook runter zu schmeißen. Oder die Programmierer schaffen es mal endlich, das vernünftig zu programmieren.
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  29. Koala 4. Oktober 2015 um 15:45 Uhr ·
    Blödsinn … Gps Immer bedeutet auch immer … Auch im „hintergrund“ …. „Nur bei verwendung“ = wenn die app offen ist
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  30. Eierfon 4. Oktober 2015 um 16:02 Uhr ·
    Ich hatte mit Facebook das Problem dass mir die App im Hintergrund den Akku leer gesaugt hat. Sowohl im iPhone als auch im iPad. Auf dem iPad hatte ich teilweise 24 Stunden Hintergrundaktivität. Hab’s jetzt von beiden Geräten gelöscht uns nutze FB nur noch über Safari. Etwas weniger bequem aber der Akku hält wieder.
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  31. KurdiCano96 4. Oktober 2015 um 17:43 Uhr ·
    Vieles bestätigt meine Akkusparmethode, einige wenige Sachen wusste ich noch nicht. Danke für den Beitrag!
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  32. Alex 4. Oktober 2015 um 18:08 Uhr ·
    Also..ich probier gerade das Apple Music Streaming aus..hatte vorher keine Streaming Apps außer you tube..das zieht ganz schön am Akku..(ps..ich weiß das man die Lieder downloaden kann )
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  33. Bandit 4. Oktober 2015 um 20:23 Uhr ·
    Tolle Zusammenfassung! Danke.
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  34. ... 4. Oktober 2015 um 20:38 Uhr ·
    Ich mache fast alles genau so wie es hier beschrieben wird. Mit ios9 auf dem 6er hält der akku merklich länger. Eine frage hätte ich aber: ich habe die hintergrundaktualisierungen grundsätzlich aus. Trotzdem verbraucht z.B facebook im hintergrund strom. Auch mail, trotz push-aus. Und auch andere apps tun das. Da bleibt wohl nichts anderes übrig die apps zu schliessen, oder?
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    • Matthias Petrat 4. Oktober 2015 um 20:41 Uhr ·
      Manche App arbeitet scheinbar nach dem Schließen noch gewisse Dinge kurz ab, die dann summiert als Hintergrundarbeit angezeigt werden. Hab da auch gewisse App-Kandidaten von – ist aber keine schlimme Sache.
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      • ... 4. Oktober 2015 um 20:55 Uhr ·
        Da muss mal ich genauer darauf achten. Danke dir für die Antwort.
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  35. Zahnstocher 4. Oktober 2015 um 23:09 Uhr ·
    Danke für den Guide . Deckt so ch mit so ziemlich allen Einstellungen die ich auch gemacht habe . iPhone 6 — 2 Tage Standby und 9 Std Nutzung iPad Air — 7 Tage Standby und 14 Std Nutzung Jeweil mit einer Füllung :) Muss dazu sagen zocken tue ich mit beiden Geräten nie !
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  36. Uwe 4. Oktober 2015 um 23:13 Uhr ·
    Planet romeo nur 4%? ;)))
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  37. chironex 4. Oktober 2015 um 23:26 Uhr ·
    http://www.connect.de/ratgeber/irrtuemer-und-wichtige-tipps-bei-der-akkupflege-1284709.html Markus Munz, Pressesprecher und Akku-Experte bei Varta Consumer Batteries: Irrtum 3: Der Akku muss regelmäßig komplett entleert werden „Bei Lithium-Ionen-Akkus führt regelmäßiges Entleeren zu keinerlei Verlängerung des Akkulebens. Im Gegenteil, Lebensdauer verlängernd ist es sogar, wenn nicht vollständig entladen wird.
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    • Thimo 14. Oktober 2015 um 10:04 Uhr ·
      Genau das habe ich auch immer von Experten gehört. Man kann diese Akku so oft laden wie man möchte egal bei welchem % Anteil. Aber eine komplette entladung muss man nicht unbedingt Provozieren. Aber ob diese jetzt den Akku auch wirklich exorbitant schadet, glaube ich nicht!!!
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  38. Tim 5. Oktober 2015 um 08:51 Uhr ·
    Danke für den super Artikel!!! Sehr informativ.
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