Der fehlende Pro-Aspekt
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Kommentar: „Pro“ steht für „Professionalität“. Dieser Zusatz schmückt die Namensgebung eines Gerätes und lässt sein Anwendungsgebiet erahnen. Ein MacBook Pro ist somit ein MacBook für professionelle Aufgaben und auch der Mac Pro ist für diese Aufgabengebiete durch diesen Zusatz bestens deklariert. Nur das iPad Pro schmückt sich scheinbar fälschlicherweise mit diesem Namenszusatz.
Steve Jobs läutete mit dem iPad in 2010 die Post-PC-Ära ein. Ein Gerät das Notebooks auf lange Sicht ersetzen soll. Auch 2015 ist ein iPad immer noch kein vollwertiger Mac-Ersatz, sondern viel mehr ein Gerät um gewisse Arbeitsebenen abnehmen zu können. Allein die Eingabemethoden im Desktopeinsatz bestätigen schon, dass ein Touch-Screen auf lange Sicht kein Ersatz für den Einsatz einer Maus und einer haptischen Tastatur ist. Das iPad Air 2 machte 2014 sehr vieles richtig. Es wurde extrem dünn, leicht und unglaublich schnell. iOS und Apps hinken hier teilweise zwar weiterhin der Hardware hinterher, erledigen dennoch ihre beherrschenden Aufgabengebiete meisterlich. Das iPad Pro definiert laut Apple seinen Pro-Aspekt durch das große Display, das Verwenden des Apple Pencils, das Andocken einer Tastatur und der Tonwiedergabe über vier integrierte Lautsprecher. Aspekte die nett erscheinen, aber definitiv nicht die Pro-Ebenen abdecken.
Das iPad Pro ist teuer – wirklich teuer. Um es ansatzweise als einen mobilen Computereinsatz nutzen zu können, muss man als Kunde 1229€ hinblättern. Man erhält hierfür die Mobilfunkvariante des iPad Pro und kann so auch unterwegs online gehen und online arbeiten – ebenso stehen einem 128GB an Speicherplatz zur Verfügung. Ein Schelm, wer hier böses denkt, denn bis zu diesem Punkt kann sich dieses Gerät höchstens „iPad Plus“ nennen – auch preislich gesehen. Um die von Apple angepriesenen „Pro-Gebiete“ nutzen zu können, muss der Kunde für Zubehör, bestehend aus Smart-Keyboard für 179€ und Apple Pencil für 109€, nochmals insgesamt 288€ hinlegen. Das iPad Pro ist in seiner wirklichen Pro-Ausstattung somit an einem Kostenpunkt von 1517€ angelangt. Viel Geld für wenig Pro – denn das Smart-Keyboard ist nur mit einem QWERTY-Layout zu haben, denn wen kümmern schon andere Länder mit unterschiedlichen Tastaturlayouts…
Das Display des Pro-Tablet ist eine Wucht, denn es löst mit mehr Pixel auf als ein 15“ MacBook Pro Retina. Vor allem dessen Empfindlichkeit und Handballenerkennung während des Zeichnens oder Malens mit dem Apple Pencil ist für eine bestimmte Zielgruppen mit Sicherheit DAS Kaufargument. Dieser Stift ist wirklich einer der besten Stifte, die es derzeit für das iPad gibt. Künstler und technische Zeichner werden das nach einer gewissen Praxis bestätigen können. Und dank Software von Drittanbietern löst es als eigenständiges Gerät bestehende Zeichen- und Grafiktablets an Computern schlicht ab und zeigt damit ebenso auf, dass es bisher einen ganz bestimmten Einsatz leisten kann. Doch wie groß ist diese spezielle Nische bestehend aus Künstlern und Zeichnern eigentlich genau? Und ist der Preis vielleicht daher so hoch angesetzt, weil die Nische nicht unbedingt groß ist?
Die Ausstattung des 12,9“ großen iPad ist in Ordnung. Der hauseigene A9X-Prozessor und die 4 GB an verfügbarem RAM-Speicher bieten eine grandiose Performance, die von kaum einer Software wirklich ausgereizt wird. Diese Facette wird allerdings von anderen Bauteilen getrübt. Gerade iMovie ist ein Softwarekandidat, der aufzeigt, dass ein iPad den Videoschnitt künftig komplett übernehmen kann. Zur Aufnahme dieses Videomaterials stehen dem iPad Pro selbst aber nur eine 8-Megapixel-iSight-Kamera und eine 1,2-Megapixel-FaceTime-Kamera zur Verfügung. Gerade die iSight-Kamera hätte hier mit der 12-Megapixel-Kamera aus dem iPhone 6s (Plus) mithalten müssen und 4K-Videoaufnahmen anbieten sollen. Und auch die FaceTime-Kamera müsste mit den neuen iPhone-Modellen auf einer Ebene stehen. In meinen Augen arbeitet in dem iPad Pro schlicht veraltete Kamerasensorik, welche den Zusatz „Pro“ stark trübt.
Noch schlimmer ist in meinen Augen aber die Displaytechnologie. Zwar ist dieses Display empfindlicher als jedes iPad-Display zuvor, doch um eine Pro-Ebene zu schaffen, hätte auch 3D-Touch mit an Board sein müssen. Alle 3D-Touch-Funktionen der neuen iPhone-Modelle würden bei einem iPad in dieser Liga mehr als Sinn ergeben und den Umgang damit ganz anders gestalten. Mit iOS 10 könnten softwareseitige und verfeinerte 3D-Touch-Funktionen nachgereicht werden, welche das gesamte Gerät erweitern und Schaltflächen ganz neu definieren würden. Allerdings ist das iPad Pro somit schon in seiner 1. Generation ein alter Hut, der in einem Jahr kein Nachreichen dieser Funktionen in Kombination aus Displaytechnik und Software sehen wird. Vier Lautsprecher sorgen für einen wirklich wuchtigen Klang. Es ist aber auch kein Wunder, wenn diese vier Lautsprecher einen Klangraum im Unibodygehäuse belegen, der fast der Hälfte des Gerätes entspricht. Vielleicht wäre für den Pro-Aspekt etwas weniger Klangraum besser gewesen, um dafür etwas mehr an Akkukapazität unterzubekommen.
Der größte Knackpunkt an dem iPad Pro ist aber sein Betriebssystem. Natürlich macht der Splitscreen auf dieser Displaygröße etwas her. Es ist aber kein Garant für ein produktives Arbeiten. Denn hier wirkt iOS 9 wie aus Anfangstagen. Hand aufs Herz – wer nutzt auf einem iPad Air 2 und iPad mini 4 den Splitscreen für einen produktiven Workflow? Ich selbst habe ihn höchst selten im Einsatz. Er ermöglicht zwar das Betrachten zweier App-Inhalte zur gleichen Zeit, erlaubt aber nicht den Umgang der Daten/Inhalte zwischen den beiden Apps. Drag & Drop seien hier als Beispiel erwähnt – wodurch die Maus wieder etwas ins Licht rückt. iOS wirkt auf dem großen iPad Pro sehr verloren und unpassend, denn das Dashboard ist schlicht eine 1:1-Kopie der bisherigen iPad-Modelle. So lassen sich nicht mehr Anwendungen als zuvor auf der Oberfläche ablegen. Sie sind schlicht in gewohnter Anzahl aber mit größeren Abständen platziert worden. In den Abstand zwischen den Apps passt – in Pixel betrachtet – übrigens genau einmal die originale iPhone-Auflösung aus 2007. Viel Platz der hier verschwendet wurde…
Allein das iOS auf dem iPad noch keine Taschenrechner-App beinhaltet, ist schon ein Armutszeugnis für sich und spiegelt genau eine Thematik wider – die Software wirkt verkümmert und unangepasst. Ohne die Installation einer Taschenrechner-App aus dem App Store ist auf einem Pro-Gerät dieser Art demnach keine Rechenoperation durchführbar. Auch die Sprachmemo-App fehlt dem iPad. Vielleicht rechnet nicht jeder Anwender auf seinem iPad und vielleicht möchte auch nicht jeder seine Sprachmemos damit aufzeichnen. Es sind aber Anwendungsgebiete, die ein Autor und ein Buchhalter nun mal hätten und für die diese Anwendungen in deren professionellen Aufgabenbereich gehören. Man merkt iOS an, dass es einfach noch keinen Pro-Status erreicht hat und hier noch viele Alleinstellungsmerkmale fehlen, um das iPad weiterhin nicht als großes iPhone anzusehen.
Das Display des iPads in Kombination mit dem Apple Pencil ist hier schon ein exzellenter Anfang und zeigt ganz klar, dass das Display mehr kann, als nur Inhalte zu visualisieren. Doch softwareseitig muss noch viel passieren. So greife ich nur vom iPhone zum iPad um, weil ich mehr Platz benötige. Um beispielsweise Artikel, Zeitschriften und Webseiten angenehmer zu erblicken. Softwareseitig macht das iPad dem iPhone derzeit allerdings nichts vor – denn das Betriebssystem hebt sich zwischen diesen Geräteklassen nicht voneinander ab. Die Meinung, dass OS X auf ein solches Tablet gehört, ist daher nicht schlecht anzusehen – ich unterschreibe sie dennoch weiterhin nicht. iOS ist schlicht das beste, mobile Betriebssystem und absolut passend für das iPad Pro, allerdings mit allerlei fehlenden Pro-Aspekten und Anpassungen. Wischgesten sind für einen Touch-Screen in dieser Dimension das wichtigste Schlagwort und leider kennt das Pro nicht mehr als seine kleineren Vorgänger. Es gehört noch viel, wirklich sehr viel Softwarearbeit dazu, um iOS als eine wirkliche, professionelle Arbeitsfläche für ein Pro-Gerät mit dieser mobilen Displaygröße ansehen zu können.
Das iPad Pro ist ein netter Gedanke in die richtige Richtung. Dennoch ist das Gerät eine 1.0 – das ist klar. Auch ist klar, dass diese Version in einem Jahr schon an einem weiterentwickelten Punkt stehen wird und die 1.0 als Schnee von gestern betrachtet werden darf. Es wirkt hier wie der Sprung vom iPad 1 zum iPad 2. Das iPad Pro ist kein Notebookersatz, aber für bestimmte Anwender ein teurer Kompromiss. Die Hardwareausstattung im iPad Pro muss noch den ein oder anderen Jahressprung durchführen, damit das Gerät den Namenszusatz ehrwürdig vertreten kann. Es ist noch massig Luft nach oben und das derzeitige iPad-Pro-Konzept beginnt derzeit erst mit einer Brise davon. Man kann demnach sicher ein iPad kleiner machen und es mit „mini“ betiteln. Man sollte es aber nicht einfach größer machen und es künstlich mit dem Zusatz „Pro“ schmücken.
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61 Kommentare zu dem Artikel "Der fehlende Pro-Aspekt"
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Ost 22. November 2015 um 10:25 Uhr ·Mir fehlt die MausiLike 13
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neo70 22. November 2015 um 10:54 Uhr ·Kauf Dir ein Surface ;-)iLike 19
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Fischer5182 22. November 2015 um 11:24 Uhr ·Surface?! Was keinen „Mehrwert“ zum Laptop bietet und zudem noch sauteuer ist?! Kein Wunder das die Geräte von Microsoft immer noch Nischenprodukte sind ;)iLike 22
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Max 22. November 2015 um 12:33 Uhr ·Ich finde es gut das die nutzlosen iOS stock app nicht da sind. Der Rechner gehört mit dazu. Also bitte wie viele von euch haben auf iOS geräten den ordner Müll erstellt?iLike 5
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Kicki Le Puf 22. November 2015 um 13:07 Uhr ·Komisch mir fehlt überhaupt keine Maus. Im Gegensatz. Am Mac auch nur noch Trackpad. Bin aber auch nicht vor 1990 geboren. Jedem das seine. Ich finde nicht, dass es kein Pro ist, wenn halt nicht alle althergebrachte Technik drin ist. QWERTY-Tastatur…also ich kenne viele deutsche Arbeitsbereiche wo mit dieser Tastatur gearbeitet wird. Weiß ja nicht, was ihr alle macht.iLike 6
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iFön 22. November 2015 um 15:26 Uhr ·Wir sind in Deutschland, und du?iLike 12
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Füfi 22. November 2015 um 16:11 Uhr ·Ganz deiner Meinung. Ich finde das ipad hat den Pro Status verdient den die Leistung ist gut genug und die apps dafür eindeutig in professioneller Ebene. Mit dem Tastatur case kann kann ein ipad einen Laptop eindeutig ersetzen. Ich find müsse veralted und scheisse ??iLike 2
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Travalon 22. November 2015 um 20:49 Uhr ·Bin ja schon in vielen Firmen gewesen aber habe bisher immer einen qwertz Tastatur bekommen. Erzähl mal, wonin Deutschland werden qwerty Tastaturen verwendet?iLike 4
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Friedel Koch 22. November 2015 um 21:08 Uhr ·Der Artikel trifft ins schwarze. Es ist nicht pro. Pages und pages gleichzeitig aufmachen? Fotos aus der . Seite direkt auf die gegenseitige pages Seite intuitiv ziehen? keine Spur. wenn das nicht möglich ist, dann verstehe ich nicht, was hier 1300 odr 1550,- wert sein sollen. Dann bleibe ich lieber erst mal bei einem ipad Mini. Ach ja, 256 GB … sind auch ne Notwendigkeit für Fotos und Videos. So sind es 400,- zu viel!iLike 4
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Kicki Le Put 23. November 2015 um 01:45 Uhr ·Geh mal zur Luftfahrt.iLike 3
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Steve 23. November 2015 um 16:48 Uhr ·Die „Luftfahrt“, als nur eine von unzähligen Branchen hier anzuführen als Beispiel, dürfte etwas fehl sm Platze sein. Eine Branche, die sowohl national, als auch international Englisch als Standard hat, sowohl sprachlich, als auch für EDV, Funk, Anleitungen, Systeme, Software, Betrieb. Sie dürfte damit aber nicht als weiter Standard bezeichnet werden. Der allgemeine Standard in Firmen und Gewerbe in Deutschland ist und bleibt Deutsch und QWERTZ für Tastaturen, als auch i.d.R. sämtliche betriebliche Software. Wer ein Massenprodukt suf den Markt wirft, sich groß und breit „PRO“ auf die Fahnen schreibt, und dann noch nicht einmal das passende Layout seiner Tastatur anbieten kann, der darf sich nicht wundern, wenn die Zahlen hinter den Erwartungen zurückbleiben. Ein PRO-Anwender, vor allem zu dem Preis, erwartet auch was dafür, und nicht auch noch im kreativen Bereich und Job erst umdenken zu müssen, bevor er eine Taste tippt. So einfach. Für mich alleine schon ein Grund beim Air2 zu bleiben, solange das nicht gelöst ist.iLike 1
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Thorsten 2. Mai 2016 um 22:02 Uhr ·Komisch, ich arbeite in der Luftfahrt und meine Firma hat gerade 5000 Surface Pro mit QWERTZ-Tastatur angeschafft….iLike 0
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Ronny 22. November 2015 um 10:33 Uhr ·Naja , so schlecht wir es hier gemacht wird , ist es sicher nicht !!!iLike 18
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PaddyOfficial 22. November 2015 um 10:53 Uhr ·Naja, das sind halt Tatsachen. Es ist im Moment einfach nur ein größeres iPad.iLike 43
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M.K 22. November 2015 um 11:04 Uhr ·Es ist halt nur ein größeres iPad. Da stimme ich dem Author des Textes voll und ganz zu, dass es das „Pro“ im Namen nicht verdient hat. Veraltet auf den Markt gekommen, genau so wie die AppleTV Box.iLike 29
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Toni 22. November 2015 um 11:45 Uhr ·Absolut! Das iPad Pro hat eine Wahnsinns Leistung und ist im Geekbench das derzeitig mehr als doppelt so schnell wie das iPad Air 2. Warum dann zur Hölle benutzt man iOS 9 ohne jegliche Zusätze?iLike 15
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Ronny 22. November 2015 um 17:25 Uhr ·Ich hab das neue Apple TV. Nur weil Es kein 4 k hat, ist es nicht veraltet . Das Fernsehen an sich hat ja nicht mal Hd StandardiLike 6
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trekkerhsk 22. November 2015 um 10:40 Uhr ·Ich stimme dem Kommentar im wesentlichen zu. Aus meiner Sicht macht das pro alles besser, was bisherige iPad bereits gemacht haben (außer Mobilität/Handlichkeit) -aber nichts wirklich anders. Ich nutze es kaum anders als das Air 2 zuvor. Etwas öfter Splitscreen, seltener Kopfhörer (der Klang ist wirklich gut!) aber eben im wesentlichen zum Konsumieren, kaum für Produktives. Was ich als Mittvierziger (mit zunehmender Altersweitsichtigkeit) aber einmal anführen möchte: ich brauche endlich keine Lesebrille mehr. Schon von daher möchte ich es nicht mehr missen. Ich HASSE Lesebrillen.iLike 18
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Füfi 22. November 2015 um 16:15 Uhr ·Nur weil du die verfügbare Leistung nicht benötigst siehst du den Unterschied nichtiLike 1
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Dave 22. November 2015 um 10:40 Uhr ·Mir fehlt 3D Touch. Warum wurde das nicht verbaut? ??iLike 13
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Mirko 22. November 2015 um 11:08 Uhr ·Na weil man dann für das iPad Pro 2 mehr auffahren müsste als 3D-Touch. Wetten das kommende Pro hat bis auf das genannte Feature und einen schnelleren Prozessor keine weiteren Neuigkeiten ;)iLike 9
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cudami 22. November 2015 um 11:25 Uhr ·Hoffentlich eine bessere Kamera! Zumindest die vom iPhone 6 inkl. Dualflash! Ich verstehe da nicht wieso Apple da so hinterher hengt. Wenn ich fast 1300€ für ein iPad ausgebe, kann man schon iPhone Hardware erwarten. Wenn es nächstes jahr neue Kameras verbaut bekommt, sowie 3D Touch ist es gekauft! :)iLike 3
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prismatics 22. November 2015 um 10:41 Uhr ·Taschenrechner-Operationen lassen sich perfekt in Spotlight durchführen – da ist sogar ein math interpreter drin der sogar ne algebra engine integriert hat.iLike 6
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steffen 22. November 2015 um 10:42 Uhr ·Top-Bericht, absolut lohnenswert das zu lesen. Ich gebe dir in jedem Punkt recht ?iLike 10
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D 22. November 2015 um 10:42 Uhr ·Also du solltest dir überlegen ob Kolumnen schreiben das richtige für dich ist?! iOS zeichnet sich zum Großteil durch hervorragende Entwickler aus, welche grandiose Rechner Apps – sogar kostenfrei anbieten. Wieso soll man wie die Androiden Apps einem Kunden „aufgwingen“, die man unter Umständen nicht braucht. Dein sogenanntes type Cover heißt Smart Cover! Informiere dich doch bitte ordentlich. 3D touch hat einen anderen Anwendungsbereich als Force Touch! Daher hat es auch unterschiedliche „Namen“! Ein druckempfindlicher Apple pencil wäre mit einem druckempfindlichen Display auch nicht gerade sinnvoll… Und auf den pencil kommt es hier tatsächlich an! Split view: gerade excel und Word sind Programme mit denen man oft genug parallel arbeitet… Daher ist Split view hervorragend für die Verbesserung des Workflow!iLike 36
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Knattertong 22. November 2015 um 11:21 Uhr ·Ich finde es ist das Richtuge für ihn!iLike 5
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. 22. November 2015 um 13:36 Uhr ·Dein so genanntes Smart Cover heißt Smart Keyboard! Informiere dich doch bitte ordentlich. LINKiLike 14
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Mikel 22. November 2015 um 10:45 Uhr ·Ich bleib bei meinem IPad Air 2…. Das pro ist mir nicht ausgereift und auch zu Teuer. Danke schönen Sonntag..iLike 17
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D 22. November 2015 um 10:46 Uhr ·Und dann ist iOS im Gegensatz zu Mac OSx auf touch-Bedienung optimiert im Gegenzug zu OS X – es wäre garantiert kein Vorteil, die icons in der oberen Leiste per Touch anzuwählen – kannst Du ja mal im Duet Display ausprobieren! ?iLike 7
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MeKaNiZm 22. November 2015 um 11:08 Uhr ·Ich stell mir gerade vor wie jemand bei nem Konzert oder so mit einem iPad Pro filmt… Wer braucht überhaupt ne iSight Kamera da drin?iLike 11
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Wiepenkathen 22. November 2015 um 11:08 Uhr ·Vielen Dank Matthias – ein gelungener Artikel zum iPad Pro. Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen, sie entsprechen auch meinen Gedanken. Der Nachfolger des iPad Pro 1.0 wird sich deutlich von diesem unterscheiden und wird hoffentlich dem Zusatz „Pro“ entsprechen.iLike 8
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Andy.2 22. November 2015 um 11:29 Uhr ·Das iPad Pro ist wieder wie die Apple Watch gut angefangen aber am schluss nicht richtig umgesetzt, den es fehlen noch einige sachen, das es ein Verkaufsschlager wirdiLike 12
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Stefan 22. November 2015 um 11:39 Uhr ·„Gerade iMovie ist ein Softwarekandidat, der aufzeigt, dass ein iPad den Videoschnitt künftig komplett übernehmen kann.“ Darf ich lachen??? Solange keine Video/Film Software für das iPad in der Lage ist Color Grading und eine Farbkorrektur zu machen. Ist es komplett nutzlos für das professionelle Arbeiten.iLike 3
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iFön 22. November 2015 um 11:41 Uhr ·Leute, anscheinend habt ihr es immer noch nicht verstanden. Apple ist nur noch aufs Geld hinaus, warum? Sie bringen mit Absicht veraltete Hardware auf den Markt, damit sie bei der nächsten Generation die „Neuerungen“ gegenüber der vorherigen Generation als Verkaufsargument bringen können und sie dann noch teurer zu verkaufen, nachdem sie bei der veralteten Generation viel Kohle gescheffelt haben. An sich würde es mir ja nichts ausmachen, da ich von Apple nur das iPhone kaufe, wenn es mal so geschmeidig laufen würde wie früher. Letztens habe ich einen Satz gelesen: „Steve Jobs ist gestorben und jeder hat aufgehört zu denken.“iLike 11
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Harald 22. November 2015 um 11:48 Uhr ·Wenn ich den Artikel richtig deute, hätte Apple das Gerät dann besser iPad Air 2S taufen sollen?iLike 1
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Leser 22. November 2015 um 13:17 Uhr ·Nein, eher iPad Air 2 Plus ^^iLike 4
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Apfelschorsch 22. November 2015 um 12:00 Uhr ·Tja es wird nur Apple bergab gehen. Da Surface 4 ist ein Hammer Teil und Apple um Längen voraus. Traurig aber wahr. Und es ist auch nicht wirklich teuerer als das iPad pro. Also kack auf Apple und kauft das was gut ist. Und das ist nicht iPad proiLike 9
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Markenschwein 22. November 2015 um 12:22 Uhr ·Immer dieses hohle Apple geht bergab Gelaber….es nervt !!!! Dann Wechsel doch und rein dir vor lauter Schadenfreude die Hände. Zum Glück ist Apple auf deine paar Kgöten nicht angewieseniLike 14
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trollmaster 22. November 2015 um 18:37 Uhr ·da kann jemand jetzt heute abend nicht mehr schlafen, weil es ihn stört, dass apple vielleicht nicht mehr so erfolgreich ist ?iLike 3
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Fischer5182 22. November 2015 um 19:22 Uhr ·Deswegen kaufen auch kaum Leute ein Surface und das iPad (egal Welches) ist DAS Tablet?! Meinst du, warum Samsung Tablets schon verschenken muss?! MS wird folgen…;)iLike 1
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Palettenschubser 22. November 2015 um 12:21 Uhr ·Toller Artikel!iLike 3
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Leser 22. November 2015 um 13:21 Uhr ·Ist es angebracht zu sagen, dass es unter Steve Jobs das iPad Pro in dieser Form nicht gegeben hätte? Ich habe zuvor noch kein Apple Produkt des 21. Jahrhunderts gesehen, was so viele Kritikpunkte aufgewiesen hatte. Außer vielleicht die Watch, aber die kam merkwürdigerweise auch nach der Jobs-Ära raus. Wie sagte Herr Petrat oben noch gleich? „Ein Schelm, wer da Böses denkt“ ^^iLike 3
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Lisbet 22. November 2015 um 13:25 Uhr ·Also ich hab mir gestern das iPad pro mal angesehen. Das pro bezieht sich einfach nur auf die Größe, weil es für Privatanwender zu groß und zu teuer ist. Aber es mach schon Spaß und ist für die Größe sehr leicht. Wenn es jetzt noch gute Programme gäbe für Bildbearbeitung und Videoschnitt ( ich meine nicht diesen Schrott wie Fotos und iMovie ) wie FCPX und Affinity Photo, dann fände ich das iPad Pro gut.iLike 1
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Markus 22. November 2015 um 13:53 Uhr ·Toller Artikel! Gebe dir zu 100% Recht. Bitte tue mir einen Gefallen: Übersetze das ganze ins Englische und schicke es dann an die Apple Zentrale ?iLike 4
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Agit 22. November 2015 um 15:42 Uhr ·4k Kamera kommt im Nachfolger. Geld muss verdient werden :)iLike 1
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Ronny 22. November 2015 um 19:50 Uhr ·Wozu brauchst 4 k?!iLike 0
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shanson27 22. November 2015 um 16:20 Uhr ·Vielleicht sollen die Ions ein bisschen grösser werden, concept http://cl.ly/image/233S471o0F3h/ipad-pro.pngiLike 2
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Tester 22. November 2015 um 19:21 Uhr ·Gar nicht so übel die IdeeiLike 2
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Alex 24. November 2015 um 15:43 Uhr ·Mir wäre lieber ich könnte bei einem größeren Display mehr Icons auf einer Seite unterbringen, anstatt sie größer zu machen! Ich weiß nicht was diese Platzvetschwendung soll. Das ärgert mich schon bei meinem Mini enorm, bei einem Pro würde ich da wohl ne Herzattacke vor Wut bekommen!iLike 1
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Jakob 11. Dezember 2015 um 21:35 Uhr ·Dein Link führt ins Leere…iLike 0
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Ronny 22. November 2015 um 19:50 Uhr ·Kein Mensch kauft sich ein iPad pro um damit Bilder zu machen oder Videos zu drehen . Das sind Zusatz Funktionen . Ich hab ein 4 k Camcorder . Damit Filme ich und gut ! Das Pad hier so schlecht zu reden ist blodsinn . Ich benutze ein Tablet hauptsächlich fürs Web und für nails und Zeitung lesen ! Alles andere ist mir egal ! Hab mein iPad Air 2 verkauft und diese Woche soll das pro da sein ???iLike 4
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Printus2000 22. November 2015 um 23:02 Uhr ·Gratulation zu diesem Beitrag, der die Finger an der rechten Stelle der Apple-Wunde legt. Es ist nur zu hoffen, daß dieser Artikel ins Englische übersetzt wird und den Topmanagern bei Apple zum Studium vorgelegt wird. Vielleicht führt das dann bei der nächsten iPad Pro Version zu dem notwendigen, relativ vollständigem technischen Schub nach vorn. (Habe bereits das iPad Pro seit 12.11.2015 und bin nicht gerade begeistert für das viele Geld der Investition des Pad’s und des Pencil’s!)iLike 3
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Peter 23. November 2015 um 00:11 Uhr ·Sehr schöne Kolumne. Ich genieße die Texte von euch immer sehr, finde sie gut recherchiert und nicht zu polarisiert. Ich gehe mit der Meinung des Autors stark einher; sofern das iPad Pro seinem Namen gerecht gekommen wäre, hätte ich einen Kauf in Erwägung gezogen. Aber bleiben wir mal realistisch — wären wirklich alle Funktionen und jede Hardware eingebaut worden, die Apple momentan zu bieten hat, hatte ein Jeder wahrscheinlich deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Doch gerade diese Problematik galt es kompromissvoll zu lösen. Am Ende stellt sich nun die Frage nach dem Sinn, den die Hochburg Cupertinos bei der Produktion eines derartigen „Pro“ Gerätes verfolgte.iLike 2
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Magontry 23. November 2015 um 07:10 Uhr ·Was jammert ihr hier alle? Welcher Depp macht mit seinem iPad Fotos?! Wozu dann 12 Megapixel. Wenn ihr was PROfessionelles sucht kauft euch ein MacBook Pro! Ist genauso teuer! Alle wollten ein größeres iPad und jetzt sind alle am heulen!iLike 3
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Stonekeep 23. November 2015 um 10:04 Uhr ·Seit ich Iphone 6s habe, benutze ich mein IPad nicht mehr, das Ipad Pro muss mehr bringen, tut es nicht. Spannend die Diskussionen im Forum!iLike 0
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fghhfg 23. November 2015 um 14:18 Uhr ·Sinnlos!iLike 0
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inu 23. November 2015 um 21:29 Uhr ·Mir fehlen: – haptische Andock-Tastatur mit QWERTZ-Belegung – USB3-Schnittstelle für Drucker – selbst-wechselbarer MEGA-Akku – erweiterbarer Gerätespeicher – erweiterbarer Geräte-RAM usw., usw., usw. . Kurz: Baustellen kaufe ICH nicht. … … …iLike 0
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Alex 24. November 2015 um 16:04 Uhr ·Wenn ich deine Einwände lese, scheinst du ja bei Apple-Geräten völlig fehl am Platz zu sein. Erweiterbar sind die meisten Geräte von Apple nicht, was der Kaufbereitschaft aber nicht abträglich zu sein scheint.iLike 1
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Lindy 27. November 2015 um 22:45 Uhr ·Toller Bericht. Den kann ich so sofort unterschreiben. Ich finde das Tablet auch sehr gut, aber aus meiner Sicht ist es noch nicht „Pro“, zumindest SWseitig. 1. Mir fehlt eine bessere Ausnutzung des riesigen Displays (es müssten mehr Icons auf dem Display darstellbar sein (7 x 8) mit manueller Ausrichtung) 2. Der Stift muss in allen Anwendungen benutzbar sein. Mit der App „MyScript Stylus“ kann man sich das ansehen, wie das funktionieren könnte. 3. 3D Touch muss SW mäßig nachgerüstet werden (Mit Jailbreak bereits schon möglich) 4. MultiUser fähigiLike 0
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Jakob 11. Dezember 2015 um 21:50 Uhr ·Ich stimme dem Autor überall zu. Apple´ Kursrichtung zu einem Unternehmen, dass „cool“ bzw. „lifestyle“ wirken will, gefällt mir nicht. Am Anfang, als es noch die „Think different“-Kampagne gab, war Apple ein Außenseiter, ein Unternehmen, dass wirklich gute Qualität abgeliefert wird. Apple steuert in die andere Richtung. Nun ist nur die Oberfläche wirklich wichtig (Hardware). Apple hat Hardware, die sich nicht „legal“ d. h. ohne die Wahrscheinlichkeit, dass diese beim Öffnen kaputt geht, erweitern oder austauschen lässt. Die Software lässt mehr als zu wünschen übrig. Mein Mac (2011) packt die ganze Zeit rum, oft kommt es zu Grafikfehlern oder plötzlichen Programmabstürzen. So langsam distanziere ich mich von Apple. Apple bindet einem echt die Hände, beim Benutzen eines ihrer Produkte. Die Windows-Szene ist fast genauso schlimm wie bei Apple. Windows ist auch mit 10 nicht besser geworden. Die Linux bzw. GNU (OpenSource)-Welt dagegen, bietet Software, die funktioniert, frei und unabhängig (datenschutzrechtlich bzw. keine Hintertür zu Geheimdiensten oder Firmen die meine Daten an Dritte verkaufen) ist. Deshalb verschlage ich mich wohl in die Linux-Welt! PS: Ich hoffe jemand nimmt sich die Zeit, meinen Text, sich durchzulesen…iLike 0