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Terror und Social Media: Tim Cook & Co zu Gast im Weißen Haus

Neben allen Vorteilen, die das Netz inklusive Social Media Plattformen bietet, gibt es auch allerhand Nachteile. Denn Auch Terroristen nutzen die Möglichkeiten des Internet für ihre Propaganda oder Anwerbeversuche. Aus diesem Grund treffen sich heute Vertreter von IT Firmen wie Apple, Twitter, Facebook, Google, Microsoft oder Dropbox im Weißen Haus. Außerdem werden Bundesbehörden und Geheimdienste anwesend sein, darunter der Stabschef des Weißen Hauses Denis McDonough, Lisa Monaco, Obamas Beraterin für die innere Sicherheit, Justizministerin Loretta Lynch, FBI-Direktor James Comey, NSA Chef Mike Rogers und CIA Direktor James Clapper.

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Bei dem Treffen wird es vor allem darum gehen, die Rekrutierung über Social Media Plattformen zu erschweren und die Radikalisierung und Gewaltbereitschaft zu stören. Darüber hinaus soll es für Strafverfolgungsbehörden und Nachrichtenagenturen einfacher die Hintermänner und Kämpfer zu identifizieren und anschließend juristisch einzugreifen. Es sei klar geworden wie enorm wichtig es ist, dass Industrie und Regierung sich zusammen gegen den Terror stellen. Obama sagte dazu in einer Rede im Dezember:

„I will urge high-tech and law enforcement leaders to make it harder for terrorists to use technology to escape from justice.“

Tim Cook ist gegen solche Hintertüren

Auch wenn die Tech-Unternehmen sich immer kooperativer zeigen, dürften sich die Gespräche auf einem schmalen Grat bewegen. Beispielsweise hat Tim Cook sich schon häufiger gegen Hintertüren ausgesprochen. In einem Interview aus dem letzten Jahr erläuterte er die Wichtigkeit der Privatsphäre für den normalen Nutzer, die eben zu 99,9 Prozent im Netz unterwegs sind, während Terroristen so oder so über das Know-How verfügen ihre Methoden zu verschleiern.

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Moritz Brünnemann
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9 Kommentare zu dem Artikel "Terror und Social Media: Tim Cook & Co zu Gast im Weißen Haus"

  1. Marco 8. Januar 2016 um 12:28 Uhr ·
    Wünsche allen einen Guten Apetit! ??
    iLike 33
    • Schwiizer 8. Januar 2016 um 22:36 Uhr ·
      Än guete?
      iLike 0
  2. Chris 8. Januar 2016 um 13:02 Uhr ·
    Terroristen wird es immer möglich sein ihre Methoden zu verschleiern. Wenn nicht im Netz dann eben auf anderen Wegen, wovon wir hier alle keine Ahnung haben. Es ist gut so von Apple dass Sie keine Hintertüren öffnen möchten und die Privatsphäre einzig und allein dem Nutzer bleibt. Ob das nun auch 100% privat bleibt was einer schreibt sei mal dahingestellt. das werden wir aber NIE erfahren.
    iLike 20
  3. Hugu 8. Januar 2016 um 15:26 Uhr ·
    Kann Tim Cook eigentlich dazu „gezwungen“ werden, die Hintertüren für die Justiz zu öffnen? Also können die den Druck erhöhen, dass Cook nachgibt? Ihr wisst sicher, wie ich das meine..
    iLike 0
    • Name 8. Januar 2016 um 15:47 Uhr ·
      Ja, gib es doch schon. Beispiel bei Microsoft. Dank der Anti-Terror-Gesetze von 2001 dürfen die Behörden auf nahezu alles zugreifen und Hintertüren einfordern. Daher gibt es Bemühungen von den Unternehmen End-To-End-Verschlüsselungen einzusetzen, um somit keine Daten freigeben zu können.
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      • Hugu 8. Januar 2016 um 16:32 Uhr ·
        Ok, danke für die Aufklärung!
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  4. Michael 8. Januar 2016 um 16:17 Uhr ·
    Und wenn sie ein Hintertürchen installieren, gibt es immer noch Zum Beispiel threema, wo eben kein Hintertürchen hat. Am Ende kommunizieren die terroristen über Briefe ??
    iLike 1
    • Mr.D 8. Januar 2016 um 17:19 Uhr ·
      Und die Briefe werden dann abgefangen, gelesen & dann zugestellt ?
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  5. ChristophCM 8. Januar 2016 um 16:34 Uhr ·
    Haha ?
    iLike 0

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