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Trotz Verschlüsselung: WhatsApp weiß, wann ihr mit wem chattet

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Gestern hat WhatsApp die End-to-End Verschlüsselung für seine mehr als 1 Milliarde Nutzer vollständig freigeschaltet. Sowohl Textnachrichten als auch Fotos, Videos und Anrufe werden über diese Methode verschlüsselt. Damit steht fest: Der Messenger ist so sicher, wie noch nie zuvor. Es gibt allerdings auch Einschränkungen, wie der Blick auf die Nutzungsbedingungen im Abschnitt „Privatsphäre“ zeigt.

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Dort steht einschränkend geschrieben, dass es WhatsApp nach wie vor möglich sein wird, nachzuvollziehen, wann ihr mit welchem Kontakt geschrieben habt. Dieses wird für jede einzelne Nachricht gespeichert, genau so wie natürlich eure Telefonnummer.

Notwithstanding the above, WhatsApp may retain date and time stamp information associated with successfully delivered messages and the mobile phone numbers involved in the messages, as well as any other information which WhatsApp is legally compelled to collect.

Auch Dateien, die ihr über WhatsApp versendet, werden auf den eigenen Servern gespeichert. Allerdings nur für kurze Zeit, heißt es in den Hinweisen.

Die Verschlüsselungen der anderen Medien und Nachrichten findet über das Open-Whisper-System-Protokoll statt, das sich als sehr zuverlässig bewiesen hatte und auch das Vertrauen von beispielsweise Edward Snowden genießt.

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Philipp Tusch
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31 Kommentare zu dem Artikel "Trotz Verschlüsselung: WhatsApp weiß, wann ihr mit wem chattet"

  1. Tim 6. April 2016 um 14:42 Uhr ·
    War aber irgendwie klar
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    • Leonardwehkamp 6. April 2016 um 16:44 Uhr ·
      Das mlt den Dokumenten finde ich nicht! Ich hab nur das auf deutsch gefunden → Einige deiner persönlichsten Momente werden über WhatsApp geteilt, was der Grund ist, warum wir Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in die neuesten Versionen unserer App eingebaut haben. Wenn deine Nachrichten, Fotos, Videos, Sprachnachrichten, Dokumente und Anrufe Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, sind sie davor geschützt, in die falschen Hände zu fallen. Was Darauf hinweist das Dokumenten auch verschlüsselt werden!
      iLike 0
  2. Designer 6. April 2016 um 14:45 Uhr ·
    Bla, Bla, WhatsApp, Sicherheit geht anders. Siehe Blackberry und RiM Die sind aber bald Geschichte!
    iLike 11
    • Tobias 6. April 2016 um 15:56 Uhr ·
      RIM ist bereits Geschichte, da die Firma schon länger „Blackberry“ heißt. Und wer sich das Priv anschaut, weiß dass Blackberry immernoch fit ist. Liegt aber wahrscheinlich eher daran, dass sich hier im Forum nicht gerade die Kunden von BB tummeln….
      iLike 9
  3. Knattertong 6. April 2016 um 14:46 Uhr ·
    Kommt trotzdem nicht an Threema ran!
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    • Harald 6. April 2016 um 15:27 Uhr ·
      Threema vertraue ich einfach mehr.
      iLike 18
      • Rappel 6. April 2016 um 16:21 Uhr ·
        Na guck mal. Da sind wir schon zu zweit. Schade, dass sich Threema nicht so richtig durchsetzt.
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      • Blear 6. April 2016 um 19:16 Uhr ·
        Telegram ist auch sehr gut, da kann man sich die Quelle sogar angucken
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    • Jotter 7. April 2016 um 09:17 Uhr ·
      Hab auch Threema und 3 meiner Kontakte. Wer es nicht hat ist nur zu geizig.
      iLike 0
  4. PPan 6. April 2016 um 14:48 Uhr ·
    Wer ist denn so naiv zu glauben, dass durch jetzt werbewirksam eingeführte Verschlüsselung diese Wanzen-App sicherer wird? Zuckerberg gab nicht umsonst 16 Milliarden für so eine Bude aus.
    iLike 41
  5. Jay Menno 6. April 2016 um 14:48 Uhr ·
    Tja, wer was anderes erwartet hat, lebt hinter dem Mond.
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  6. Harry 6. April 2016 um 14:52 Uhr ·
    Tja wie immer gilt, nichts ist kostenlos. Hier zahlt man halt mit seinen Daten.
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  7. 3PRules 6. April 2016 um 14:55 Uhr ·
    Ist ja auch logisch!
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  8. It'sApple 6. April 2016 um 14:57 Uhr ·
    Achso, sie haben das ganze jetzt verschlüsselt, damit andere Leute nicht mehr an die Nutzerdaten herankommen, aber sie selbst natürlich schon… Genau darum benutze ich WhatsApp nicht.
    iLike 9
  9. Apple Tom 6. April 2016 um 14:57 Uhr ·
    Ich habe gestern mit einem Freund über WA die Schlüssel ausgetauscht, weil er direkt neben mir stand … Für Freund weiter Weg ist der schlüsselaustasuch doch etwas umständlich oder gibt es da noch eine sichere andere Methode die Schlüssel sicher auszutauschen ??
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    • Pascal 6. April 2016 um 15:04 Uhr ·
      Frage ich mich auch?
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    • Siglinde 6. April 2016 um 15:25 Uhr ·
      Hast du deinen Schlüssel per Paket bekommen oder in ner WhatsApp-Filiale abgeholt?
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      • Apple Tom 6. April 2016 um 22:05 Uhr ·
        @Siglinde Ist diese Frage ernst gemeint ?? Falls ja, gehe doch lieber was anderes machen :) vielleicht draußen spielen oder ähnliches .. ;)
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      • iMensch 8. April 2016 um 19:56 Uhr ·
        Sagt der, der sich über das Schlüsseltauschen beschwert. Das Schlüsseltauschen ist nicht nötig und dient nur der verifizierung..
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    • Person 6. April 2016 um 23:01 Uhr ·
      Mann muss kein Schlüssel austauschen. Das mit dem Scannen ist nur eine Probe um zu sehen, ob der Chat verschlüsselt ist oder nicht. Die Chats sind ab jetzt alle automatisch verschlüsselt, zwischen Leuten, die die neuste Whatsapp-Version haben. Mann kann es auch überprüfen, indem du im Chat auf dem Namen des Kontakts drückst und unter „Sicherheit“ schaust, ob ein geschlossener Schloss abgebildet ist. Falls ein offener Schloss abgebildet ist, ist der Chat nicht verschlüsselt.
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  10. svvoop 6. April 2016 um 15:08 Uhr ·
    open whisper systems = signal
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  11. Abdullah 6. April 2016 um 15:23 Uhr ·
    Sie sagen für eine kurze Zeit. Für die ist eine kurze Zeit bestimmt paar Jahre
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  12. Mimijet 6. April 2016 um 15:24 Uhr ·
    Pure Augenwischerei! Natürlich will Zuckerberg an die Daten, um sie zu vermarkten. WA kommt jedenfalls nicht auf meinen Computer! Es gibt ganz einfach andere und gute Kommunikationswege.
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  13. Devil97 6. April 2016 um 16:18 Uhr ·
    Man Leute es ist doch klar dass das „wer an wem“ nichts mit Verschlüsselung zu tun hat. Unabhängig davon wie verwerflich man das findet, es war vorher nicht anders und konnte jetzt auch nicht anders erwartet werden. Es ist der Chat verschlüsselt aber nicht das komplette Systeme, der Server muss ja irgendwie logisch arbeiten und zwangsläufig wissen wem was zugestellt wird. Glaubt ihr dass Apple’s Server nicht weiß wer mit wem kommuniziert?
    iLike 2
    • Azrat 6. April 2016 um 16:58 Uhr ·
      Man könnte es aber wie bei Threema soweit Anonymisieren, dass Du nur eine genetische ID bist. Stattdessen werden bei WA regelrechte Klarnamen in Form von Telefonnummern / Emailadressen gespeichert, was sich ohne weiteres Dank Anbindung an FB mit Namen und weiteren persönlichen Daten zuordnen lässt.
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      • Azrat 6. April 2016 um 16:59 Uhr ·
        *generische ID
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  14. Rappel 6. April 2016 um 16:26 Uhr ·
    Verschlüsselt doch euren Text vorher und schickt den Code dann weg. Natürlich muss der Empfänger den Schlüssel haben aber das ist ja leicht zu bewerkstelligen. Verschlüsselungstools gibt es im Appstore :-)
    iLike 0
  15. Bratwurst 6. April 2016 um 16:39 Uhr ·
    Hier ist mal wieder einer klüger als der andere. Hört doch auf mit euren ständigen Gequatsche jeder von euch nutzt diese App also nimm es gefälligst zu Kenntnis das wenn diese App schon kostenlos ist dass ihr mit euren Daten bezahlen müsst. Dieses ständige umsonst haben wollen und was nicht alles nervt langsam aber sicher.
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  16. k. 6. April 2016 um 16:54 Uhr ·
    Der Chat ist also nur verschlüsselt wenn ich mit jedem Gesprächspartner individuell den Schlüssel austausche?
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    • If0x 6. April 2016 um 17:24 Uhr ·
      Nein, das dient lediglich der „Bestätigung“ du kannst dadurch die Schlüssel abgleichen… Die Chats sind also automatisch immer verschlüsselt wenn die aktuelle Version installiert ist
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  17. Kasimir 6. April 2016 um 19:12 Uhr ·
    Ist ja auch logisch und bei keinem anderen Messenger anders.
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