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Apple: Garant für revolutionäre Produkte in gigantischen Größenordnungen

Noch in den 1990er Jahren galt Apple in der Welt der Computer als Underdog, dem es scheinbar nur mit sehr viel Glück und der absoluten Treue seiner Fans gelang, sich gegen den schier übermächtigen Konkurrenten Microsoft zu behaupten. Das hat sich jedoch spätestens mit der Vorstellung des i-Phones und anderer innovativer Produkte, die heute nicht mehr wegzudenken sind, geändert. Das zeigt beispielsweise auch die Vielfalt der Apple Produkte auf Mindfactory.

Ein Konzern mit einer wechselhaften Geschichte

Wie erfolgreich das Unternehmen Apple einst sein würde, hatten sich Steve Jobs, Ronald Wayne und Steve Wozniak wohl in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet, als sie es am 1. April 1976 in einer Garage gründeten. Den großen Durchbruch feierte Apple mit dem weltweit ersten Personal Computer. Ein Grund dafür lag darin, dass das auf dem Apple verwendete Betriebssystem der Konkurrenz weit voraus war. Das änderte sich jedoch, als Microsoft im Mai 1990 Windows veröffentlichte, wodurch Apple massiv unter Druck geriet und schließlich auch in eine wirtschaftliche Krise schlitterte.

Das Blatt wendete sich erst Ende der 1990er Jahre wieder, als Apple mit OS X ein völlig neues Betriebssystem auf den Markt brachte. Und in den nächsten Jahren sollten noch weitere innovative Produkte wie der iPod und allem voran das iPhone folgen. Mit diesem Produkt eroberte Apple den Mobilfunk-Markt schier im Handstreich und schlug etablierte Konkurrenten wie Nokia aus dem Rennen.

Weiter auf stürmischem Kurs

Der unternehmerische Kurs von Apple blieb jedoch auch in den folgenden Jahren stürmisch. So stürzte der Aktienkurs 2018 ab, während sich das Unternehmen darum bemühte, die eigene Produktpalette aufzupolieren. Seiner Philosophie, neue Projekte und Produkte bis zum letzten Drücker geheim zu halten, bleibt Apple aber nach wie vor treu, weshalb schon im Vorfeld sehr viele Gerüchte umgingen, was die Kunden wohl im Jahr 2019 erwarten würde.

Wurden die Erwartungen enttäuscht?

Anders als viele erwartet hatten, präsentierte Apple 2019 jedoch keine revolutionären neuen Produkte, sondern konzentrierte sich auf Verbesserungen der bestehenden Produktpalette im Detail. Beispielsweise erschien das iPhone 11 vor allem mit besseren Fotofähigkeiten, mit denen man wieder an der Konkurrenz vorbeiziehen wollte. Denn die Smartphones von Google und Samsung hatten bislang bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich bessere Ergebnisse geliefert.

Und auch die Apple Watch ist in die fünfte Produktgeneration gegangen. Diese zeichnet sich dank des stromsparenden Displays durch eine wesentlich längere Batterielaufzeit aus. Bezüglich des Gehäuses haben die Käufer die Wahl zwischen Keramik und Titan.

Jedoch unterstützen die neuen Geräte von Apple bislang den 5G-Mobilfunkstandard noch nicht. Das hat auch einen guten Grund: Dieser Standard ist nämlich in vielen Regionen noch gar nicht verfügbar, weil es nach wie vor seitens der Mobilfunkanbieter an passenden Antennen für diesen Standard fehlt. Das dürfte sich jedoch mit der Markteinführung der nächsten Gerätegenerationen ändern. Schließlich hat Apple mittlerweile von Intel die Modem-Sparte aufgekauft und kann die begehrten 5G-Chips somit künftig selber produzieren. – Von der neuen Produktreihe dürfen wir also wieder Innovationen auf höchstem Niveau in bester Apple-Manier erwarten!

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Toni Ebert
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