iOS 12-Lücken werden weiter für gezielte Angriffe auf chinesische Minderheit ausgenutzt
iPhones mit älteren iOS-Versionen werden nach wie vor gezielt angegriffen und mit Schadsoftware infiziert, um deren Besitzer zu überwachen, das zeigen aktuelle Forschungen von Sicherheitsforschern. Dabei zielen diese Maßnahmen offenbar vor allem auf Mitglieder der Volksgruppe der Uiguren in China, diese Minderheit geriet schon früher ins Visier von Cyber-Spionage, Apfelpage.de berichtete.
Die Spionage gegen die Minderheit der Uiguren in China setzt sich offenbar fort. Sicherheitsspezialisten dokumentierten nun, dass nach wie vor Websites der Uiguren-Gemeindschaft kompromittiert werden, um Malware auf iPhones zu schleusen. Alle Betriebssysteme und Plattformen werden auf diese Weise in den Blick genommen, doch bestimmte Angriffe zielen auf spezifische Schwachstellen in älteren iOS-Versionen, die inzwischen schon lange von Apple beseitigt worden sind.
Einige iOS 12-Versionen sind verwundbar
Nur vergleichsweise wenige Websites werden missbraucht, um den angreifbaren iPhones den manipulierten Code unterzuschieben, heißt es in dem Bericht der Forscher. Zudem zielt der Angriff auch auf alte iOS 12-Versionen, konkret auf iOS 12.x-Versionen. Da Apple iOS 12 aber auch weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt, wurden diese Probleme bereits im Sommer 2019 mit iOS 12.4 beseitigt.
Problematisch ist allerdings, dass alle Nutzer der verwundbaren Versionen sich die Malware einfangen können und zwar auch dann, wenn sie nicht Safari nutzen. Da Apple die Nutzung der Browser-Engine WebKit vorschreibt, hilft es auch nicht, Alternativen wie Chrome zu nutzen. Die chinesische Regierung versucht, die Kultur der Minderheit der Uiguren in tausenden von Umerziehungslagern zu beseitigen, rund eine Million Menschen sind vermutlich von diesen Zwangsmaßnahmen direkt betroffen.
Andere werden indirekt Opfer dieser Politik, so etwa auch Mitarbeiter bei Zulieferern von Apple, wie wir in einer weiteren Meldung berichtet hatten. Diese werden in den Fabriken etwa mit chinesischer Politik-Propaganda überzogen und arbeiten zudem oft nicht freiwillig am Band für Foxconn und andere Fertiger.
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3 Kommentare zu dem Artikel "iOS 12-Lücken werden weiter für gezielte Angriffe auf chinesische Minderheit ausgenutzt"
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Oder ist es ganz anders? 23. April 2020 um 09:04 Uhr ·Durch wen werden die vergleichsweise wenigen WebSites kompromittiert? Gehen nur die Figuren auf diese WebSites? „offenbar“, „versucht“, „vermutlich“, Die US-Sicherheitsspezialisten sind eine Firma, die genau diese Dienste anbietet. Solche Masche kenne wir schon von Antiviren-Softwareunternehmen. Wer keine Reputation hat muss sich welche verschaffen. Logisch. Zum eigentlichen Problem: Würde z.B. die UNO nicht einschreiten oder wenigstens einfach mal nachschauen, was da los ist, wenn es um Millionen gehen würde?. Beim letzten Hype gab es solch eine Information in den Medien. Nur komisch, dass die Ergebnisse bis heute nicht veröffentlicht worden sind. In einem so großen Vielvölkerstaat gibt es immer Probleme. Die Frage ist nur, wie wahrscheinlich ist das, was uns da erzählt wird und vor allem: Wer steckt da wirklich hinter?iLike 3
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Hmbrgr 23. April 2020 um 09:35 Uhr ·Wir kennen die Wahrheit nicht. Leider kann man unseren Medien nicht mehr trauen. Offenbar und vermutlich sind keine auf Fakten beruhenden Nachrichten, sondern lediglich Vermutungen und Behauptungen, die durch mehrmalige Wiederholungen dazu dienen, den Menschen zu suggerieren, das währen Fakten. Und wenn man dann noch weiß, dass diese Behauptungen ihren Ursprung in den Geheimdiensten der USA und GB haben, relativiert sich das alles! Ich hoffe aber, dass nirgendwo auf der Welt Menschen misshandelt werden, weder in China noch in Guantanamo!iLike 2
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Hmbrgr 23. April 2020 um 09:36 Uhr ·Wir kennen die Wahrheit nicht. Leider kann man unseren Medien nicht mehr trauen. Offenbar und vermutlich sind keine auf Fakten beruhenden Nachrichten, sondern lediglich Vermutungen und Behauptungen, die durch mehrmalige Wiederholungen dazu dienen, den Menschen zu suggerieren, das währen Fakten. Und wenn man dann noch weiß, dass diese Behauptungen ihren Ursprung in den Geheimdiensten der USA und GB haben, relativiert sich das alles! Ich hoffe aber, dass nirgendwo auf der Welt Menschen misshandelt werden, weder in China noch in Guantanamo!iLike 0