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Bundesliga ist zurück: Internet prägt Geisterspiele und Streaming 

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Es ist schon sehr ungewöhnlich, Bundesliga-Spiele ohne Zuschauer zu verfolgen. Es klingt ein bisschen so, als würde man einem Testspiel oder einem Kreisliga-Spiel zusehen. Dadurch wird erst klar, wie wichtig die Zuschauer sind. Dennoch sind viele Fans auch froh, dass sie endlich wieder Fußballspiele, wenn auch nur im TV, sehen können. Doch wo genau ist das im Internet möglich?

Sky GO – Bundesliga unterwegs anschauen

Früher musste für Sky GO noch extra bezahlt werden, heute ist der Service für die meisten Sky-Kunden umsonst. Hierfür müssen sie sich nur die passende App auf der Seite des Anbieters herunterladen und sie auf dem mobilen Endgerät installieren. Auf diese Weise können sie die meisten Bundesliga-Spiele live im Internet sehen. Zudem laufen immer Mal wieder einige Partien auf dem hauseigenen Nachrichtensender Sky Spot News HD. Da nun aber die Rechte aufgeteilt wurden, laufen einige Partien auf DAZN. Das ist ein Streamingdienst, der nur Sport im Programm hat.

Um über diesen die Geisterspiele der Deutschen Bundesliga im Internet anzusehen, muss ein weiterer Vertrag abschlossen werden. Das Gute hierbei ist, dass er jeden Monat gekündigt werden kann.

Fußball ohne Fans ist gewöhnungsbedürftig

Der Fußball lebt von Emotionen und seinen Fans. Derzeit sind nur die Spieler, Betreuer und auch einige Funktionäre, Ordner und einige wenige Journalisten in den Stadien. Nur beim Einlaufen der Akteure kommt daher die typische Stimmung auf, die sonst beim Profi-Fußball vorherrscht. Wenn dann aber der Anpfiff ertönt, ist es eine ganz andere Atmosphäre.

Wirkt sich die fehlende Stimmung auf die Leistung der Spieler aus?

Mittlerweile wurden bereits zwei Geisterspieltage in der Bundesliga gespielt. Was dabei auffiel ist, dass die fehlende Stimmung keineswegs die Leistung der Spieler negativ beeinflusste. Im Gegenteil, es kann sogar einige Vorteile haben, wenn es im Stadion leiser ist. Denn so können die Stürmer den Abwehrchef hören und dementsprechend besser agieren. Wenn sich im Stadion 80.000 Personen befinden, ist das nicht so einfach und fast schon unmöglich.

Das ist aber auch der einzige Vorteil dieser sehr ungewöhnlichen Situation. Denn schließlich nehmen die Vereine auch weniger Geld ein. Unter Umständen müssen einige dieser Insolvenz anmelden und es kommt zu einem Zwangsabstieg. Daher ist verständlich, dass die Erste Bundesliga und auch die Zweite Bundesliga wieder den Spielbetrieb aufnahm. Es bleibt zu hoffen, dass es zu keinen neuen Fällen kommt. Denn dann ist dieser Plan nicht mehr tragbar.

Wettanbieter hoffen auf Erfolg

Nachdem nun gut 2 Monate wirklich gar nichts los war, hoffen verschiedene Wettanbieter auf einen kleinen Boom. So rüsten sich auf Portale für Willkommensboni, etwa Wettbonus.net, die so den Bundesligastart mit Tipps, Boni, Neuigkeiten und vielem mehr ausnutzen möchten.

Fußball ist deutlich komplizierter geworden

Kommerzfußball kann auf Dauer ohne Zuschauer nicht funktionieren. Denn zwischen den Fans und den Spielern der Klubs gibt es eine große Bindung, die durch den Fernseher nicht wie sonst halten kann. Das Gemeinschaftsgefühl auf der Tribüne ist einzigartig und viele Zuschauer vermissen genau dieses. Bei den Übertragungen der Spiele vor leeren Rängen lässt den Funken bei den Fans nicht überspringen und wirkt eher wie ein Trainingskick.

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Toni Ebert
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