Interview mit Ive: iPhone wäre fast nicht hergestellt worden
Gestern haben wir über die Rede von Jonathan Ive berichtet, in der er über Apples Philosophie sprach. Im anschließenden Interview hat Ive weiter aus dem Nähkästchen geplaudert und gesagt, dass die Idee des iPhones fast verworfen worden wäre.
Wie Ive bekannt gab, entstanden im Vorfeld der ersten iPhone-Produktion einige, schwierige Probleme, die anfänglich nicht zu lösen waren.
We nearly shelved the phone because we thought there were fundamental problems that we can’t solve. (Ive)
Apple konnte einfach nicht die richtigen Bauteile finden und musste zum Beispiel für qualitative Bewegungssensoren sehr, sehr lange warten.
Auch mit dem Nährungssensor gab es so einige Probleme. Der Designer von Apple schilderte dazu seine Erfahrung mit frühen Prototypen:
With the early prototypes, I held the phone to my ear and my ear [would] dial the number,” he said. “You have to detect all sorts of ear-shapes and chin shapes, skin colour and hairdo…that was one of just many examples where we really thought, perhaps this isn’t going to work.
Von uns frei übersetzt:
[Ich hielt] das Telefon an mein Ohr und es war, als ob mein Ohr die Nummer wählen [würde]. Man muss alle Arten von Ohr- und Kinn-Formen, Hautfarbe und Frisur entdecken und beachten… das war eines von vielen Beispielen, wo wir wirklich gedacht haben, vielleicht [mit dem iPhone] nicht weiterzuarbeiten.
Das Projekt iPhone stand also auf der Kippe. Heute sagen wir: Zum Glück konnte Apple die Probleme vor dem iPhone-Release lösen.
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