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ARM steht bald zum Verkauf und Apple könnte zugreifen

Prozessor - Symbolbild

Apple könnte an einem Kauf von ARM interessiert sein. Die Holding, die die Designs für so gut wie alle Smartphone-Prozessoren liefert, steht in Bälde zum Verkauf und Apple hätte ein begründetes Interesse an einer Übernahme.

Apple ist möglicherweise daran interessiert, sich bei der ARM Holding einzukaufen. Diese steht demnächst wohl zum Verkauf, wie aus Medienberichten hervorging. ARM gehört seit 2016 mehrheitlich dem SoftBank-Konsortium. Die asiatische Firmengruppe hält weltweit Beteiligungen an zahlreichen IT- und Kommunikationsunternehmen, das komplizierte Firmenkonstrukt wird aber auch seit geraumer Zeit von einer fast unerträglichen Schuldenlast niedergedrückt. Diese hatte zuvor bereits dazu geführt, dass SoftBank große Teile seiner Anteile an T-Mobile US abgestoßen hat, die zurück an die Telekom fielen, die so ihren Einfluss auf das neu entstandene Gemeinschaftsunternehmen auf dem US-Mobilfunkmarkt weiter ausbauen konnte.

Apple würde mit ARM-Kauf strategisch vorbauen

SoftBank hatte ARM 2016 für den extremen Betrag von rund 32 Milliarden Dollar erworben, der Deal war noch vom damaligen SoftBank-Chef Masayoshi Son eingefädelt worden. Interessant im Zusammenhang mit ARM: Die Holding war 1990 gegründet worden, Apple war schon damals eines der Gründungsmitglieder. Nun aber braucht das Unternehmenskonglomerat dringend frisches Geld. Dem Vernehmen nach möchte SoftBank Cash durch den Verkauf von Anteilen im Wert von rund 42 Milliarden Dollar kurzfristig flüssig machen.

ARM zu besitzen, ist aktuell mit Blick auf den Markt für Smartphones und andere Mobilgeräte ein immenser strategischer Vorteil, Apple hat aber auch darüber hinaus einen guten Grund, hier einen Einstieg zu prüfen: Vor kurzem kündigte man an, in Zukunft auch auf dem Mac auf ARM-Prozessoren setzen zu wollen. Somit geriete Apple von der Abhängigkeit von Intel in die Abhängigkeit zu ARM, in mehr als nur einer Hinsicht wäre das perspektivisch sogar noch unangenehmer als die Partnerschaft mit Intel, die sich bereits häufiger als unbequem erwiesen hatte.

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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "ARM steht bald zum Verkauf und Apple könnte zugreifen"

  1. Ohne Punkt und Komma 15. Juli 2020 um 16:42 Uhr ·
    Apple wird schon wissen ob sie es kaufen oder nicht kaufen. Achso und liebes Apfelpage Team. Ich hab die Werbung bei euch an aber möchte davon nichts Pornografischen sehen. Danke
    iLike 3
    • Roman van Genabith 15. Juli 2020 um 16:43 Uhr ·
      Öhm naja, wir beeinflussen die Werbung nicht, die gezeigt wird. Das hängt auch mit vom Surfverhalten Der Nutzer ab.
      iLike 36
      • dgerber 15. Juli 2020 um 17:35 Uhr ·
        …wir beeinflussen die Werbung nicht, die gezeigt wird…. Das ist genau der Grund, weshalb ich sie ebenfalls ausschalte. Weniger wegen Porno sondern wegen dem unsäglichen Click-Bait Quatsch der einem da aufgetischt wird.
        iLike 7
      • Ohne Punkt und Komma 15. Juli 2020 um 20:46 Uhr ·
        Ja aber diese Werbung Zeigt das was ich normalerweise nicht suchen würde. 😂🙂
        iLike 1
      • neo70 16. Juli 2020 um 11:52 Uhr ·
        Das ist ein ziemlich provokante Behauptung. Somit outest Du unseren lieben Ohne Punkt und Komma als Pornoglotzer. Das hätte ich jetzt von ihm nicht gedacht. So kann man sich täuschen 😂👍🏻
        iLike 0
    • wixXxa 15. Juli 2020 um 20:38 Uhr ·
      Ohne Porn und Kummer
      iLike 2
  2. Gast 15. Juli 2020 um 18:42 Uhr ·
    Hier mal was zum Thema…. Ja , ARM wäre der richtige Zukauf das steht außer Frage. Aber China wird sicher etwas dagegen haben das ein US – Konzern den Laden bekommt. Ich sehe die besten Chancen für eine Übernahme bei HiSilicon ( Huawei). Selbst wenn China da nicht zum Zug kommt wird es kartellrechtlich Probleme bei einer Apple übernahme.geben.
    iLike 0
  3. miami1992 15. Juli 2020 um 18:49 Uhr ·
    Also bei mir sind diese Seiten werbefrei dank AdBlock+ und UBlock. und das auf den Handy`s und dem PC. Und das schon seit Jahren. Nur so ein Gedanke!
    iLike 4

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