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Apples 5G-iPhone-Modempläne bis 2024: Hoffnung auf mmWave für alle

Das iPhone 12 kommt mit einem 5G-Modem von Qualcomm, wie auch dessen Nachfolger. Für dieses kommende iPhone 13 deutet sich nun Hoffnung in Bezug auf die unterstützten Frequenzen an, denn es sind Details zu Apples mutmaßlichen Plänen bezüglich der zu verwendenden Modems aufgetaucht.

Apple setzt bei den Modems in seinen iPhones bis auf weiteres wieder auf Chips von Qualcomm, zu einer entsprechenden Einigung war es im April 2019 gekommen. Für Qualcomm bedeutet dieser Deal auf Jahre hinaus üppig sprudelnde Einnahmen aus den Lizenzen und für Apple Planungssicherheit für seine iPhones. Denn bei aller berechtigten Kritik am Marktmodell von Qualcomm ist zu sagen, dessen Lösungen sind zuverlässig und leistungsfähig, was man von der zuvor favorisierten Alternative aus den Labors von Intel nicht behaupten konnte.

Apple hat daher Intels Modementwicklung gekauft und wird die erworbene Kompetenz nutzen, um die Entwicklung seines eigenen Modems zu beschleunigen. Unterdessen deutet sich aber an, dass eine Einschränkung des iPhone 12 kommendes Jahr fällt.

mmWave nächstes Jahr für mehr Modelle?

Im iPhone 12-Lineup kommt der Qualcomm-Chip Snapdragon X55 zum Einsatz, doch dessen Nachfolger steht schon in den Startlöchern. Der X60 wurde im Februar 2020 von Qualcomm vorgestellt und soll in einem Zeitraum zwischen Juni 2021 und Mai 2022 in einem iPhone eingesetzt werden, das geht aus geleakten Plänen für Apples iPhone-Modemstrategie hervor.

In diesen Zeitraum fällt der mutmaßliche Start des iPhone 13 im kommenden Herbst. Der X60 ist ein im 5nm-Prozess gefertigter Chip, dessen herausragende Eigenschaft es ist, mmWave und Sub6GHz-5G zugleich unterstützen zu können. Somit hätte Apple die Möglichkeit, auch außerhalb der USA mmWave anzubieten, immer vorausgesetzt, das nötige Antennendesign kommt mit.

Die Nachfolgemodelle X65 und X70 sind bereits projektiert, sie sollen in iPhones bis 2024 zum Einsatz kommen.

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Roman van Genabith
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