AppSalat: Die Apps verbessern Eure Kurzbefehle
Mit iOS und iPadOS 13 kam eine neue Standard-App dazu, die Kurzbefehle-App, dazu. Damit lassen sich kleine Programme erstellen, die gewisse Abläufe vereinfachen sollen. In diesem AppSalat wollen wir euch einige Apps zeigen, die eure Shortcuts noch besser machen können.
Scriptable
Scriptable ist ein Code-Editor, mit dem man kleine JavaScript-Skripte ausführen kann. Nach der Installation erscheint in Kurzbefehle die „Run Script“-Aktion, welche einen bereits in der App erstellten Code ausführt. Oder man schreibt die Logik direkt in der Shortcuts-App in die „Run Inline Script“-Aktion. Optional kann man Parameter angeben und das Ergebnis des Skripts im Kurzbefehl weiter verarbeiten. Seit iOS 14 bietet die App auch einen Support für Startbildschirm-Widgets. Ein Widget ist dabei immer mit einem Skript, das bestimmt, welche Daten in welcher Form zur Anzeige kommen, verbunden. Ein Beispiel für ein solches Widget stellten wir hier schon einmal vor.
Scriptable gibt es als kostenlosen Download im App Store.
Data Jar
Vom Developer von Scriptable kommt auch die App Data Jar. Die App ist dann hilfreich, wenn man Daten, die in einem Kurzbefehl berechnet oder verarbeitet werden, dauerhaft abspeichern möchte. Egal was aufbewahrt werden soll, Data Jar kann mit allem umgehen – von einfachen Zahlenwerten bis hin zu Dateien. Ein netter Bonus ist, dass die gespeicherten Dinge nicht nur dauerhaft, sondern auch auf anderen Geräten, die mit demselben iCloud-Konto verbunden sind, und in anderen Kurzbefehlen verfügbar sind.
Data Jar kann kostenlos aus dem App Store geladen werden.
Toolbox Pro
Wenn man mit den Aktionen, die Apple standardmäßig bereitstellt, nicht zufrieden ist, sollte man einmal einen genaueren Blick auf Toolbox Pro werfen. Der Entwickler nahm dabei nicht nur Tools von Apple und verbesserte diese, er führte auch komplett neue Aktionen ein. Ein Beispiel hierfür wäre die Aktion zum authentifizieren via Touch ID oder Face ID. Auch das Scannen von NFC-Tags oder das Bearbeiten von Fotos ist möglich – am besten schaut ihr Euch die App bei Interesse selbst an, da das Auflisten aller Aktionen den Rahmen hier ganz klar sprengen würde. Ähnlich wie in Data Jar integrierte der Entwickler auch eine kleine Sektion zum dauerhaften Speichern von Daten.
Toolbox Pro findet man kostenlos am App Store. Ein In-App-Kauf, der alle Aktionen freischaltet, kostet 6,99 Euro.
Pushcut
Pushcut ist eine App, die sich an Power-User richtet. Wie der Name schon vermuten lässt, interagiert man mit der App über Push-Benachrichtigungen. Diese werden entweder mithilfe von Kurzbefehlen oder Events von Web-Services (zum Beispiel IFTTT) oder HomeKit zur Anzeige gebracht. So kann unter anderem eine Benachrichtigung gezeigt werden, wenn die Temperatur in einem gewissen Raum, der mit einem HomeKit-Temperatursensor ausgestattet ist, sinkt, worüber man dann einen Kurzbefehl starten könnte, der die Heizung einschaltet.
Pushcut ist als kostenloser Download im App Store verfügbar. Die Pro-Version kostet 19,49 Euro pro Jahr oder 41,99 Euro dauerhaft.
LaunchCuts
Die Kurzbefehle-App bekam mit iOS und iPadOS 14 die Möglichkeit zur Sortierung der Kurzbefehle in Ordner. Viel mehr Ordnungsmöglichkeiten gibt es aber nicht. Für alle, die mit dieser Einschränkung nicht zurecht kommen, hat der App Store LaunchCuts auf Lager. Diese App erlaubt nicht nur das Strukturieren mithilfe von Ordnern, sie bietet auch Smart Folders zur Sortierung anhand verschiedener Kriterien. Außerdem kann man auch Unterordner erstellen und bestimmen, wie groß der Raster mit Kurzbefehlen sein soll.
LaunchCuts gibt es für 8,99 Euro im App Store.
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2 Kommentare zu dem Artikel "AppSalat: Die Apps verbessern Eure Kurzbefehle"
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dgerber 29. Oktober 2020 um 12:05 Uhr ·Die Werbung hier ist ja echt immer unhaltbarer 😳iLike 3
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Niklas 29. Oktober 2020 um 18:19 Uhr ·Bei so viel Werbung und Trackingschleudern dreht man echt durch. Habe ich vor einigen Monaten schon erwähnt. Scheint keinen hier zu interessieren, wollen wohl nur mehr Geld scheffeln hier. Bin raus!iLike 1
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