Windows auf ARM-Macs? | Kein iOS 15 für iPhone SE? | Ericsson gegen Huawei-Bann – Daybreak Apple
Guten Morgen in die Runde! Auf den neuen ARM-Macs könnte auch Windows laufen, meint zumindest Apple. Allerdings läge der Ball bei diesem Thema in der Spielhälfte von Microsoft. Früher oder später dürfte auch tatsächlich eine Windows-Nutzung auf den neuen Apple Silicon-Macs realisiert werden, im Zweifel aber vielleicht eher später als früher. Damit willkommen zum Rückblick auf die News vom Wochenende.
Apples Softwarechef hat sich unlängst zur Möglichkeit geäußert, auf einem MacBook Pro, MacBook Air oder Mac Mini mit einem M1-Chip auch Windows nutzen zu können. Sicher wäre dies möglich, hieß es hierzu von Apple, allerdings sei es an Microsoft, sich hierfür zu engagieren, hier gibt’s die Infos.
Dies scheint auch perspektivisch durchaus möglich, die beiden Unternehmen arbeiten zuletzt auf verschiedenen Feldern konstruktiv zusammen. Zuerst wird man bei Microsoft aber wohl die Entwicklung bei den neuen ARM-Macs abwarten wollen.
Reviews vom Wochenende
Am Wochenende haben wir wieder verschiedene Produkte getestet, so hat der Kollege einen Blick auf eine Notizen-App und Anti-Malware-Lösungen für iOS geworfen, eine Leseempfehlung für die Kaffeepause.
Erhält das iPhone SE kein iOS 15 mehr?
Es ist eigentlich kaum überraschend, aber das iPhone SE aus dem Jahr 2016 bekommt womöglich kein Update auf iOS 15 mehr. Auch für das iPhone 6s und iPhone 6s Plus läuft die Update-Versorgung im kommenden Herbst aus, heißt es in einer aktuellen Prognose, von der man zwar nicht weiß, auf wie zuverlässigen Daten sie basiert, die aber auch abseits aller möglichen Leaks einfach eine plausibel Annahme darstellen würde.
Kurz gefasst
Was sonst noch wichtig war
Huawei darf in Schweden kein 5G aufbauen, wir hatten schon mehrfach über das Verbot der schwedischen Behörden am Morgen berichtet, das auch ZTE vom Aufbau der schwedischen Netze ausschließt. Beiden chinesischen Netzausrüstern traut man in westlichen Märkten nicht und nun hat sich auch der schwedische Netzwerkspezialist Ericsson zu dem Verbot geäußert. Ericsson-CEO Borje Ekholm kritisierte die Entscheidung der schwedischen Gesetzgeber. Diese behindere den Wettbewerb und ein aktiver Wettbewerb sei grundsätzlich ein Treiber für Innovation und Fortschritt. Was auf den ersten Blick seltsam klingt, spricht sich Ericsson doch somit aktiv für mehr Wettbewerb auf dem heimischen Markt aus, ergibt ökonomisch durchaus Sinn. Ericsson machte zuletzt einen Gutteil seiner Gewinne mit dem 5G-Aufbau in China und diese Einnahmen würden in Folge von Sanktionen Chinas wohl Wegbrechen, wenn Huawei und ZTE in Schweden nicht mehr zum Zuge kommen.
Die Tücken der Pandemie-Kommunikation sorgen noch immer für Erstaunen.
Es war ein streng vertrauliches virtuelles Meeting der EU-Verteidigungsminister. Dennoch gelang es dem niederländischen Journalisten Daniël Verlaan, sich in die Sitzung einzuloggen. Zuvor hatte die niederländische Verteidigungsministerin ein Foto getwittert, auf dem fünf von sechs Stellen des Zugangscodes zu der Sitzung zu sehen waren, die letzte Zahl war rasch gefunden.
Obwohl der ungebetene Besucher nur wenige Minuten an der Sitzung teilnahm, sorgte der Vorfall für wenig Begeisterung in der Runde.
Ich wünsche euch jetzt indes einen begeisternden Wochenstart.
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