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Kompliziertes vereinfachen – 3D Druck im Jahre 2020

3D Druck ist ein Thema, das für jede Menge Furore und Aufsehen sorgt. Das Verfahren, das in Fachkreisen auch Additive Fertigung genannt wird, macht sich das Prinzip eines allseits bekannten Druckers zu Nutze, druckt dabei aber nicht etwa Farbe auf ein simples Blatt Papier, sondern kreiert Schicht für Schicht dreidimensionale Gegenstände in feinster Maßarbeit.

Wo 3D Druck überall Anwendung findet

Mithilfe einer komplexen Computersystematik werden Vorlagen in gewünschten Maßen erstellt und der 3D Drucker wiederum setzt diese Vorlagen um, indem er die dazu benötigten Werkstoffe schichtweise aufeinander aufträgt. Die angefertigten und gedruckten Produkte zeugen von hoher Qualität und Präzision. Nicht umsonst finden sie ihre Verwendung zum Beispiel in der Industrie, in der Forschung oder sogar der Medizin in Form von Prototypen und Endprodukten. Aber auch immer mehr Privatkunden werden auf die Vorteile des 3D Drucks aufmerksam und begeistern sich für die Technikwunder: personalisierte Gadgets, Deko oder Geschenke sind nur wenige der Optionen, die Verbrauchern durch einen 3D Drucker eröffnet werden.

3D Druck ist jedoch ein komplexes Thema, denn es involviert mehrere wichtige Komponenten gleichermaßen:

  • Computersoftware zur Erstellung der Vorlagen
  • technische Präzision bei der Konzeption des 3D Druckers selbst
  • physikalische und chemische Prozesse bei dem Schmelzen und der Aushärtung des Materials
  • komplexe Auswahl der richtigen Materialien bzw. Werkstoffe je nach Endprodukt

Von der Idee zum fertigen Produkt

Im Alltag tauchen immer wieder einigen Inspirationen oder auch interessanten Druckvorlagen für den 3D Drucker auf, die Verbraucher gerne verwirklichen würden. Immerhin stehen auch immer mehr kostenfreie 3D Druckvorlagen im Internet zur freien Verfügung. Doch der große Nachteil des High-End Gerätes ist der finanzielle Aspekt. Die Drucker sind zwar äußerst praktisch und fertigen dem Anwender jede Menge großartige Gadgets, doch der Kaufpreis ist für ein kleines Unternehmen, den End- oder auch Privatkunden noch sehr abschreckend. Die Investition in ein solches Gerät lohnt sich meist erst bei wirklich häufiger Nutzung und nicht im Privatgebrauch.

Kein Wunder also, dass immer mehr Dienstleister auf dem Markt auftauchen, welche bereits vorhandene Vorlagen und Ideen als 3D Druck Dienstleister im Nu umsetzen und die Produktion der Vorlagen für Unternehmen sowie Endkunden übernehmen. Eine simple, aber erfolgreiche Variante, um sich als Endkunde den teuren Anschaffungspreis eines 3D Druckers zu sparen und nichtsdestotrotz vom Resultat des Drucks zu profitieren.

Die Beauftragung eines Dienstleisters ist einfach und fast schon selbsterklärend: die Druckvorlage wird im gängigen CAD-Format bei dem jeweiligen Anbieter hochgeladen, dieser erstellt ein Angebot und gleich nach dessen Bestätigung startet auch schon der Druck der Vorlage.

Wenn es mal schnell gehen soll – der einfache Weg zur raschen Produktion von Prototypen

Gerade Ingenieure und Wissenschaftler kennen das Problem nur zu gut: ist eine gute Idee erst einmal gefestigt, soll sie auch möglichst schnell umgesetzt werden. Doch der Prozess vom Finden eines geeigneten Herstellers bis hin zur tatsächlichen Anfertigung des Prototyps ist oft langwierig und nervenzehrend. Auch hier kann 3D Druck die geeignete Lösung sein, denn Produktentwicklungszyklen können mithilfe der 3D Drucker immens verkürzt werden. Nicht umsonst wird diese Thematik auch Rapid Prototyping genannt.

3D Druck für Jedermann?

Solange die Anschaffungskosten eines 3D Druckers weiterhin so hoch sind, ist ein heimischer 3D Drucker für jedermann gänzlich unwahrscheinlich. In Zukunft könnte sich das womöglich ändern, schließlich möchte auch Apple einen 3D Drucker etablieren. Doch bis heute ist diese Technik selbst für Unternehmen und Ingenieure noch zu preisintensiv, weshalb sich der Blick hinter die Kulissen in Richtung 3D Druck Dienstleister gleich mehrfach lohnt.

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Toni Ebert
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