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Für mehr Datenschutz: Apps müssen ab Dezember Auskunft über Verarbeitung von Nutzerdaten geben

Der App Store stellt ab Dezember höhere Anforderungen an die Entwickler, diese dienen aber nicht dazu, Apples Kasse klingeln zu lassen, sondern sollen dem Datenschutz helfen: Apps müssen ihren Nutzern in klaren Worten mitteilen, welche Daten des Nutzers sie sammeln und zu welchem Zweck.

Im App Store steht bald eine weitere Änderung an: Apps müssen ihren Nutzern in Zukunft mitteilen, welche Daten von ihnen sie erheben. In der Regel sind vielfältige Mechanismen in Apps integriert, die das Nutzungsverhalten einer Anwendung aufzeichnen. Dass Apps an mehr als ein Dutzend verschiedene Analyse-Dienste statistische Daten schicken, ist nicht ungewöhnlich.

Bei einigen Apps lassen sich diese Mechanismen bereits jetzt in den Einstellungen einsehen und manche erlauben auch, sie abzuschalten. Die Transparenz wird nun Pflicht: Ab dem 08. Dezember müssen Apps dem Nutzer in klar verständlicher Sprache erklären, welche Daten sie sammeln und zu welchem Zweck dies geschieht.

Es gibt einige Ausnahmen und offene Fragen

Diese neuen Vorgaben gelten für alle neuen Apps, die in den App Store eingereicht werden und Updates von Apps, die bereits gelistet sind, erklärt Apple in einer Mitteilung für EntwicklerSomit werden viele populäre Apps in nächster Zeit zwangsläufig entsprechend nachgerüstet.

Eine Ausnahme gibt es aber: Bereits erhältliche Apps müssen diese Informationen nicht vorhalten. Zudem ist nicht klar, wie gut Apple darin sein wird, die gelieferten Daten der Entwickler auf Plausibilität und Richtigkeit zu prüfen, es ist bekannt, dass der App Store-Reviewprozess, wie die ganze entsprechende Abteilung bei Apple einerseits chronisch überlastet und andererseits in ihrem Kommunikationsverhalten wenig transparent ist. Es bleibt abzuwarten, wie zuverlässig die Prüfung der übermittelten Daten ausfällt.

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Roman van Genabith
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9 Kommentare zu dem Artikel "Für mehr Datenschutz: Apps müssen ab Dezember Auskunft über Verarbeitung von Nutzerdaten geben"

  1. Riva 26. November 2020 um 20:58 Uhr ·
    Albern dass „bereits erhältliche“ Apps ausgenommen werden, also praktisch alle Datenkraken .👎
    iLike 0
    • Roman van Genabith 26. November 2020 um 20:58 Uhr ·
      Nochmal in den Text reinlesen ;)
      iLike 2
      • Riva 27. November 2020 um 10:35 Uhr ·
        Meinst Du das mit den UpDates?
        iLike 0
      • Roman van Genabith 27. November 2020 um 10:56 Uhr ·
        Jo
        iLike 1
    • Fancy 26. November 2020 um 21:16 Uhr ·
      Sobald ein Update der App kommt, ist sie doch in den Prozess dabei, ganz egal welche Datenkrake das ist.
      iLike 1
      • Roman van Genabith 26. November 2020 um 21:17 Uhr ·
        Danke! :)
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      • Travalon 28. November 2020 um 01:27 Uhr ·
        So hat Apple jede Appstore Anpassung schleichend eingeführt. Ist Smart und funktioniert.
        iLike 0
  2. Markus 26. November 2020 um 21:35 Uhr ·
    *Offtopic* AppleStore down. Black Friday gibt es ja bei Apple nicht, außer einen Gutschein für alte Geräte xD Vllt. die AirTags???
    iLike 0
  3. ole 27. November 2020 um 07:19 Uhr ·
    Kaum zu ertragen die ganzen fehlenden Satzzeichen und Rechtschreibfehler….
    iLike 0

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