AirPods Max setzt USB-C-Charger und aktuelle Hard- und Software voraus
Der neue AirPods Max bildet von nun an das obere Ende der Ausstattung im AirPods-Lineup. Der neue Kopfhörer fordert aber auch gleichzeitig der Hardware einiges ab. Zugleich ist der Lieferumfang wieder potenziell Anlass zur Kritik.
Heute hat Apple seine neuen Premium-Kopfhörer AirPods Max vorgestellt, hier lest ihr die Produktdetails. Zweifellos ist Apple hiermit ein recht eindrucksvolles Produkt gelungen, zumindest beim Blick auf die Beschreibung. Wie überzeugend die neuen Kopfhörer tatsächlich sind, muss sich noch im Alltagsgebrauch zeigen.
Apple liefert die AirPods Max mit einem Lightning-zu-USB-C-Kabel aus. Das Ladegerät war zwar auch früher nicht im Lieferumfang der AirPods enthalten, dafür aber ein reguläres Lightning-zu-USB-Kabel. Wer nun noch kein USB-C-Ladegerät besitzt, sei es zum Laden eines iPhones oder eines anderen Geräts, benötigt noch zusätzlich einen Ladeadapter.
Volle Funktionalität erst mit aktuelleren iPhones
Prinzipiell können die AirPods Max auch mit anderen Audioquellen per Bluetooth verbunden werden, verlieren dann aber einige ihrer Funktionen. Dazu zählen etwa das 3D Audio, der automatische Gerätewechsel und das sofortige Koppeln, diese Features sind auf das Apple-Ökosystem beschränkt. _Abseits davon unterstützen die AirPods Max Bluetooth 5.0.
Aber auch am iPhone werden einige Funktionen erst mit aktuelleren Modellen unterstützt. Die Audiofreigabe für mehrere Nutzer beschränkt sich etwa auf das iPhone 8 oder höher und das iPad Pro ab der zweiten Generation, dem iPad Mini 5 ab dem iPad Air 3 und dem iPod Touch siebter Generation,.
Grundsätzlich muss die neuste iOS- oder macOS-Version beziehungsweise das aktuelle watchOS installiert sein, um die AirPods Max verwenden zu können.
Apple Care+ lässt sich als Versicherung gegen Hardwareschäden ebenfalls abschließen, es kostet 59 Euro und deckt zwei Reparaturen in der Laufzeit ab, allerdings mit einer Eigenbeteiligung in Höhe von 29 Euro.
Die AirPods Max können ab heute bei Apple vorbestellt werden. Die Auslieferung startet dann in einer Woche.
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9 Kommentare zu dem Artikel "AirPods Max setzt USB-C-Charger und aktuelle Hard- und Software voraus"
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SirPeoples 8. Dezember 2020 um 18:01 Uhr ·Im klein gedruckten steht was von iOS 14.3iLike 0
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roffl 8. Dezember 2020 um 18:07 Uhr ·Warum verbaut Apple denn bei den Kopfhörern Lightning? Es ist mir gänzlich unverständlich, warum Apple nicht grundsätzlich einheitlich USB-C verbaut (also auch im iPhone und in allen iPads). Seit dem ersten MacBook mit USB-C finde ich, dass Apple die Stecker-Thematik nicht gut macht, denn sie hätten die Möglichkeit diese Thematik zu vereinfachen, aber diese Möglichkeit nutzen sie nicht.iLike 6
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Jaguar 8. Dezember 2020 um 19:39 Uhr ·Da stimme ich voll und ganz zu. Habe viel von Apple, aber diesen Kabelsalat braucht niemand. Warum bringt man etwas Neues auf den Markt mit einer alten Buchse (I-Phone 12 genauso).iLike 0
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roffl 9. Dezember 2020 um 13:10 Uhr ·Genauso geht es mir auch mit MacBook Pro von 2015, iPad Pro von 2018 und iPhone 12 Mini.iLike 0
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Stefan 8. Dezember 2020 um 18:28 Uhr ·Au weia, gibt bestimmt viele Leute, die noch mit einem iPhone 6s rumlaufen und sich jetzt den AirPod Max dazu kaufen wollten ;-)iLike 6
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mimamo 8. Dezember 2020 um 19:45 Uhr ·knapp 600€ fuer einen kopfhoerer – nein danke!!!iLike 4
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Max 8. Dezember 2020 um 22:08 Uhr ·Also, ich finde 600€ für einen Kopfhörer doch etwas zu viel. Also ein Verkaufsschlager wird das sicher nicht. Ich bin mit den aktuellen Kopfhörern von Beats zufrieden. Und diese Kosten nur ein Drittel von den neuen Airpods Max. Max bedeutet hier maximaler Gewinn für Appke!!iLike 4
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XMAX 9. Dezember 2020 um 06:07 Uhr ·MAX bedeutet: Max Ausgabe für den gering Verdiener und null Ausgabe für den Max Verdiener. Hat allerdings nix mit der Qualität der Kopfhörer zu tun.iLike 0
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Sebastian 9. Dezember 2020 um 06:30 Uhr ·Mitten in der Krise kommt Apple mit einen günstigen Kopfhörer. Na das muss doch Einschlagen wie eine Bombe ähm nicht 😂iLike 0