Apple informiert Studienteilnehmer über Fehler bei Gesundheitsstudie und löscht irrtümlich gesammelte Daten
Apple hat die Teilnehmer einer Gesundheitsstudie darüber informiert, dass im Rahmen ihrer Teilnahme mehr Daten gesammelt wurden, als vorgesehen war. Auslöser hierfür war ein Bug in der entsprechenden Software. Die unautorisiert gesammelten Daten wurden gelöscht und die App entsprechend korrigiert.
Apple hat unlängst E-Mails an die Teilnehmer einer Studie geschickt, die das Unternehmen gemeinsam mit der University of Michigan School of Public Health durchgeführt hatte. Mit dieser Studie sollten Hörschädigungen in der Bevölkerung erforscht und mögliche Ursachen hierfür ermittelt werden. Zum Einsatz gebracht wurden hierbei iPhones und Apple Watch des Teilnehmers, sowie eine spezielle Forschungs-App, die auf den Geräten installiert wurde. Genau hier lag auch das aufgetretene Probleme.
Die App hatte Daten für einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen der jüngsten Vergangenheit erfasst und an Apple gesendet. Die Teilnehmer hatten zwar der Sammlung und Auswertung von Gesundheitsdaten wie Puls und Umgebungslautstärke zugestimmt, dies allerdings nur für einen Zeitraum nach Erteilung dieser Zustimmung.
Irrtümlich gesammelte Daten werden gelöscht und App korrigiert
Wie Apple in der Nachricht an die Teilnehmer weiter ausführt, wurden bereits alle Daten, die einen Zeitraum abdecken, für den keine Datenerhebung autorisiert wurde, von Apple gelöscht. Dies wird auch mit allen noch weiterhin einlaufenden Daten geschehen. Unterdessen wurde die Forschungs-App aktualisiert, um den Fehler zu beseitigen.
Die Teilnehmer der Studie werden aufgefordert, ihre App auf den neuesten Stand zu bringen.
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