Zwangsarbeit bei iPhone-Produktion | Apple verliert vor Gericht | Mac profitiert von Corona – Daybreak Apple
Guten Morgen miteinander! Auch am letzten Tag des Jahres blicken wir noch einmal zurück auf das, was war in den letzten 24 Stunden. Außerdem weise ich euch noch einmal auf unsere beiden Gewinnspiele hin, die zum Jahreswechsel laufen und wünsche euch einen guten Rutsch.
Ein langjähriger Zulieferer aus Apples Lieferkette sieht sich aktuell mit drastischen Vorwürfen konfrontiert. Das Unternehmen soll Angehörige einer chinesischen Minderheit als Zwangsarbeiter in seinen chinesischen Fabriken beschäftigt haben. Die Vorwürfe sind nicht neu und wurden früher in anderer Form auch schon in Zusammenhang mit der iPhone-Produktion bei Foxconn erhoben, wie wir damals berichtet hatten. Hier lest ihr nun mehr über die jüngsten Entwicklungen, die von einer internationalen Gruppe von Menschenrechtsaktivisten skizziert wurden.
Der Mac verkaufte sich durch Corona besser
Wie sich bereits zuvor abzeichnete, hat die Corona-Pandemie dem Mac eher genutzt, als geschadet. Die Verkäufe wurden vor allem durch den weltweiten Trend zum Home-Office beflügelt. Hier könnt ihr nachlesen, wie sich das Jahr 2020 in Zahlen für den Mac entwickelt hat.
Apple verliert wichtigen Prozess
Ein für die IT-Sicherheitsbranche wichtiger Prozess ging nun vor einem amerikanischen Gericht in Florida zu Ende – mit einer Niederlage für Apple. Der iPHone-Konzern konnte sich nicht mit einer Klage durchsetzen, mit der er die Virtualisierung von iOS verbieten lassen wollte. Das Apple-eigene Programm ist indes nicht bei allen Sicherheitsforschern beliebt.
Kurz gefasst
Was sonst noch wichtig war
Aktuell laufen bei uns zwei interessante Gewinnspiele: Da wäre einerseits das Gewinnspiel zum iPhone Pro Max. Zum anderen haben wir in unserem Redaktionspodcast Apfelplausch einen HomePod Mini in der Verlosung, mehr dazu in der aktuellen Sendung von gestern Abend.
Der App Store ist eine Goldgrube.
Auch im abgelaufenen Jahr hat Apples App Store gezeigt, dass er eine Gelddruckmaschine ist. Gut zwei Drittel der weltweit mit mobilen Apps erlösten Einnahmen wurden im App Store erzielt, insgesamt gaben Verbraucher 2020 weltweit mehr als 100 Milliarden Dollar aus, hier gibt es die Details.
iPhones lassen sich durch zu viele Daten verwirren.
Was passiert, wenn eine regelrechte Datenflut auf ein iPhone einprasselt, hat unlängst eine Sicherheitsforscherin auf dem virtuell stattfindenden Kongress RC3 demonstriert, hier mehr dazu. So viel sei gesagt: Mit einem produktiv genutzten iPhone solltet ihr das nicht versuchen.
Damit ist auch diese Ausgabe am Ende angelangt. Kommt gut in ein hoffentlich besseres Jahr 2021!
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1 Kommentar zu dem Artikel "Zwangsarbeit bei iPhone-Produktion | Apple verliert vor Gericht | Mac profitiert von Corona – Daybreak Apple"
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Sevket 31. Dezember 2020 um 12:53 Uhr ·Chinesische Minderheiten sind die Uiguren die seit Jahren systematisch gefoltert werden. Die werden willkürlich verhaftet und gefoltert. Aus politischen Gründen inhaftierte Frauen tragen ein besonders hohes Risiko, Opfer von Vergewaltigung oder Gruppenvergewaltigung während der Haft. Apple sollte gegen dieses systematische Folter und Zwangsarbeit stärke zeigen.iLike 1