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Darum lohnt sich das Warten auf das iPhone 13

Ende 2020 hat Apple die iPhone-12-Reihe präsentiert. Darunter ist auch das kompakte und leistungsstarke iPhone 12 mini zu finden, das ein echter Handschmeichler ist. Den großen Wurf an neuen Features hebt sich der Hersteller aber fürs iPhone 13 auf, sodass sich das Warten auf die neue Generation lohnt. Die Funktionen sind aber nur für Apple-Nutzer neu, denn im Android-Lager gibt es sie bereits. Doch was macht das iPhone 13 aus?

Eine gute Nachricht ist, dass es dieses Jahr zu keiner Verzögerung bei der Vorstellung und bei der Verfügbarkeit geben soll. Beim iPhone 12 war es aufgrund von Corona der Fall, 2021 sollen die Modelle wie gewohnt im September präsentiert und verfügbar sein.

Endlich 120 Hz

60 Hz sind bei Flaggschiffen ohne Wenn und Aber veraltet. Bei Android-Geräten ist die hohe Bildwiederholrate von 120 Hz daher schon lange Standard, bei Apple nicht. Das wird sich erst mit dem iPhone 13 Pro und dessen Max-Ausführung ändern, da zu sogenannten Pro-Motion-Displays gegriffen wird (der Lieferant der Panels ist übrigens Samsung). Aus technischer Sicht hätte das US-amerikanische Unternehmen schon längst eine höhere Bildwiederholrate verbauen können, das Problem war allerdings der Akkuverbrauch. Dieser steigt bei 120 Hz automatisch an, beim iPhone 13 Pro (Max) kommt jedoch eine variable Arbeitsweise zum Einsatz. Die Hz-Anzahl variiert also je nach Inhalt und die Batterie hält spürbar länger durch. Apple-Nutzer dürfen sich dann über eine noch flüssigere Bedienung freuen.

Es gibt ein Always-On-Display

Ein Always-On-Display ist praktisch, da das Smartphone zum Ablesen von diversen Informationen (wie Uhrzeit und Akkustand) nicht extra entsperrt werden muss. Sinn macht es natürlich nur bei einem OLED-Bildschirm, welcher aber schon in allen iPhone-12-Ausführungen zu finden ist. Trotzdem hat sich Apple dagegen entschieden und sich das große Update für das iPhone 13 aufgehoben.

Touch ID findet sich unter dem Display ein

Face ID ist praktisch und schnell, hat aber auch seine Schwächen. Das ist in der Corona-Phase bekanntgeworden, denn mit aufgesetztem Mund-Nasen-Schutz funktioniert die Gesichtsentsperrung nicht. Man muss stattdessen zur Codeeingabe greifen, die jedoch wesentlich umständlicher ist. Mit dem iPhone 13 soll Touch ID endlich wieder zurückkommen und sich unsichtbar unter dem Display verstecken. Bislang war Apple mit der Umsetzung nicht zufrieden und verzichtete deshalb ganz darauf. In Stein gemeißelt ist es leider noch nicht, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr groß.

Die Notch wird beim iPhone 13 kleiner

Auch im iPhone 13 hat die Notch ihren Auftritt. Es wird sich aber wohl etwas bei der Größe tun, wobei damit nicht die Breite gemeint ist. Es geht um die Höhe, die aktuellen Berichten zufolge geringer ausfallen wird. Das wäre auf jeden Fall ein Schritt nach vorne, da die Notch weniger Platz einnehmen würde.

Gibt es gar keine Anschlüsse mehr?

Eigentlich klingt es unvorstellbar, doch zumindest ein Modell vom iPhone 13 soll komplett auf Anschlüsse verzichten. Die Umsetzung ist kein Problem, denn geladen wird einfach kabellos und Dateien lassen sich via Cloud auf einen Mac übertragen.

Unterm Strich wird das iPhone 13 ein sehr spannendes Smartphone mit vielen Neuerungen. Zumindest für Apple-Nutzer, denn im Android-Lager gibt es die Mehrheit der Funktionen schon länger.

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Toni Ebert
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