Wlan Sicherheitstipps: Das gilt es zu beachten
Das Wirless Area Network WLAN ist ein drahtloses Netzwerk, welches dem Anwender die Möglichkeit gibt per Funk im World Wide Web zu surfen. Zur Einrichtung ist nur ein Router und Endgerät wie ein Notebook erforderlich.
Ein WLAN sollte geschützt sein und in unsrem Informationsartikel erfahren Sie welche Sicherheitstipps beachtet werden müssen. Denn nur ein sicherer funkbasierter Internetzugang wird gerne genutzt.
Wir haben eine Reihe sinnvoller Ratschläge beschrieben, die Ihnen helfen einen geschützten kabellosen Internetzugang innerhalb kurzer Zeit einzurichten.
Passwörter ändern
Nach der Einrichtung eines WLAN-Netzwerks wird sofort das Standardpasswort des Routers geändert. Das Passwort sollte aus mindestens 20 Zeichen bestehen und sehr komplex aufgebaut sein, um ein leichtes Knacken zu verhindern.
Die Änderung des Passworts ist Pflicht und wer dies nicht beachtet, der riskiert, dass mögliche Angreifer es auslesen und das WLAN für unerlaubte Zwecke verwenden. Neben einem sicheren Passworte sollte die WPA2-Verschlüsselung aktiv sein.
Das Administrator-Passwort wird individuell festgelegt und das voreingestellte Passwort vollständig ersetzen.
Der Netzwerkname (SSID) besteht aus dem Herstellernamen und Gerätemodell, weshalb die neue SSID weder nicht den Namen des Besitzers vom Internetzugang enthalten sollte.
Einstellungsmenü via HTTPS
Das Einstellungsmenü des Routers lässt sich über jeden Browser mit Eingabe der Ziffernfolge 192.168.1.1 oder einer vergleichbaren Zahl aufrufen.
Die Sicherheit spielt hier eine wichtige Rolle und daher das Menü immer mit “https” besuchen, was die Verschlüsselung SSL aktiviert und vor Fremdzugriffen schützt.
Der Router lässt sich auf sichere Art optimal mit einer Kabelverbindung konfigurieren und ist auch für Wartungsarbeiten vorteilhaft.
WPS-Pin deaktivieren
Der Standard WPS “Wi-Fi Protected Setup” dient dazu ein verschlüsseltes WLAN-Netzwerk leicht aufzubauen. Die WPS befindet sich mit einer PIN-Nummer auf dem Router und kann jeder ablesen, was ein hohes Sicherheitsrisiko bedeutet.
WLAN-Zeitschaltuhren verwenden
Das WLAN-Netzwerk sollte nicht rund um die Uhr laufen, sondern zeitweise etwa in der Nacht abgeschaltet werden. Bei Abwesenheit ist eine Abschaltung des Funknetzwerks ebenfalls eine sinnvolle Entscheidung.
Wenn ein Gerät nicht in das WLAN eingewählt ist, reduziert dies das Risiko eines möglichen Angriffs. Jeder Router verfügt im via 192.168.100.1 erreichbaren Einstellungsmenü über eine Zeitschaltuhr, mit der festgelegt werden kann zu welchen Uhrzeiten das drahtlose Netzwerk aktiv sein soll.
Mobil per WLAN sicher surfen
In zahlreichen Städten, Orten, Hotels, Restaurants und öffentlichen Plätzen gibt es kostenlose WLAN-Hotspots. Hier ist Vorsicht geboten, falls in der Liste Netze mit vergleichbaren Namen erscheinen. Denn es könnte sich dabei um Hotspots von Cyberkriminellen handeln, die auf diese Weise sensible persönliche Daten wie Passwörter oder Kontodaten stehlen wollen.
Zur Sicherheit am besten den Anbieter des WLAN-Hotspots nach dem richtigen Namen des Zugangs fragen. Die sicheren Hotspots bieten meist einen verschlüsselten Zugang ins World Wide Web und lassen sich umsonst nutzen.
Fazit
Das eigene WLAN-Netzwerk vor Fremdzugriffen zu schützen ist einfach, indem die hier beschriebenen Tipps umgesetzt werden und die Sicherheit für den Nutzer erhöht. Sicheres Surfen wird so ermöglicht und sollte außerdem die Sicherheitseinstellungen seines Routers regelmäßig überprüfen.
Die Router-Sicherheit steht vor der ersten Inbetriebnahme des WLAN im Mittelpunkt und sollte nicht vernachlässigt werden. Nach der Einrichtung kann man per Smartphone, Tablet, Notebook oder PC drahtlos durch das globale Dorf surfen.
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