Antiviren Programme in 2021

Letztlich war ich auf meinem MacBookPro ganz normal im Internet unterwegs. Da habe ich mich einmal verklickt und plötzlich hatte ich mir eine Malware gefangen. So habe ich mir die Frage gestellt brauche ich ein Antivirus Programm für meinen MacOS Computer ?

Warum Sie ein Antivirenprogramm für Mac in Betracht ziehen sollten

Selbst wenn Sie ein Stück Malware nicht ausführen lassen, haben wir festgestellt, dass die in macOS eingebaute Sicherheitsüberprüfung nicht immer schlummernde Viren erkennt, die nur auf der Festplatte sitzen. Auch wenn Sie nie die Absicht hatten, die Viren selbst auszuführen, könnten Sie sie versehentlich an jemanden weitergeben, den Sie kennen und der vielleicht nicht so viel Glück hat. Und Antivirus ist mehr als nur ein Schutz vor Viren. Fast alle von uns getesteten Sicherheitssuites bieten zusätzlichen Schutz vor Phishing-Angriffen, bei denen sich Webseiten als echt ausgeben, um Ihre Daten zu stehlen.

Wir haben festgestellt, dass die besten Mac-Sicherheitssuites auch Ihren Phishing-Schutz erheblich verstärken und besser funktionieren als der in den Mac-Versionen der Webbrowser Safari, Chrome, Firefox und Opera eingebaute Schutz. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, zumindest eine Mac-Sicherheitssuite in Betracht zu ziehen, wenn Sie sich vor Bedrohungen im Internet fürchten. Lesen Sie mehr über professionellen Internetschutz für Mac, bevor sie sich entscheiden. Hier für empfiehlt sich ein professionelles Antivirien Programm wie Intego. Dieses kümmert sich um ihren Schutz vor Malware online und verhindert das ihr Computer infiziert wird.

Eingebaute Mac-Sicherheit

Das oben erwähnte Sprichwort stimmt zwar nicht ganz, aber man kann sagen, dass es nicht viele Viren für Mac-Computer gibt, was sie schwer zugänglich macht. Unser Labor testet Windows-Antivirensoftware jedes Jahr mit mehreren tausend Windows-spezifischen Viren, aber nur ein paar Dutzend auf Mac-Computern. Das heißt nicht, dass es unmöglich ist, sich einen Mac-Virus einzufangen, aber die Anzahl der verschiedenen Stämme ist viel geringer. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie sich MacOS vor Malware schützen kann.

XProtect Dies ist ein in macOS eingebautes Erkennungswerkzeug, das mit den neuesten Viren-„Signaturen“ auf dem neuesten Stand gehalten wird. Signaturen sind verräterische Zeichen dafür, dass es sich bei einer Datei tatsächlich um einen bösartigen Virus handelt, und bedeuten, dass sie nicht intensiv gescannt werden muss, um herauszufinden, dass sie schädlich ist. XProtect wird unabhängig von System-Updates auf dem neuesten Stand gehalten, so dass Sie Ihren Mac nicht neu starten müssen, um die neuesten Signaturen zu erhalten. Wenn XProtect erkennt, dass Sie Malware heruntergeladen haben, informiert es Sie darüber und verschiebt die Datei direkt in den Papierkorb.

Malware Removal Tool Dieses automatische Tool entfernt Malware, die nicht von XProtect erkannt wurde, und, wenn Sie die automatischen Sicherheitsupdates aktiviert haben (was wir empfehlen), auch Dateien, die bösartig sind.

Apple behandelt auch Software, die aus dem Web heruntergeladen wurde, anders als Software, die aus dem eigenen App Store heruntergeladen wurde. In der Tat ist macOS ziemlich explizit gegenüber Apps, die nicht authentifiziert wurden (von einem registrierten Entwickler signiert und von Apple beglaubigt). Wann immer Sie ein Programm aus dem Web herunterladen, wird Ihnen eine Warnung angezeigt, um Sie daran zu erinnern, dass es nicht durch Apples Prüfungen gegangen ist. Das bedeutet zwar nicht unbedingt, dass ein Programm Viren enthält, aber dass es nicht von Apple geprüft wurde, bedeutet auch, dass die Software nicht den grundlegenden Datenschutz- und Zuverlässigkeitsprüfungen unterzogen wurde. Wenn Ihr Mac Sie komplett daran hindert, eine App zu öffnen, weil sie nicht signiert oder notariell beglaubigt ist, sollten Sie es sich zweimal überlegen, ob Sie sie öffnen wollen. Aber Apple erlaubt Ihnen, dies über das Menü „Sicherheit & Datenschutz“ in der App „Einstellungen“ zu tun. Wenn Sie innerhalb von Apples „Walled Garden“ bleiben, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich Malware einfangen.

Wie Antiviren-Software Malware identifiziert und abwehrt

Der Abgleich von Definitionsdateien in einer Datenbank mit bekannter bösartiger Software ist eine der Methoden, mit denen Antiviren-Software Ihr System schützt. Aber das lässt eine offensichtliche, klaffende Lücke: Was ist mit Viren, die so neu oder heimlich sind, dass sie noch nicht identifiziert und in die Datenbank aufgenommen wurden?

Alles, was nicht in der Datenbank enthalten ist, oder alles, was die Spur der Signatur verwischt, kann immer noch durch die Lücken schlüpfen. Hacker sind nicht dumm. Sie wissen, wie Antiviren-Software funktioniert. Sie wissen, wie sie versuchen wird, die richtige Kombination von 1en und 0en herauszufiltern. Also werden sie versuchen, es zu umgehen.

Eine beliebte Methode ist die Verschlüsselung – genau das, was Sie normalerweise verwenden, um sich zu schützen. Aber in diesem Fall verschlüsseln die Viren entweder sich selbst oder Teile der Signatur, damit sie nicht erfolgreich abgeglichen werden kann.

Verschlüsselungen sperren sensible Daten unter ein undurchdringliches Schloss. Abhängig von der verwendeten Verschlüsselungsstufe kann es praktisch unmöglich sein, ohne die richtige Chiffre (oder ein Passwort) den Inhalt zu entschlüsseln.

Das Ergebnis ist die erfolgreiche Verschleierung des Signatur-Fingerabdrucks eines Virus bis zu dem Punkt, an dem Ihre Antiviren-Software Schwierigkeiten hat, ihn überhaupt zu erkennen, geschweige denn zu wissen, wie man ihn stoppen kann.

Ein weiterer Trick ist die Mutation wie bei einem biologischen Virus. In diesem Fall infiziert die Malware ein Gerät und spinnt dann Spawns in allen Formen und Größen aus. Sie kämpfen also nicht nur eine Schlacht, sondern einen totalen Krieg an mehreren Fronten gleichzeitig – jede mit einer anderen Art von Malware und dem erforderlichen Gegenmittel.

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