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Ex-Keynote-Produzent klagt gegen Apple

Apples Erfolg ist bekanntlich nicht ausschließlich auf die revolutionären Produkte, die der Konzern aus Cupertino immer wieder hervorbringt, sondern auch auf die einzigartige Inszenierung des Unternehmens zurückzuführen. Ein großer Teil dieser öffentlichen Aufmerksamkeit wird durch die groß angekündigten Keynotes erzeugt, die sehr wichtig genommen und dementsprechend bis ins kleinste Detail durchgeplant werden.

Nun meldet sich ein Ex-Apple-Manager zu Wort, der als „Executive Producer“ für die Gestaltung der Keynotes bis zum Dezember 2011 für Apple tätig gewesen sein soll. Damals wurde er aus „geschäftlichen Gründen“ entlassen, obwohl ihm Steve Jobs im Frühjahr 2005 noch persönlich zugesichert haben soll, dass er bei Apple einen sichere Anstellung habe. Jobs soll diese Aussage im Jahr 2010 sogar nochmal wiederholt haben und ihm erneut versichert haben, er würde auch wenn seine bisherige Stelle wegfallen oder Jobs das Unternehmen verlassen würde, eine Position bei Apple erhalten. Nun will Wayne Goodrich vor Gericht ziehen, um die aus seiner Sicht unrechtmäßige Kündigung auf rechtlicher Basis zu verhandeln. Wie Goodrich berichtet, soll er direkt unter Steve Jobs tätig und der Produzent aller Produktvorstellungen gewesen sein. Er wirkte unter Anderem bei den Präsentation zum iPhone und dem iPad mit und begleitete dabei eine wichtige Rolle. Desweiteren habe er Steve Jobs auf die Keynotes vorbereitet und sogar einen ersten Kontakt zum Siri-Team aufgebaut haben, bevor die Sprachsteuerung später von Apple aufgekauft wurde.

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Oliver Kleinstück
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