„Message Privately“: WhatsApp wirbt aufwendig um Vertrauen in sichere Chats
WhatsApp unternimmt aktuell einiges, um verloren gegangenes Vertrauen in seinen Dienst zurückzuerlangen. Tatsächlich waren die Proteste gegen die neuen Datenschutzrichtlinien mehr oder minder global aufgeflammt, in Deutschland waren sie allerdings besonders laut geworden. Nun möchte man hier gegensteuern.
WhatsApp, das ist ein sicherer Hafen für private Chats, dies ist die Kernaussage einer neu aufgelegten großmaßstäblichen Kampagne, mit der WhatsApp um neues Vertrauen in seine Dienste wirbt. Mit dieser Initiative versucht der Messenger, der zu Facebook gehört, seit gestern auch in Deutschland, die Nutzer von der Integrität des eigenen Angebots zu überzeugen.
Mit prominenten Anzeigen und einem neuen Video möchte man zeigen, dass alle Chats auf WhatsApp Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind und somit völlig sicher vor allen fremden Augen, einschließlich derer von WhatsApp selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=4No15y1Z4As
Neue Funktionen für mehr Privatsphäre werden entwickelt
Hintergrund dieser Aktion ist freilich die Zugehörigkeit zu Facebook, die den Unmut der Nutzer geweckt hatte. Mit den neuen Datenschutzrichtlinien hatte WhatsApp Nutzer faktisch gezwungen, der Weitergabe von Profildaten an die Konzernmutter zuzustimmen. eine Weigerung, so war lange kommuniziert worden, führe zur schrittweisen Erwürgung der Funktionalität des Nutzerkontos. Letztlich konnte WhatsApp seine neuen Richtlinien in Deutschland nicht in Kraft setzen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. In der Folge gab man auch die Disziplinierung unbeugsamer Nutzer auf, Apfelpage.de berichtete. Ein neuer Ansatz könnte es nun sein, neue Funktionen nur Nutzern bereitzustellen, die die neuen Richtlinien akzeptiert haben.
Hierzu zählen dem Vernehmen nach verschwindende Chats und Medien wie Fotos oder Videos, die nur einmalig von den Empfängern angeschaut werden können. Ob es allerdings wirklich so kommt, muss abgewartet werden.
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5 Kommentare zu dem Artikel "„Message Privately“: WhatsApp wirbt aufwendig um Vertrauen in sichere Chats"
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jeverfun 15. Juni 2021 um 10:12 Uhr ·Das Problem war nicht der Inhalt der Chats, sondern die Meta-Daten des Users wie Chatverlauf des Browsers, mit wem man sich trifft, wo man sich aufhält (Ortung), usw.iLike 3
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Xx 15. Juni 2021 um 11:30 Uhr ·Die Überschrift ist schon lustig im Zusammenhang mit Facebook…äh Whatsapp😅. Nie und nimmer WA!iLike 5
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insi 15. Juni 2021 um 11:51 Uhr ·Ich bin seit über nem Jahr von WA weg, war ne gute Entscheidung. Nutze nun Ginlo und Threema. Klar sind dort weniger Kontakte, aber denjenigen die den Kontakt wahren möchten steht es ja frei sich auch einen dieser Messenger zu installieren. Wenn niemand bereit ist umzusteigen wird sich auch nichts ändern.iLike 2
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insi 15. Juni 2021 um 11:53 Uhr ·Achso, Ginlo ist übrigens ein kostenloses deutsches Produkt, vollverschlüsselt und natürlich DSGVO-konform. Ich find’s toll. Ist aus dem Messenger von Deutsche Post DHL hervorgegangen.iLike 1
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Horst 17. Juni 2021 um 08:15 Uhr ·Selten so gelacht diese Affen von Gesichtsbuch 😅iLike 0