Apple Music 1: Britischer DJ Mark Ronson im Interview mit Zane Lowe
In seiner Show auf Apple Music 1 führt Zane Lowe oftmals Interviews mit Prominenten. Diesmal war der britische DJ Mark Ronson zu Gast, um über seine neue Doku-Serie „Watch The Sound with Mark Ronson“ zu sprechen. Darüber hinaus thematisierte er auch vergangene Kollaborationen mit Musikgrößen wie beispielsweise Paul McCartney oder Amy Winehouse.
Zunächst betonte er, dass es ein Traum von ihm gewesen sei, eine solche Serie zu kreieren. In dieser stünden Musikelemente wie zum Beispiel Auto-Tune im Mittelpunkt, welche die Musikszene revolutioniert hätten.
Dokumentation vereine zwei Sichtweisen
Doch bevor er überhaupt DJ wurde, hatte Mark Ronson nach eigenen Angaben nicht das Gefühl, musikalisches Talent zu besitzen. Dennoch wollte er aber unbedingt eine Karriere einschlagen, welche es ihm erlauben würde, der Musik nahe zu sein. Aus diesem Grund begann er, für Musik-Magazine wie dem Rolling Stone zu schreiben.
Daher beschreibt er seine Dokumentarserie als eine Mischung aus zwei Sichtweisen: Zum einen aus der Perspektive des Producers und zum anderen aus der des Musikliebhabers.
Paul McCartney als Inspiration
Inspiriert worden sei er unter anderem durch Paul McCartney. Denn als die beiden einmal die Gelegenheit hatten, zusammenzuarbeiten, habe dieser mit ihm ausgiebig über die Wichtigkeit des gesamten Arrangements eines Songs gesprochen. Dabei sei Ronson bewusst geworden, dass sich hierin der Unterschied zwischen einem guten Song und einer Hymne für die Ewigkeit zeige.
Über seine Zusammenarbeit mit Amy Winehouse
Aber auch mit Amy Winehouse habe er bereits zusammengearbeitet, nämlich zum Beispiel beim Erstellen des Songs „Back to Black“. Zudem sei dies der erste Song gewesen, den die beiden zusammen geschrieben hätten.
Nachdem sie einen guten Rhythmus gefunden hätten, habe Ronson Winehouse den Klavier-Part des Songs auf einem CD-Discman überreicht. Daraufhin habe sich diese für ein paar Stunden in ein anderes Zimmer begeben und etwas auf ein Stück Papier gekritzelt. Daraus sei dann der Songtext entstanden.
Ebenso hätten die beiden den Song „Rehab“ gemeinsam produziert. Dieser sei aufgrund der Tatsache entstanden, dass die Familie von Winehouse sie in eine Rehabilitationsklinik einweisen wollte. Als Winehouse dies Ronson daraufhin erzählte, zusammen mit ihrer Reaktion „No, no, no“, habe dieser darin eine Idee für einen Song gesehen.
Das gesamte Interview könnt ihr euch hier anschauen:
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