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Ein Auto ist ein iPhone auf vier Rädern: Foxconn drängt in die E-Auto-Fertigung

Foxconn-Logo - Foxconn

Foxconn kann es offenbar gar nicht abwarten, Elektroautos zu bauen: Für den ehemaligen Foxconn-Vorstandschef und Unternehmensgründer Terry Gou ist ein Elektroauto am Ende nicht viel mehr, als ein iPhone auf vier Rädern. Mit dieser Einstellung dürfte das Unternehmen bei Apple offene Türen einrennen.

Foxconn brennt darauf, in die Produktion von E-Autos einzusteigen: Das Unternehmen habe ein vitales Interesse daran, am aufstrebenden Markt für Elektroautos zu partizipieren, das ergibt sich aus Stellungnahmen verschiedener Foxconn-Funktionäre wie seines Gründers und Ex-Vorstandschefs Terry Gou, die von asiatischen Wirtschaftsmedien zitiert werden. Dieser erklärte bei einem internen Treffen, es könne für Foxconn gar nicht schnell genug damit gehen, in die Fertigung von E-Autos einzusteigen.

Ein Auto ist ein iPhone auf vier Rädern

Bis 2025, so lautet eine interne strategische Entschließung, möchte Foxconn rund 5% der Komponenten stellen, die weltweit in E-Autos verbaut werden. Am ende, so Terry Gou, sei ein E-Auto auch nur ein iPhone mit vier Rädern. Er bezog sich damit auf den Umstand, dass Foxconn nach wie vor als Apples Werkbank fungiert und die größten Kontingente des iPhones für das Unternehmen fertigt.

Schon 2015 hatte man bei Foxconn eine erste E-Auto-Initiative aufgelegt, diese scheiterte allerdings an der doch etwas komplexeren Fertigung von Fahrzeugen. Nun laufen Pläne des Unternehmens, mehrere neue Fabriken für die E-Auto-Produktion in die USA und Thailand zu stellen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Ob dort einmal auch das erste Apple Car gebaut werden wird, bleibt allerdings abzuwarten. In einer weiteren Meldung haben wir über Apples Pläne, Akkus für das Apple Car aus Südkorea zu beziehen, berichtet.

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Roman van Genabith
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