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Belästigungen am Arbeitsplatz: Apple wird von Mitarbeitern scharf kritisiert

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Apple gerät erneut wegen Belästigungen am Arbeitsplatz in die Schlagzeilen: Konkret bemängeln Beschäftigte eine Schweigekultur im Unternehmen und die Angewohnheit leitender Manager, bei Beschwerden von Mitarbeitern diese aufs berufliche Abstellgleis zu schieben.

Apple macht abermals Negativschlagzeilen: Im Unternehmen herrsche eine Kultur, die Belästigung am Arbeitsplatz stillschweigend dulde, kritisieren mehrere Mitarbeiterinnen des iPhone-Konzerns. Sie haben sich an die amerikanische Arbeitnehmerorganisation National Labor Relations Board gewendet, wie die Agentur Reuters berichtet. Nach ihren Aussagen, werde Vorwürfen von Belästigungen am Arbeitsplatz nicht nur nicht hinreichend energisch nachgegangen, auch werden diese Meldungen mit negativen Konsequenzen für die Mitarbeiter vergolten.

So habe ein Manager eine Mitarbeiterin von der Arbeit freigestellt, nachdem sie sich über eine Belästigung durch Vorgesetzte beschwert hatte. Auch werden Mitarbeiter von ihren Aufgaben abgezogen, die dann an andere Beschäftigte delegiert werden, heißt es.

Apple unterdrückt Umfragen zur Lohngerechtigkeit

Abermals wurde die Kritik vorgebracht, Apple unterdrücke Umfragen zur Lohngerechtigkeit. Dem Unternehmen war vor kurzem bereits vorgeworfen worden, Frauen schlechter als Männer zu bezahlen, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Apple reagiere auf solche Initiativen mit beruflichen Negativkonsequenzen und Zwangsmaßnahmen.

Apple wird von der Agentur Reuters mit der Aussage zitiert, man nehme alle Vorwürfe sehr ernst und gehe jeder Kritik nach. Die National Labor Relations Board hat bis jetzt keine offizielle Untersuchung gegen Apple eingeleitet.

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Roman van Genabith
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