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„Sind Sie Flüchtlinge?“ Vom Warten aufs iPhone und die Zeit nach dem Hype

Apple Store Düsseldorf - Apple

Seit gestern ist das iPhone 13 im Apple Store erhältlich. Die Läden des iPhone-Konzerns waren wieder einmal gut besucht, vereinzelt bildeten sich auch wieder ein paar Schlangen, Volksfeststimmung wollte aber nicht so recht aufkommen. Das ist einerseits natürlich den Corona-Zeiten geschuldet, doch ganz grundsätzlich hat sich die Rezeption des iPhone-Launch im Herbst geändert. Vor einigen Jahren noch haben kaufwillige Kunden allerhand mitgemacht, um zu den ersten Besitzern der neuen Modelle zu gehören. Anlässlich eines neuerlichen iPhone-Starts blicken wir zurück in die Jahre, als Kunden noch das Lager vor dem Apple Store aufschlugen.
Was hat sich geändert, was ist geblieben vom Hype um das Telefon mit dem Apfel?

Wir schreiben das Jahr 2013. Seit einigen Jahren ist der Smartphonemarkt in Bewegung geraten. Apples iPhone hat nicht nur einen neuen Impuls für die Entwicklung mobiler Telefone gesetzt, wenig später gelang es damals noch unter der Führung von Steve Jobs, eine Gerätekategorie neu zu beleben, die bis dahin ein quasi scheintotes Nischendasein fristete. Mit dem iPad wurde der Tablet-PC plötzlich wieder interessant.

„Ursprünglich waren mir Apple-Produkte immer zu teuer“, erinnert sich heute Fynn Reifenrath, Kameramann und seit langem iPhone- und iPad-Nutzer. Das änderte sich mehr zufällig durch einen günstigen Deal im Rahmen eines Mobilfunkvertrags. Das iPad – zunächst als kostenlose Dreingabe so mitgenommen – begann den damals noch chronisch klammen Schüler zu fesseln. „Das iPad war für mich ein magisches Gerät, das mir sehr viel mehr bot, als ich erwartet hatte.“

Wir sprechen mit Fynn über seine Motivation, Apple-Produkte zu kaufen und dafür einiges in Kauf zu nehmen.

Tage der Vorfreude

AP: Du hast regelmäßig den Launch neuer Produkte an Ort und Stelle erwartet. Wann hast du erstmals vor einem Apple Store dein Lager aufgeschlagen?

Fynn: Das erste Mal habe ich 2013 zum Release des ersten iPad Air vor einem Apple Store gecampt, genauer gesagt vor dem RheinCenter in Köln-Weiden, da dies zu diesem Zeitpunkt der einzige Apple Store in Köln war. Ich habe damals am Abend vorher mein Lager aufgeschlagen. Gegen 22 Uhr traf ich mit der S-Bahn ein und war auch der Erste in der bereits aufgebauten Warteschlange vor dem Center. Der Verkauf startete dann am nächsten Morgen um 9 Uhr.

Camping for dem Apple Store - Fynn Reifenrath / Privat

Camping for dem Apple Store – Fynn Reifenrath / Privat

AP: Aus heutiger Sicht ist das schon ungewöhnlich, du hast aber teils noch deutlich länger dort zugebracht. Wie lang dauerte dein längstes Apple Store-Camping?

Fynn: Meinen längsten Aufenthalt hatte ich im Folgejahr beim Release des iPhone 6s. Eine Woche lag ich auf meinem Feldbett auf der Straße vor dem Store.

Insgesamt viermal machte ich es mir vor den Stores mehr oder weniger bequem.

Freundschaften in der Schlange

AP: Wenn du an diese Tage zurückdenkst, wie war die Stimmung dort? Im Herbst ist es ja meist schon etwas ungemütlich.
Wie habt ihr euch die Zeit vertrieben oder ist man am Tage auch mal für eine Weile nach Hause gegangen? Haben sich da eventuell auch Freundschaften oder Bekanntschaften auf Zeit gebildet in der Schlange? Wie müssen wir uns das ganze Unterfangen vorstellen?

Fynn: Die Stimmung vor den Stores war jedes Mal fantastisch! Ich habe es zuvor mit Festivals verglichen. Es sind viele Gleichgesinnte, die sich treffen, und gemeinsam das feiern, was sie lieben. Und auch wenn man oft dafür belächelt wird, wenn man sagt, dass man sich mit einem Unternehmen oder gar einem Smartphone identifiziert, war es jedes Mal eine tolle Erfahrung.

Mit wildfremden Menschen, die teilweise vom anderen Ende der Welt angereist kamen, unterhielt man sich über seine Erfahrungen mit Apple, schaute Filme zusammen und fieberte einfach dem „Tag X“ entgegen. Man half sich gegenseitig, sei es durchs Einkaufengehen oder die Bewachung der persönlichen Gegenstände, falls jemand mal auf die Toilette musste. Und ja, man vertraute lustigerweise dem Zeltnachbar, den man ggf. erst seit wenigen Stunden kannte.

Hype um das iPhone - Fynn Reifenrath / Privat

Hype um das iPhone – Fynn Reifenrath / Privat

Wenn teilweise das Herbstwetter doch mal zugeschlagen hat, retteten wir unsere Sachen auf unseren Feldbetten oder in Zelten. Die Store-Mitarbeiter brachten uns Schirme oder baten uns herein zum Aufwärmen und natürlich zum Aufladen unserer Geräte.

Die Zeit des Wartens ging jedes Mal wirklich schnell rum! Es verging kein Tag, an dem nicht irgendetwas passierte, an das man sich heute gerne zurückerinnert. Interviewanfragen fürs Radio, das Aufnehmen der Wettervorhersage für den Lokalsender, oder einfach spannende Gespräche mit Passanten.

Abends bestellten wir oft Essen, auch wenn wir mehrmals damit zu kämpfen hatten, dem Lieferanten klar zu machen, dass wir ihn nicht veräppeln wollten und er doch bitte das Essen vor den Apple Store liefern solle. 

Der Hype ums iPhone - Fynn Reifenrath / Privat

Der Hype ums iPhone – Fynn Reifenrath / Privat

Sind Sie Flüchtlinge?

AP: Einige erinnern sich sicher noch an die Bilder der lagernden Leute vor den Apple-Geschäften. Wie hast du die Reaktionen der Passanten wahrgenommen?

Fynn: Die Neugierde der Leute war riesig. Die häufigsten Fragen, die wir bekamen, waren: „Sind Sie Flüchtlinge?“ oder  „Demonstrieren Sie?“

Oft wurden wir auch gefragt: „Bekommen Sie Geld von Apple dafür?

Eine Passantin fragte uns lächelnd, ob wir fürs neue iPhone anstehen. Als wir dies bejahten, hakte sie nach, wann es denn rauskäme. Als wir ihr sagten, „Freitag“ (es war gerade Dienstag), schaute sie uns relativ erschrocken an und meinte nur: „Ich komme später nochmal!“
Gegen Nachmittag kam sie tatsächlich nochmal vorbei und brachte uns einen kleinen Kuchen und eine Kanne Kaffee.

AP: So viel Vorfreude – oder muss man schon eher von Fanatismus sprechen – geht das denn tagelang gut oder wurde es irgendwann, gerade in den Nächten, nicht auch stressig?

Fynn: Die Nächte waren erstaunlicherweise die meiste Zeit entspannt, ohne großen Regen, Kälte oder Lärm. Nach Hause zu gehen war definitiv keine Option, da ich zu dieser Zeit noch in Siegen wohnte, mein Mitcamper kam aus Bremen und zwei Jungs, die vor mir in der Schlange standen, waren sogar extra aus Weißrussland angereist. Eine junge Dame hinter uns verschwand abends immer ins Hotel und setzte sich morgens wieder in die Reihe. Nachdem mehrere Leute, die sich wacker durch die Nächte geschlagen hatten, verständlicherweise davon nicht begeistert waren, und dies den Store-Mitarbeitern mitteilten, wurde sie ans Ende der Schlange gesetzt, die mittlerweile schon relativ lang war.

Der Hype ums iPhone - Screenshot

Der Hype ums iPhone – Screenshot

Sturm auf den Apfel

AP: Und wenn dann schließlich morgens die Tür aufging, wie lief der Sturm auf die iPhones dann ab?

Fynn: Der Morgen des Verkaufsstarts war natürlich das Highlight. In der Nacht zuvor bauten die Apple-Mitarbeiter den kompletten Store um. Morgens kam Apple mit einem Wagen und brachte uns Starbucks und kleine Snacks. Zugleich gingen Mitarbeiter von vorne durch die Schlange und nahmen unsere Bestellung auf, bezüglich des iPhone-Modells, Farbe, Speicher, etc. Es war sehr viel Presse anwesend, die uns mit Fragen bombardierte, und alle packten so langsam ihre Sachen zusammen und machten sich bereit für das „Happening“.

Um Punkt 9 öffneten sich die riesigen Türen des Stores. Im Store tobten die Mitarbeiter in einer einstudierten Choreo und feierten uns, Apple und natürlich das neue iPhone. Der Store-Manager empfing jeden Einzelnen mit Handschlag und Umarmung, führte uns in den Store und übergab uns an einen Mitarbeiter, der die Kunden mitnahm an einen endlos langen Tisch, wo unzählige iPhones fein säuberlich sortiert und gestapelt lagen. Kleiner Small Talk, Abgleich der Apple ID, Bezahlung, Händeschütteln und das war’s. Man verließ den Store mit einem neuen iPhone, und dem Gefühl, als hätte man gerade die alljährlichen „Hunger Games“ als Sieger verlassen.

Die Zeiten ändern sich

AP: Heute campen die Leute nicht mehr vor den Apple Stores. Wie ging für dich diese Zeit zu Ende?

Fynn: Das letzte Mal, dass ich mein Feldbett aufgeschlagen habe, war zum Release des iPhone 7. Nach der ersten Nacht in Düsseldorf kam der Store-Manager zu mir und informierte mich, dass es dieses Jahr wahrscheinlich ausschließlich iPhones auf Vorbestellung geben würde. Dies würde natürlich das Campen überflüssig machen. Er sagte mir, ich könnte natürlich trotzdem auf gut Glück warten, aber bevorzugt würden die Kunden mit Vorbestellungen. Nach einer weiteren Nacht beschloss ich dann, mich auf den Weg nach Hause zu machen. Die Enttäuschung war relativ groß, da es mittlerweile irgendwie dazugehörte und immer mit schönen Erinnerungen verbunden war.

Apple – am Ende der Reise?

AP: In den letzten Jahren hat diese Art des Hypes nachgelassen. Einige sagen, das iPhone sei erwachsen geworden, andere sagen auch, die Geschichte von Apple sei vollständig erzählt oder zumindest sei das Aufregendste vorbei. Wie stehst du heute zur Marke Apple und der Entwicklung des Unternehmens?

Fynn: Die Frage, was Apple für mich bedeutet, ist nicht so leicht zu beantworten. Es ist eine eigenartige Mischung aus Begeisterung, Emotionalität und Lebenseinstellung. Die Historie dieses Unternehmens ist, glaube ich, einzigartig und wohl das Vorzeigemodell des „American Dream“. Ich bewundere die Hingabe, die natürlich vor allem Steve Jobs, aber auch alle Mitarbeiter dieses Unternehmens in die Produkte stecken. Ich habe einige Freunde, die für Apple arbeiten. Apple ist kein Unternehmen, in dem man einfach mal so anfängt. Man entscheidet sich bewusst, dort zu arbeiten und Teil des Teams zu werden.

In den letzten Jahren hat Apple immer wieder gezeigt, dass sie weder bei neuen Produktkategorien noch bei Innovationen die Ersten auf dem Markt sind und auch nicht zwingend sein wollen. Konkurrent Samsung flutet den Markt mit unzähligen Smartphones, experimentellen Innovationen wie Edge-Displays, Foldables, etc. Manche Technologien bleiben, manche werden schnell wieder verworfen. Das iPhone hingegen experimentiert weniger. Technologien werden später integriert, wenn sie ausgereift sind und vor allem gut funktionieren. Zudem bekommt jede Technologie eine Apple-Kur verpasst. Egal ob Watch, Tablet, Payment oder Face-Unlock. Sie kommt später, aber arbeitet in einer Weise, wie man es vorher noch nie erlebt hat. Simpel und intuitiv ist die passendste Beschreibung, die mir einfällt. Ich weiß, dass, wenn ich ein iPhone kaufe, das Gerät genau das macht, was ich von ihm möchte.

Ich hatte in all den Jahren im Apple-Ökosystem noch nie ein Problem mit einem iPhone oder anderen Gerät. Die Zuverlässigkeit der Geräte, der große Fokus auf Privacy und vor allem die Kommunikation unter den Geräten ist immer noch unerreicht und ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Manche verfluchen diesen „ummauerten Garten“. Ist man drin, kommt man so leicht nicht mehr raus. Aber bei welchem Ökosystem ist das heute anders? Und wenn ich mich für eine Plattform entscheiden muss, muss ich nicht lange überlegen.
Ich denke, dass die kommenden zehn Jahre sehr spannend werden für Apple und seine User!

AP: Fynn, danke für das Gespräch.

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Roman van Genabith
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17 Kommentare zu dem Artikel "„Sind Sie Flüchtlinge?“ Vom Warten aufs iPhone und die Zeit nach dem Hype"

  1. Wolfgang D. 25. September 2021 um 16:47 Uhr ·
    Nette Geschichte, vom iWahn. Zum Glück werden bei uns die Konsumopfer und Taliban nicht eingesperrt, solange sie Geld haben und nicht gemeingefährlich werden.
    iLike 7
    • Adon 25. September 2021 um 18:30 Uhr ·
      Zuviel geraucht oder zu wenig Tabletten?!? Bin mir bei dir grad nicht sicher…
      iLike 16
      • Wolfgang D. 25. September 2021 um 21:04 Uhr ·
        @Adon Du meinst, mit Apfelmus statt Grips im Kopf lebt es sich besser?.
        iLike 6
  2. Stanger 25. September 2021 um 16:59 Uhr ·
    Wo ist nein Handy ich bin Flüchtling aus Afghanistan 🇦🇫 ich brauche ein iPhone 13 pro max ein Terra Bit 😂😂🤣🤣🤣
    iLike 9
    • TomW 25. September 2021 um 19:48 Uhr ·
      Ein Terra Bit ist aber sehr wenig Speicherplatz
      iLike 1
    • Veräppler 26. September 2021 um 10:17 Uhr ·
      Ein Terrabit kannste kriegen aber ob das reicht 😅
      iLike 4
    • Thorsten 26. September 2021 um 17:02 Uhr ·
      Könntet ihr euch dem Mist nicht verkneifen? Das ist eine Techseite für Apple und keine Politische.
      iLike 0
  3. Max 25. September 2021 um 17:03 Uhr ·
    Die erste Bildunterschrift „camping for dem…“ for 😂😂
    iLike 0
  4. LeBonRoiRene 25. September 2021 um 18:28 Uhr ·
    Sehr sympathisches Interview
    iLike 10
  5. bigBo 25. September 2021 um 20:08 Uhr ·
    Wieso glaub ihr das Flüchtlinge alle arm sein müssen? Ihr deutschen hab immer noch ein mächtiges rassisten Problem.
    iLike 5
    • Fritz 25. September 2021 um 20:18 Uhr ·
      Da stimme ich dir zu, so viel Sozialleistungen wie die bekommen, da kann man sich schon mal jedes Jahr ein neues iPhone gönnen.
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      • Wolfgang D. 25. September 2021 um 21:17 Uhr ·
        Hallo Rassisten-Fritz und Liker, in DE übernehmen sogar manche Flüchtlingsfrauen die Arztpraxen von Ruheständlern, die keine Nachfolger gefunden haben weil deutsche Akademiker wohl zu faul zum Arbeiten sind und sich lieber im Staatsapparat den Hintern vergolden lassen. Finde deine Aussage eine gute Bestätigung zu meinem anderen Text hier: Nur Apfelmus in der Birne.
        iLike 13
    • Blub 26. September 2021 um 00:06 Uhr ·
      Wir haben KEIN Rassisten sondern ein Ausländer/Flüchtlinge Problem. Warum glaubt jeder auf der Welt das ihm Deutschland gehört? Warum lässt die Welt die Deutschen nicht in Ruhe? Warum wollen alle zu uns? Jeder soll bleiben wo er herkommt dann ist doch alles gut. Ständig dieses Rassisten gebashe geht einem ja langsam aber sicher auf den Sack!
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      • Veräppler 26. September 2021 um 10:24 Uhr ·
        Ständig diese Ausländerfeindlichkeit geht einem ja auf den Sack! By the way es kommen nicht „Alle“ es kommen nicht mal mehr „viele“. „BILD“-Leser oder was? Falls ja, wundert mich das Gedankengut nicht. Mimimi die nehmen uns die Arbeit und auch sonst alles weg mimimi keinem wird etwas weg genommen, steuern zahlt jeder und das so oder so. Der Rest ist Sache unseres Sozialstaates. Natürlich haben wir ein Rassisten Problem in diesem Land wenn schon Politiker erschossen werden oder zuletzt ein Kassierer von jemandem mit einer ähnlichen Gesinnung…
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  6. Lasse 25. September 2021 um 20:26 Uhr ·
    Super Interview. Bitte öfter sowas. Ihr könnt gerne noch mehr auf die Geschichte von Apple und Apple Fans (dazu zähle ich auch) eingehen. 😊
    iLike 15
  7. Lutz Fuchs 26. September 2021 um 11:24 Uhr ·
    Ich musste zu diesen Zeiten Arbeiten, zum Glück gibt es die 5 bis 15min Vorbestellung um es am Erscheinungstag von ups Mann in die Hand gedrückt zubekommen war noch nie in so einen Store
    iLike 3
  8. Gaúcho 27. September 2021 um 12:43 Uhr ·
    Geschichten aus einer anderen Zeit. 👍🏻 Schön daran erinnert zu werden. Zu der Zeit hatte ich kaum genug zum Überleben. Ich habe diese „1st world problems“ immer nur aus der Ferne beobachtet. Mein erstes iphone war dann ein 2 Jahre altes 6+ mit 16 GB. Es lebe die Nachhaltigkeit. 😊
    iLike 2

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