MacBook Pro: Aktive Kühlung deutlich verbessert, aber fast nie benötigt
Apple hat die Kühlung der neuen MacBook Pro-Modelle deutlich verbessert: Es wird jetzt mehr Luft bewegt, was die Kühlung effizienter macht. Allerdings sollen Kunden sie ohnehin fast nie benötigen.
Das neue MacBook Pro kommt nach wie vor mit einer aktiven Kühlung. Diese wurde jedoch im Vergleich zu seinen Vorgängern umgestaltet, ein Detail, das wir hier noch einmal separat erwähnen wollen. Die neuen Gehäuse wurden strikt mit Fokus auf Leistung hin entwickelt, hebt John Ternus, Senior Vice President of Hardware Engineering, bereits während der Keynote hervor. Das bedeutet auch: Mehr Funktion = weniger Design – was allerdings Pro-Anwender eher glücklich machen dürfte.
Die Kühlung im neuen MacBook Pro bewegt laut Apple 50% mehr Luft, zugleich können die Geschwindigkeiten der Lüfter gesenkt werden. Diese Verbesserungen zielen auch darauf ab, über längere Zeit eine hohe Leistung ohne Überhitzung aufrecht halten zu können, ein Problem, mit dem frühere Intel-MacBooks häufig zu kämpfen hatten.
Apple: Kunde soll die Kühlung im neuen MacBook Pro fast nie brauchen
Allerdings werden die meisten Kunden die aktive Kühlung nie oder selten erleben, so Apple. Diese werde bei allen täglich anfallenden Aufgaben wohl in der Regel nicht benötigt, dafür sorge der M1 Pro / M1 Max-Chip. Ob das stimmt, werden wir bald wissen.
Tatsächlich ist es aber so, dass auch die aktuellen Intel-MacBook Pros sowie das M1-MacBook Pro mit aktiver Kühlung diese nur selten benötigt.
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1 Kommentar zu dem Artikel "MacBook Pro: Aktive Kühlung deutlich verbessert, aber fast nie benötigt"
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törtle 21. Oktober 2021 um 00:01 Uhr ·mein macbook pro 16‘‘ (2019) nervt seit dem ersten tag mit permanenten lüftergeräuschen 😤iLike 1