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Die IFA präsentiert TV Neuheiten: Warum Apple Probleme haben wird und wie sie diese umgehen können

Ihr hört es momentan überall in den Medien: Die Neuheiten der IFA 2012 in Berlin. Vorallem die Fernseher werden immer dünner, immer größer und vorallem immer schärfer. Wir erklären, was es damit auf sich hat, wie solche Fernseher funktionieren und warum Apple jetzt vielleicht umdenken sollte.

Die Trends der Fernseher:


1. Großartig: 4k ist das neue HD

Der Begriff steht für die Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Die Anzahl der kleinen Bildpunkte ist im Vergleich zu Full-HD verdoppelt. Unter anderem präsentierte Sony einen 4K-Fernseher mit einer satten Bildschirmdiagonale von 2,14 Metern. Ein riesen TV mit einer riesen Grafik.

2. Kleiner Rahmen, dünner Bildschirm

Nichts, aber auch gar nichts lenkt vom Inhalt des Bildschirms ab. Die neusten Fernseher sind extrem dünn und haben ein sehr kleinen oder sogar gar keinen Rahmen mehr, so dass die ganze Aufmerksamkeit nur noch auf den Inhalt gelenkt wird. Die Dünne des Displays wird durch OLEDs ermöglicht. Diese organischen Leuchtdioden brauchen keine Hintergrundbeleuchtung. Dafür erzeugen sie sogar superscharfe und sehr kontrastreiche Farben. Ihr Nachteil: Sie kosten noch sehr viel. LG hat schon im Januar ein TV mit 4 mm Tiefe präsentiert, auf der IFA übertrumpfen sie nochmal ihre Displaydiagonale mit 84 Zoll.

Die Hardware wird besser – Apple hat Probleme

Der Fernsehmarkt boomt und wächst immer schneller. Es dauert nicht mehr lange, dann haben wir nur noch eine Folie zum Aufkleben. Und Apple will bald in den Fernsehmarkt einsteigen? Ohne Erfahrung und ohne bisher entwickelte Systeme ist das sehr schwer. Aber Apple soll ja bereits an einem iTV arbeiten, schon seit einem Jahr. Deshalb müsste Apple seinen Fernseher immer weiter entwickeln, ohne ihn einmal zu veröffentlichen. Das ist ein großes Problem.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie der iKonzern dieses umgehen könnte. Zum einen, dass das Unternehmen schon von Anfang an bereits an einer großartigen und zukunftssicheren Hardware arbeitet (Hologramm usw.) und zum anderen, dass Apple noch an keinem TV Design sitzt, weil die Software bei der Entwicklung im Vordergrund steht. Erst wenn diese fertig ist, kann man sich an den Trends der Geräte orientieren und einen iTV entwickeln.

Fakt ist, für Apple ist die Entwicklung des iTVs durch die wachsende Industrie sehr schwer. Deshalb wird der Konzern die Probleme mit einem der 2 Möglichkeiten umgangen sein. Nur so, können sie im Endeffekt große Namen wie LG, Samsung, Sony und Panasonic in den Hintergrund drängen.

 

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Robert Tusch
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3 Kommentare zu dem Artikel "Die IFA präsentiert TV Neuheiten: Warum Apple Probleme haben wird und wie sie diese umgehen können"

  1. Nico 31. August 2012 um 18:22 Uhr ·
    Und was ist mit UHDTV mit einer Auflösung von 7680×4320?
    iLike 0
    • Philipp 31. August 2012 um 19:01 Uhr ·
      Die Auflösungen 4K und 8K sollen beide unter dem Namen UHDTV zusammengefasst werden. Spielt also mit da rein ;)
      iLike 0
  2. Tom 31. August 2012 um 22:47 Uhr ·
    Wie hat sich die Personal-Computer-Entwicklung nach der Vorstellung des Apple Macintosh verändert? Wer hätte gedacht, dass Apple bei der Markteinführung des iPhone den Markt für Mobiltelefone völlig umkrempeln würde? Wer hätte gedacht, dass Apple mit der Einführung eines Tablet-Computers die Laptop-Verkaufszahlen weltweit einbrechen lassen würde? Was glaubt Ihr wohl, wird passieren, wenn Apple der Welt einen Fernseher vorstellt?
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