MacBook Pro: Akku lässt sich wieder so leicht tauschen wie zuletzt 2012
Apple geht mit dem neuen MacBook Pro wieder einen Schritt auf Kunden und unabhängige Werkstätten zu: Der Akku wird nicht länger in das Top-Case geklebt und lässt sich somit leichter tauschen. Das sollte zwar nach wie vor kein ahnungsloser Bastler versuchen, aber ein kundiger Schrauber dürfte den Akkuaustausch nun wieder in Eigenregie erledigen können.
Das neue MacBook Pro 14 Zoll ist bei der Reparierbarkeit einen großen Schritt hin zu früheren Zeiten gegangen. Seit 2012 ließ sich der Akku eines MacBook nicht mehr so leicht tauschen wie im neuen Modell. Denn mit der Einführung des MacBook Pro Retina ging Apple dazu über, die Akkus in das Gehäuse zu kleben. Bei einem Austausch des Akkus wurde somit immer auch gleich das gesamte Top-Case getauscht, was in späteren Jahren manchmal den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass ein Tausch des Top-Case aufgrund eines defekten Butterfly-Keyboards auch immer einen frischen Akku mit sich brachte.
Apple erleichtert die Heimreparatur des neuen MacBook Pro
Nun verzichtet Apple auf Kleber beim Akku, wie die Reparaturspezialisten von iFixit nach einem ersten Blick ins Innenleben mitteilten. Stattdessen können die Aktuellen mit einer Art Zuglasche entfernt werden, nachdem das Trackpad entfernt wurde.
Einfach dürfte es dennoch nicht sein und sollte nur von Personen mit profundem Fachwissen und Erfahrungsschatz bei der Gerätereparatur oder fachkundigen Werkstätten vorgenommen werden, dennoch ist diese Änderung ein wichtiger Schritt – der allerdings wohl ohne den Druck aus Gesellschaft und Politik kaum gemacht worden wäre.
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2 Kommentare zu dem Artikel "MacBook Pro: Akku lässt sich wieder so leicht tauschen wie zuletzt 2012"
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Xx 29. Oktober 2021 um 03:31 Uhr ·Supi👍🏻iLike 2
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Raider 29. Oktober 2021 um 09:09 Uhr ·Wer bei diesen unfassbaren Preisen etwas verklebt, gehört abgestraft!iLike 1