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Fürs MacBook Air? M2 in 4nm-Prozess angeblich Ende 2022

Apple arbeitet bekanntlich an der Weiterentwicklung der Apple Silicon-Plattform. Unklar ist noch, wann die nächste Generation der M-Serie-Chips in Macs eingebaut wird. Hierzu gibt es nun neue Spekulationen aus China: Danach wird der M2 gegen Ende kommenden Jahres erstmals zum Einsatz kommen.

Apple hat mit der Umstellung von Intel-Chips auf die neue Apple Silicon-Plattform einen großen Schritt für die Mac-Plattform getan. Bis jetzt sind die meisten Beobachter begeistert von den M-Serie-Chips M1 sowie deren aufgerüsteten Brüdern M1 Pro und M1 Max, die Frage bleibt indes, wie es weitergeht. Hierzu hat nun eine chinesische Zeitschrift neue Prognosen vorgelegt, die angeblich aus verlässlichen Quellen in der Lieferkette stammen.

Danach werde der M2 derzeit unter dem internen Codenamen „Staten“ bei Apple entwickelt, er soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 erstmals zum Einsatz kommen. Hierzu werde ein 4nm-Verfahren von TSMC genutzt, heißt es weiter: Die aktuellen M1 Pro-Chips werden ebenso wie der initiale M1 in einem 5nm-Verfahren gefertigt, ebenfalls bei TSMC.

Etwas langsamere Apple Silicon-Entwicklung als erwartet?

Zur Einordnung: Kleinere Strukturbreiten bedeuten größere Leistung durch gestiegene Logikdichte, zugleich auch einen sinkenden Energiebedarf. Allerdings werden die Chips anfälliger gegen Umgebungsstrahlung und die Fertigung wird anspruchsvoller. Derzeit geht man davon aus, dass Apple das neue MacBook Air mit M2-Chip ausstatten wird, Apfelpage.de berichtete. Hier dürfte Apple dann eher auf eine gesteigerte Energieeffizienz setzen, wie es dieser Geräteklasse am ehesten entspricht.

Der M2 Pro / M2 Max werde dann im ersten Halbjahr 2023 auf den Markt kommen, heißt es weiter. Apple würde damit hinter seinem angekündigten Zeitplan zur Umstellung aller Macs auf Apple Silicon zurückfallen, es ist allerdings auch möglich, dass die Angaben des Magazins schlicht nicht zutreffend sind. Es hatte in der Vergangenheit eine gemischte Erfolgsquote bei Prognosen.

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Roman van Genabith
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