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Produktcheck: Nomad Stainless Steel Armband V2 für die Apple Watch

Armbänder für die Apple Watch gibt es wie Sand am Meer, auch Apple stellte gerade erst seine Frühlingskollektion 2022 vor. Doch die haben ihren Preis. Erst recht, wenn man Edelstahl haben möchte. Dafür werden bei Apple rund 350 Euro fällig. Nomad mit dem Stainless Steel Armband möchte zeigen, dass es günstiger geht. Ob das klappt, klären wir in diesem Produktcheck

Verpackung und Lieferumfang

Gut gestaltete Verpackungen machen Lust auf den Inhalt, das ist so simpel. Und Nomad beherzigt dies. Die Haptik aus Kartonage, zudem umweltfreundlich, weiß zu gefallen und alle wichtigen und notwendigen Informationen lassen sich auf den ersten Blick erkennen. Man bricht einfach das Siegel, klappt die Verpackung auf und wird direkt vom Stainless Steel Strap in Version 2 begrüßt – so soll es sein.

Schön zudem, unnötiger Plastik oder Kunststofffolie sucht man vergebens. Der Lieferumfang lässt sich ebenfalls schnell abarbeiten: Armband, Ersatzgliederstücke zum Verlängern des Armbands sowie ein Werkzeug sind dabei, dazu gesellt sich noch ein Quickstart-Guide

Haptik

Nomad verwendet für das Stainless Steel Edelstahl nach der Legierung 316. Diese Legierung kommt auch bei chirurgischen Instrumenten zum Einsatz und ist extrem korrosionsbeständig und unempfindlich gegen Kratzer. Zusammen mit dem glänzenden Finish ist das optisch sehr beeindruckend und weiß zu gefallen.

Insgesamt lässt sich die Haptik als gelungen und wertig beschreiben. Gleiches gilt auch für den magnetischen Verschluss. Hier ist einerseits ganz schlicht das Logo aufgedruckt. Für den Verschluss selbst Nomad verwendet hier Magneten aus Neodym. Das gewährt einerseits ein leichtgängiges Öffnen der Schließe, ist andererseits aber ausreichend kräftig, um ein versehentliches Öffnen im Alltag zu unterbinden. Außerdem erhöht sich dadurch der Tragekomfort, da es keine Faltschließe ist, die am Handgelenk scheuer kann. Und das Armband lässt sich komplett öffnen. Und für alle, die sich gefragt haben, warum hier von Version 2 gesprochen wird: Der Vorgänger setzte eben noch auf diese Faltschließe

Kürzen des Armbands

Um das Armband auf die gewünschte Länge einzustellen, ist ein Werkzeug im Lieferumfang enthalten. Wir sparen uns an dieser Stelle eine Beschreibung und verweisen stattdessen auf das Video des Herstellers. Das ist weitestgehend selbsterklärend

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Tragekomfort

Im Gegensatz zum getesteten Armband von Pitaka bringt das Stainless Steel Armband von Nomad ein ordentliches Gewicht auf die Waage und macht sich definitiv bemerkbar. Es ist verblüffend zu sehen, wie bei nahezu identischer Konstruktion das Material beim Gewicht so einen, Achtung Wortwitz, spürbaren Unterschied ausmacht.

Das ist aber keinesfalls negativ gemeint. Es soll nur verdeutlichen, dass man sich auf ein gewisses Gewicht einstellen sollte. Damit geht einher, dass das Armband nicht für jeden im Alltag geeignet ist. Ich nutze beispielsweise das Armband sehr gerne, trage es aber hauptsächlich zu formelleren Anlässen oder zu einem schicken Dinner. Über den ganzen Tag wäre mir das Armband etwas zu schwer und auch zu unflexibel.

Fazit

Das Stainless Steel Strap in Version 2 hat mit dem neuen Verschluss genau die richtige Verbesserung bekommen und stellt für Besitzer der Erstauflage aufgrund des gestiegenen Tragekomforts auf jeden Fall ein Grund zum Upgraden dar. Wer noch kein Edelstahlarmband hat, darf hier gerne zuschlagen. Verarbeitung, Haptik und Robustheit stehen dem Original von Apple in nichts nach, mit 169,99 Euro ist es aber bedeutend günstiger. Minimale Abstriche muss man beim Wechseln der Glieder in Kauf nehmen, die rechtfertigen für das Original aber nicht den doppelten Preis.

 


 

 

 


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Patrick Bergmann
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