Netflix: Neue Gebühren für Freunde und Bekannte geplant
Netflix möchte verstärkt gegen das Teilen von Abos vorgehen. Das eigene Netflix-Konto mit Personen im Freundeskreis zu teilen und so die Kosten zu drücken, ist ebenso weit verbreitet wie beim Streamingbetreiber unbeliebt. Nun probiert Netflix eine neue Methode aus, dies zu verhindern.
Netflix startet einen Anlauf, das Teilen von Konten mit Freunden oder Bekannten zu verhindern. Regulär soll das eigene Konto nur vom Nutzer selbst oder Familienmitgliedern beziehungsweise Personen im eigenen Haushalt genutzt werden, das hat Netflix stets auch so in den AGB festgelegt. Allerdings ist die gemeinsame Nutzung eines Premium-Kontos weit verbreitet. Das soll aber ein Ende haben: Netflix plant, für diese Nutzer zukünftig zusätzliche Gebühren zu erheben.
Ein erster Test dieses Ansatzes startet in den nächsten Wochen in Chile, Costa Rica und Peru.
Umsetzung in weiteren Märkten könnte folgen
Dort wird Netflix die Nutzer, die ihr Konto mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts teilen, vor die Wahl stellen, entweder umgerechnet wenige Euro mehr im Monat zu zahlen, oder auf diese Profile zu verzichten. Wie das Vorhaben technisch umgesetzt werden wird, bleibt noch offen, Netflix möchte zunächst Erfahrungen mit der Idee sammeln.
Netflix wurde in den letzten Jahren immer teurer und das Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht: Die Quartalszahlen sahen zuletzt schlecht aus, die laufenden Kosten für neue Originals steigen, der Wettbewerbsdruck auch, viele beliebte Inhalte sind zu Disney+ und anderen Streamingdiensten abgeflossen.
Auch bei Spotify hat man immer wieder versucht, das Account-Sharing zu unterbinden, ist aber jedesmal vom Versuch wieder abgerückt.
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8 Kommentare zu dem Artikel "Netflix: Neue Gebühren für Freunde und Bekannte geplant"
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ohne Punkt und Komma 16. März 2022 um 20:36 Uhr ·Bin so froh kein Netflix mehr zu haben. Sobald Paramount+ und HBO kommt und auch Serien und Filme aus Netflix zieht wird es schwer für Netflix. In Deutschland ist ja Amazon schon größer und auch besser obwohl der Konzern dahinter genauso Schmutz eingerichtet ist.
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ohne Punkt und Komma 16. März 2022 um 20:37 Uhr ·eigentlich*
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marks 16. März 2022 um 21:26 Uhr ·Also wenn das bei uns auch so kommt, bin ich weg von Netflix. 👋🏼
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Chef vom Dienst 16. März 2022 um 22:45 Uhr ·Warum soll ich als Single genauso viel bezahlen wie eine Familie? Ich lasse meine Mutter über meinen Account mitgucken. Das sind dann eh nur 2 Personen.
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Chef vom Dienst 16. März 2022 um 22:48 Uhr ·Und ganz ehrlich, 95% auf Netflix ist Mist.
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Stef 16. März 2022 um 23:19 Uhr ·Ich nutze überhaupt keinen tv streamingdienst.
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Onkel Sam 17. März 2022 um 10:31 Uhr ·Ist schon traurig genug, dass ein Single Haushalt für 4K … Maxi quali das gleiche wie eine ganze Familie zahlen soll 🤨
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Apple user 17. März 2022 um 16:03 Uhr ·Netflix will halt noch soviel wie möglich aus den Kunden heraus pressen, bevor es in zwei, drei Jahren Pleite geht.
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