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MacBook Pro 2021 führt bei den Verkäufen von Mini-LED-Notebooks

Apple hat die Verkäufe von Mini-LED-Notebooks kräftig angekurbelt. Mit dem MacBook Pro 2021 setzte sich das Unternehmen an die Spitze der Verkäufe und dürfte sich dort auch noch eine Weile halten, sogar ohne ein Update des MacBook Pro in diesem Jahr.

Apple hat die aktuelle Generation des MacBook Pro mit einem Mini-LED-Panel ausgestattet und damit für einen kräftigen Schub der Verkäufe von Notebooks mit Mini-LED-Panels gesorgt. Tatsächlich wurde das MacBook Pro 2021 zum führenden Notebook bei den Verkäufen von Mini-LED-Modellen, so Ross Young. In einer aktuellen Einschätzung der Displayexperten von DSCC schreibt er, auf das MacBook Pro 2021 entfielen im letzten Quartal 2021 rund 54% der Verkäufe von „fortschrittlichen Notebooks“ – das sei mehr als alle anderen Mini-LED-Modelle zusammen ausmachten.

Apple wird die führende Position bei Mini-LEDs noch bis Ende des Jahres behalten

Der Absatz von Mini-LEDs lag im letzten Jahr um rund 30% über den Erwartungen von DSCC, da Apple es besser als andere Hersteller geschafft habe, die Einschränkungen durch die weltweite Chipkrise zu meistern.

Im ersten Quartal 2022 erwartet DSCC ein Verhältnis von OLEDs zu konventionellen LCDs bei etwa 50:50.

Den Fertigern sei es überraschend gelungen, die Kosten für die Mini-LED-Produktion deutlicher zu senken. Ross Young und seine Kollegen erwarten, dass das MacBook Pro noch bis Ende des Jahres der Marktführer bei Mini-LEDs im Notebook-Markt bleiben wird. Hierbei werden rund 40% auf den Marktanteil der verkauften Einheiten entfallen, mit denen Apple rund 56& des Umsatzes erzielen wird.
Vor diesem Hintergrund ließe es sich auch verschmerzen, sollte das MacBook Pro in diesem Jahr kein Update mehr erhalten, über diese Möglichkeit hatten wir in einer früheren Meldung berichtet.

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Roman van Genabith
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