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Für mehr Nachhaltigkeit: Apple kündigt Entwicklungsfonds für Lieferanten an

Apple Store München - Apple

Gestern hat Apple seinen „Supplier Responsibility Report“ veröffentlicht. In diesem beschreibt der Konzern, wie er und seine Lieferanten die Beschäftigten innerhalb der Lieferkette unterstützen, aber auch, inwiefern Apple in erneuerbare Energien und innovative Technologien investiert. Besonders heraus sticht dabei ein neuer Fonds, mit dem Apple in die Fortbildung von Beschäftigten innerhalb der Lieferkette investieren möchte.

In seinem Bericht betont Apple zunächst, dass sich das Unternehmen nach wie vor in der Verpflichtung sehe, hohe Standards in Bezug auf den Schutz von Menschenrechten sowie Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Daher habe es diese Standards im vergangenen Jahr auch auf andere Lieferketten ausgeweitet, wie beispielsweise der von Apple TV+ und Apple Fitness+.

Zusätzlich habe Apple sichergestellt, dass die Meinungen und Anliegen von Beschäftigten innerhalb der Lieferkette mehr Gehör finden, deren Rechte stärker geschützt werden und deren seelische Gesundheit stärker in den Fokus rückt.

Millionenschwerer Entwicklungsfonds für Beschäftigte in der Lieferkette

In dem Bericht befindet sich jedoch auch eine spannende Ankündigung seitens Apple: Der Konzern möchte in Zukunft 50 Millionen Dollar bereitstellen, um die Beschäftigten seiner Lieferanten Fortbildungen zu ermöglichen und deren Fähigkeiten auszubauen.

Zunächst sei dieses Bildungsprogramm für Lieferanten in den USA, China, Indien und Vietnam verfügbar. Apple sei jedoch zuversichtlich, dass mehr als 100.000 Beschäftigte seiner Lieferanten an diesem teilnehmen würden. Mithilfe des Programms könnte die Ausbildung von Führungskräften vorangetrieben werden, aber es könnten auch Fortbildungskurse bereitgestellt werden, bei denen Angestellte beispielsweise das Programmieren lernen.

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Ann-Kristin Stelter
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