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iPadOS 16: Konzept zeigt mögliche Neuerungen in Aktion

Nachdem die Änderungen in iPadOS 14 und iPadOS 15 relativ gering ausgefallen waren, sind die Erwartungen für iPadOS 16 hoch. Ein Konzept zeigt nun einige der möglichen Neuerungen in Aktion.

Besonders das iPad Pro hat das Problem, dass die Hardware der Software um einiges voraus ist. Der M1 kann eigentlich aufwendige Tasks ausführen und auch mehrere Apps auf mehreren Monitoren ausführen, doch iPadOS schiebt den ganzen Möglichkeiten einen Riegel vor.

Daher ist von vielen Nutzern der Wunsch, dass Apple diese Limitationen mit der neuen Generation des Betriebssystems entfernt. Der Designer Parker Ortolani fertigte nun ein Konzept an, welches zeigt, wie das aussehen könnte.

Ended up making a full beautiful faux webpage for my iPadOS 16 concepts last night. File is too big to post alone so I had to cut it up… check out my ideas for multitasking, the Home Screen, dock, and more… pic.twitter.com/l68denoWcK
— Parker Ortolani (@ParkerOrtolani) 11. April 2022

Verbessertes Multitasking und Mission Control

Ein Teil des Konzepts umfasst potenzielle Änderungen für das aktuelle Multitasking-System. Es ist zu sehen, wie man bis zu vier Apps im Splitscreen-Modus öffnen können soll. Damit würde nicht nur die Displayfläche eines iPad Pros besser ausgenutzt werden, auch für noch größere Bildschirmgrößen in der Zukunft wäre das praktisch.

Passend dazu entwarf der Designer ein angepasstes Mission Control, was ein bereits bekanntes Feature vom Mac ist. Dieses soll als Anlaufstelle für Spotlight-Suchanfragen, Apps und geöffnete Dateien und Fenster fungieren. Zusätzlich dazu ist eine neue Art von Fenster abgebildet, nämlich Popovers. Dabei handelt es sich um Fenster, welche man mit einer App frei am Bildschirm platzieren können soll.

Homescreen mutiert zum Desktop

Weiters zeigt das Konzept, wie der Homescreen in iPadOS 16 mehr wie der Desktop von macOS funktionieren könnte. Einerseits sieht man, wie auch Dateien zwischen den Apps am Homescreen liegen, andererseits sind einige Ordner auf der Abbildung auch im Dock angeheftet.

Besonders spannend sieht der Studio-Modus aus. Laut Konzept erweitert dieser das iPad um eine vollwertige Desktop-Oberfläche, also mit Fenstern und einem Dock, so wie man das auch mit macOS bekommt. Für die Verbindung soll ein Kabel oder AirPlay verwendet werden können. Auffallend ist dabei, dass so ein Feature nicht mit allen iPads kompatibel sein soll.

Der Studio-Modus könnte drastisch verändern, wie das iPad verwendet wird. (Bild: Parker Ortolani)

WWDC 2022 startet im Juni

Am 6. Juni beginnt die WWDC-Auftakt-Präsentation um 19 Uhr deutscher Zeit. Dort wird Apple iOS 16, iPadOS 16 und andere Neuerungen präsentieren.

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