Für iPhone 13 und 14: Apple drängt Foxconn, früher Mitarbeiter anzuwerben
Apple drängt Foxconn, früher als sonst Arbeiter für die iPhone 14-Montage einzustellen. Zugleich sollen zusätzliche personelle Kapazitäten bei der iPhone 13-Produktion aufgebaut werden. Hintergrund dürfte wohl der Versuch sein, weniger von Lockdowns in China getroffen zu werden.
Die Produktion eines neuen iPhones läuft in der Regel im Sommer an. Noch ist es also nicht ganz so weit, dennoch drängt Apple bei Foxconn darauf, schon früher mit der Anwerbung neuer Zeitarbeitskräfte für die iPhone 14-Montage zu beginnen. Es sei aktuell nicht die übliche Zeit zur Einstellung, doch Foxconn habe dem Wunsch des größten Kunden in Zhenzhou entsprochen, berichten zuletzt taiwanische Medien.
Die iPhone-Fabrikation von Foxconn in Zhenzhou ist noch nicht von den harten Lockdown-Maßnahmen in China betroffen, diese machten auch Apple zuletzt große Probleme, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten.
Foxconn zahlt neuen Mitarbeitern höheren Bonus
Foxconn zahle nun angeworbenen Mitarbeitern einen Bonus, der um 30% höher ausfällt als normal, heißt es weiter in dem Bericht. Apple versucht wahrscheinlich, durch die zusätzliche Anwerbung von Mitarbeitern besser auf noch kommende Lockdowns reagieren zu können, denn auch die iPhone 13-Fabrikation soll noch weiter personell aufgestockt werden.
Das iPhone war zuletzt von den Lockdowns nicht in einer Weise betroffen, die zu Lieferschwierigkeiten führte, Apple geht allerdings davon aus, im kommenden Quartal bis zu acht Milliarden Dollar weniger einzunehmen, wenn die Corona-Maßnahmen in China in der bisherigen Art aufrecht erhalten werden.
Das iPhone 13 verkauft sich ausgesprochen gut, Apfelpage.de berichtete. Apple hat daher die Produktion zuletzt deutlich ausgeweitet.
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