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Apple rudert zurück: Präsenzpflicht am Arbeitsplatz wird nicht verschärft

Apple Park neu 1

Apple tritt bei der Rückkehr in die Büros ein wenig auf die Bremse. Die Präsenzpflicht am Arbeitsplatz an drei von fünf Arbeitstagen wird nicht wie geplant kommende Woche eingeführt. Tatsächlich wurde sie auf unbestimmte Zeit verschoben. Grund dafür ist offiziell das ansteigende Corona-Infektionsgeschehen in den USA. Allerdings wären auch andere Motive für diese Entscheidung plausibel.

Apple rudert bei seinen Plänen zur Rückkehr aus dem Home-Office wieder ein wenig zurück. Aktuell müssen die meisten Mitarbeiter wenigstens an zwei Tagen in der Woche an ihrem Schreibtisch erscheinen. Dies sollte sich kommendes Jahr ändern: Dann sollten Mitarbeiter drei von fünf Arbeitstagen im Büro arbeiten, am Montag, Dienstag und Donnerstag. Dazu wird es jetzt aber nicht mehr kommen.

Apple setzt Pläne zur verstärkten Präsenz wieder aus

Apple wird diese Vorgabe nicht wie ursprünglich geplant ab dem 23. Mai in Kraft setzen, berichtete zuerst die Agentur Bloomberg. Hintergrund für diese Entscheidung ist offiziell das wieder dynamischer Infektionsgeschehen mit Corona-Anstekcungen in den USA.

Das führt auch dazu, dass Mitarbeiter wieder in allen öffentlichen Bereichen Masken tragen sollen. Tatsächlich könnte aber auch die heftige Ablehnung der Präsenzpflicht eine Rolle bei dieser Entscheidung gespielt haben. Apples Wunsch, Beschäftigte wieder am Schreibtisch zu sehen, hatte das Unternehmen zuletzt seinen AI-Chef gekostet, Apfelpage.de berichtete.

Die Verschiebung gilt vorerst auf unbestimmte Zeit, es bleibt offen, wann Apple wieder zu einer normalen Arbeitskultur zurückkehren wird.

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Roman van Genabith
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