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Apple: Der Gigant und seine Geschichte

Apple: Der Gigant

Der Werdegang von Apple ist einzigartig. Das Unternehmen ist von einem kleinen Start-Up, gegründet in einer Garage in Kalifornien, zu einer der wertvollsten Marken der Welt herangewachsen. Die mittlerweile über 45-jährige Geschichte des Unternehmens ist geprägt von historischen Tiefs und Phasen von unvergleichlichem Aufschwung. Für die heranwachsende Generation ist die ständige weltweite Präsenz des Unternehmens heutzutage Normalität. In diesem Beitrag wird die wechselvolle Geschichte des heutigen Konzerns von seiner Gründung, über die Revolutionierung der Gestaltung von Mobilgeräten, bis hin zum wertvollsten Unternehmen der Welt beschrieben.

Gründung und erste Produkte

Apple wurde von Steve Jobs und Steve Wozniak im Jahr 1976 in einer Garage im kalifornischen Los Altos gegründet. Die damalige Apple Computer Company brachte im Gründungsjahr mit dem Apple I den ersten Personalcomputer auf den Markt. Nach 200 verkauften Exemplaren folgte im Jahr darauf mit dem Apple II ein erster weltweiter Erfolg. Es folgte der Umzug des Firmensitzes aus der Garage des Elternhauses von Steve Jobs nach Cupertino, wo das Unternehmen bis heute seinen Hauptsitz hat. Angetrieben vom Erfolg wurde die Konzentration in den Folgejahren auf die Entwicklung und Gestaltung einer Benutzeroberfläche mit anwählbaren Icons und einem Menü mit Maussteuerung gelegt. Die Etablierung der grafischen Benutzeroberfläche am Markt gelang 1984 mit dem Macintosh.

Führungswechsel und neue Produkte

Der Führungswechsel an der Spitze des Unternehmens im Jahr 1984 durch John Sculley hatte zur Folge, dass Steve Jobs Apple im Jahr darauf verließ. Jobs und Sculley waren verschiedener Ansichten, wie sich das Unternehmen entwickeln solle. Nach dem Entzug der Leitung der Macintosh-Abteilung schied Steve Jobs aus der Firma aus und gründete den Computerhersteller Next.

Von 1986 bis 1990 folgte bei Apple die Einführung und Etablierung des Macintosh Plus. Das zeitgleich von Jobs Unternehmen Next entwickelte Betriebssystem Nextstep war rückblickend wegweisend für heutige Desktopsysteme. Mit dem Erscheinen des Betriebssystems Windows 3.0 von Microsoft verlor Apple große Marktanteile. 1993 musste Sculley seinen Posten als CEO schließlich räumen und der Deutsche Michael Spindler übernahm die Führung bei Apple. Nach nur drei Jahren in seiner Funktion wurde Spindler von Gil Amelio abgelöst. Amelio übernahm das stark angeschlagene Unternehmen, als es kurz vor der Insolvenz und Übernahme durch andere Unternehmen wie Oracle oder IBM stand. Unerwartet übernahm Apple im Jahr 1996 die von Steve Jobs gegründete Firma Next für 426 Millionen Dollar und ebnete dem einstigen Mitbegründer den Weg zurück in das Unternehmen. Jobs, der zunächst als Interims-CEO fungierte, positionierte das Unternehmen komplett neu. Die Produktion der meisten Macintosh-Modelle wurde vollständig eingestellt. Apple stand mit nur vier Produkten am Markt, dem iBook und iMac für Privatleute und dem PowerBook und Power PC für die industrielle Nutzung.

Das iPhone als Verkaufsschlager

Im Jahr 2006 folgte der nächste größere Umbruch. Es wurde der Umstieg auf Prozessoren von Intel und die Namensänderung von iBook zu MacBook, PowerBook zu MacBook Pro und von PowerMac zu Mac Pro vollzogen.

Zu Beginn des Jahres 2007 wird schließlich die erste Generation des iPhone vorgestellt. Das bis heute mehr als zwei Milliarden Mal verkaufte iPhone ist das wichtigste Produkt des Apple-Konzerns. Zusammen mit dem iPad wurde die Grundlage für den bis heute stetig steigenden Boom von Smartphones und Tablets geschaffen.

Nach dem Tod von Steve Jobs im Jahr 2011 und der Übernahme des Unternehmens durch Tim Cook wurde die Produktpalette mit der AppleWatch und den AirPods, sowie AppleTV und dem kontaktlosen Bezahlsystem Apple Pay erweitert. Apple gilt Stand heute als wertvollstes Unternehmen der Welt vor Amazon und Microsoft. Die wirtschaftliche Situation ist komfortabel, da Apple und seine Aktie auch an der Börse sehr begehrt sind. Die Apple Aktie generiert seit Jahren stabile Renditen und gewinnt stetig mehr Anleger.

Durch die Beteiligung an Klimaprojekten und dem Drang hin zu einer CO2-neutralen Produktion stellt sich Apple zukunftsorientiert auf.

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Toni Ebert
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