Video: MacBook Air-Teardown zeigt größere Akkus und langsamere SSD
Ein erster Teardown ermöglicht einen Blick in das neue MacBook Air. Dessen Akkus fallen größer aus als im Vorgänger, die Laufzeit bleibt aber gleich. Auch wird nur ein 256 GB-Speicherbaustein verbaut, was die SSD langsamer macht.
Apples neues MacBook Air ist seit einigen Tagen im Handel, wenn auch die Verfügbarkeit noch eingeschränkt ist. Ein erster Teardown erlaubt nun einen Blick in das Innenleben des neuen Rechners.
Der Teardown wurde vom YouTube-Kanal Max Tech durchgeführt. Er zeigt, was schon erwartet wurde, Apfelpage.de berichtete: Die SSD wird aus einem einzigen 256 GB-NAND-Baustein gebildet, zumindest im Einstiegsmodell mit 256 GB SSD. Daraus ergeben sich deutlich langsamere SSD-Geschwindigkeiten beim Lesen und Schreiben, diese sinken um 30% bis 50% im Vergleich zum Vorgänger oder den M2-Modellen mit mehr als 256 GB Speicher.
Die Akkus werden größer
Das flachere Design erlaubt die Nutzung größerer Aktuellen, dennoch bleibt die Laufzeit im Vergleich zum Vorgänger gleich: Laut Apple kommen beide Modelle auf eine Laufzeit von rund 18 Stunden mit einer Füllung. Dabei verfügt das neue M2-MacBook Air über einen Akku, der 52,6 WH fasst, während der Akku des Vorgängers eine Kapazität von 49,9 WH aufweist.
Die Differenz zeigt, dass der neue M2-Chip zwar mehr leistet, aber auch ein wenig mehr Strom braucht, ein Tribut an den Umstand, dass Apple noch nicht auf den kompakteren 3nm-Prozess bei TSMC zurückgreifen konnte.
Die SSD kann der Kunde nach wie vor nicht tauschen, was bedeutet: Man muss sich vor dem Kauf klar darüber sein, wie viel Speicher man benötigt. Die Reparaturexperten von iFixit werden zu einem späteren Zeitpunkt sicher noch einen eigenen Teardown zum neuen MacBook Air veröffentlichen.
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