iPhone 14-Produktion mit Problemen: Apple schichtet Aufträge um
Apples iPhone-Produktion hat aktuell mit einigen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Noch aber habe Apple die Situation weitgehend im Griff, melden Analysten. Dennoch ist zumindest bei einigen Konfigurationen mit längeren Lieferzeiten im Herbst zu rechnen.
Die Massenfertigung des iPhone 14 ist inzwischen angelaufen und steht vor einigen Schwierigkeiten. Das deutete sich bereits früher im Monat an, als es von Seiten der asiatischen Lieferkette hieß, Apple sei womöglich gezwungen, bis zu 10% weniger iPhones zu bestellen als ursprünglich geplant, Apfelpage.de berichtete. Apple habe tatsächlich mit Beeinträchtigungen in der iPhone 14-Produktion zu kämpfen: Einige Fertiger kämen nicht auf die vereinbarten Produktionsmengen, erklärte der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo.
Dieses Defizit könne aber von anderen Fertigern ausgeglichen werden. Keine Probleme gebe es mit Samsung, was die Versorgung mit Speicherbausteinen im dritten Quartal betrifft, Samsung ist ein altbekannter Zulieferer von Speicher und liefert immer einwandfreie Qualität.
Probleme mit einigen Fertigern
Daneben bezieht Apple noch Speicher von Micron und SK Hynix, den anderen zwei großen Speicherherstellern weltweit, die sich einen Markt mit wenigen Akteuren unter sich aufteilen. Micron habe mit der Produktion später als geplant begonnen und die Südkoreaner sind auf Qualitätsprobleme gestoßen, in der Folge werden beide Zulieferer erst im vierten Quartal liefern können.
Die Panels für das iPhone 14-Lineup werden von Samsung Display, LG Display und BOE geliefert, mit letzterem Hersteller hatte es in der Vergangenheit erhebliche Probleme gegeben, Apfelpage.de berichtete. Nun liefern die Chinesen ein bedeutend kleineres Kontingent, als ursprünglich geplant, mit diesen Panels scheint aber alles in Ordnung zu sein.
Das iPhone 14 wird mutmaßlich in vier Versionen auf den Markt gebracht und erscheint im Herbst. Ein iPhone 14 Mini wird es wohl nicht geben.
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